Lee
"Du hast gesagt, dass ich dir Fragen stellen darf? Dann würde ich gerne deinen ganzen Namen kennen."
"Lee Laruchs."
"Hast du Geschwister?"
"Einen älteren Bruder, Jax."
"Mordet der auch?"
"Ja, aber er ist Auftragskiller, er töten also nur die von denen er provitiert wenn sie tot sind."
"Ist das so ein Familien Ding bei euch?"
"Hahah, naja.... Meine Mum war auch professionelle Killerin und wir leiten Ihre Organisation, für die wir oft töten."
"Und dein Dad?"
"Er weiß davon nichts. Nach dem Tod meiner Mutter haben ich und Jax die Organisation übernommen und mein Dad ist zurück in seine Heimat gegangen."
"Deine Mutter ist tot? Das wusste ich nicht, tut mir leid."
Aww, er ist so süß, wie er gleich traurig ist.
"Danke für dein Beileid. Sie ist schon for Jahren ermordet worden, ihren Mörder haben wir aber noch nicht gefunden."
Sollte ich oder mein Bruder ihn aber je finden wird er sich wünschen nie geboren worden zu sein, dafür werde ich sorgen.
"Warum weißt du so viel über mich?"
"Ähh, das ist,.... Du musst wissen, ich Mitglied einer Organisation, Informationen zu beschaffen ist sozusagen mein Job. Naja und ich hab dich gesehen und war sofort von dir entzückt. Dann hab ich eben Infos gesammelt und, den Rest kennst du ja e.
Aber du musst wissen, ich wollte dich eigentlich nicht entführen, aber dann hab ich gesehen, dass du schlecht behandelt wurdest und da wollte ich nicht mehr länger zusehen. Vor ein paar Tage hab ich dir dann auch Kenshin und Kan geschickt. Die Zwillinge aus der Schule."
"D-du hast sie geschickt?! Warum?"
"Damit dich diese Idioten nicht wieder verletzen."
"W-warum bist du dann nicht einfach selbst gekommen?"
"Das war viel zu riskant, ich bin immer noch ein Mörder. Aber ich hab dir meine besten Freunde geschickt. Du kannst ihnen vertrauen."
"A-aber sie haben mich immer ignoriert!?"
"Sie könnten dir ja schlecht sagen wer sie sind, dass sie Kontakt zu mir haben. Du hättest das sicher hinterfragt."
"Du hattest es mir doch auch einfach sagen können."
"Was? Das ich ein Mörder bin und dich bald entführen werde?"
"Okay, aber trotzdem. Du hattest mich ja nicht entführen müssen."
"Und zusehen, wie du in deinem altem Zuhause noch mehr verletzt wirst?! Niemals!"
Ich bin fertig mit dem kochen und richte zwei Teller für uns her. Ich trage sie zum Tisch und decke auf.
Danach gehe ich zurück zu Yuma.
"Komm, lass uns essen sonst wird es kalt."
Langsam nähere ich mich ihm. Unsere Gesichter trenne nur noch Zentimeter. Doch Yuma schreckt nicht zurück. Ganz langsam und auf seine Reaktion bedacht überbrücke ich den letzten Abstand.
Überraschender Weise erwidert Yuma den Kuss. Und ich schwöre, dass war das beste Gefühl, das ich je hatte!
Nach ein paar Momenten lösen wir uns wieder voneinander.
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Mein kleiner Prinz
RomanceYuma lebt in einer Kleinstadt in den USA, in der es seit ein paar Wochen immer wieder Morde gibt. Menschen verschwinden und werden Tage später als Leichen wieder gefunden. Zudem fühlt er sich seit Wochen immer öfters beobachtet. Was wenn er dann au...