Kapitel 13 (nsfw)

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Yuma

Ich drehe mich um und will mich gerade wieder an Lee kuscheln als ich bemerke, dass ich alleine im Bett bin. Ist Lee schon aufgestanden? Ich strecke mich und richte mich auf. Dabei bemerke ich, dass die Kette, die mich gestern Abend noch mit dem Bett verbunden hat, nicht mehr an meinen Halsband angebracht ist.

Hat Lee es mir abgenommen wie ich noch geschlafen habe? Er muss es getan haben, weil ich nicht wüsste  wer sonst Zugang zu den Schlüsseln hat.

Die Tür steht offen und von unten höre ich Geräusche, Lee muss unten Frühstück machen. Vor lauter Hunger entscheide ich mich nach unten zu sehen. Leise stehe ich auf und schleiche mich die Treppen hinunter. Unten rieche ich einen köstlichen Duft aus der Küche kommend. Gerade, als ich am Wohnzimmer vorbei in die Küche gehen wollte...

"Yuma, du bist wach.", überraschst drehe ich mich um. Lee sitzt gemütlich auf der Couch.

"Wer kocht den wenn du hier bist?"

Lee grinst nur und kommt auf mich zu. Er umkreist mich einmal und umarmt mich dann von hinten. Er gibt mir einen Kuss in den Nacken und zieht mich zu ihm, erst jetzt fällt mir auf, das ich ja nur in Boxer bin, ich laufe sofort rot an.

"Hmh, du musst dich nicht schämen, du hast einen wundervollen Körper.", kommt es von Lee, der weiterhin meinen Nacken und meine Schultern liebkostet.

"Nhgn", entweicht es mir. Na toll, jetzt bin ich noch roter als zuvor.

Aber Lee scheint es zu gefallen, er drückt sich noch näher an mich. Aber auch wenn ich Lee wirklich gerne hab, fühle ich mich ein wenig unwohl.

"K-kannst du b-bitte aufhören, ich will das nicht.", flüstere ich ihm leise zu.

"Hmm, na gut, aber zieh das an, sonst wird es schwer für mich mich zurückzuhalten.", er zieht seinen großen Pullover aus und stülpt ihn mir über. "Und jetzt komm, Frühstück wartet.", er nimmt mich an die Hand und führt mich durch die Küche ins Esszimmer.

In der Küche stehen Daniel und Olivia und richten eine große Platte mit Obst, Aufstrichen, Wurst, Käse und anderen guten Beilagen her. Sie sind mit Ketten angemacht und können sich nicht aus der Küche bewegen, denn dafür reichen ihre Ketten nicht. Sie tragen nur weiße lockere Hosen und Olivia hat noch ein weißes Oberteil an. Ihre Körper sind voller Schnittwunden und blauen Flecken. Lee hat sie ziemlich zugerichtet.

Kaum betreten wir die Küche schrecken sie zurück und senken ihre Köpfe.

"G-Guten m-morgen, M- Meister.", sagen sie zeitgleich mit zittrigen Stimmen.

"Ich hoffe ihr habt unser frühstück fertig. Tragt es ins Esszimmer und macht noch einen Kakao für Yuma und einen Kaffee für mich.", befiehlt Lee ihnen mit harschen Ton. Danach lockert er noch ihre Ketten, bevor er mich ins Esszimmer führt.

Er zieht einen Stuhl raus und zeigt mir mich darauf zu sitzen. Wie ein Gentleman schiebt er mich zum Tisch und setzt sich gegenüber von mir hin. Kaum hat auch er sich hingesetzt tragen die zwei Sklaven schon die Platte mit Beilagen, zwei Teller mit besteck und ein Körbchen mit Brot und Gebäck ins Zimmer und stellen es vor uns auf den Tisch. Danach verschwinden sie schnell wieder in der Küche.

"Lass es dir schmecken, mein Engel."

"Danke dir auch."

°°°°°°

"Und hat's geschmeckt?"

"Ja, war super.", antworte ich Lee.

"Was hältst du davon, wenn wir jetzt hochgehen und zusammen baden? Wir nehmen uns einen der Sklaven mit nach oben und er soll uns massieren und unsere Haare waschen, das klingt doch super oder?"

Mein kleiner PrinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt