Kapitel 11

1.3K 50 3
                                        

Lee

"Yuma bist du fertig?", ich klopfe an der Tür des Bades.

"N-nein, ich bin noch im Bad."

"Kann ich trotzdem reinkommen?"

"W-was, aber ich, ich bin doch nackt."

"Ich hab dich doch schon gesehen. Außerdem kann ich dir helfen."

Yuma schweigt ein wenig, bis er mir dann doch erlaubt das Bad zu betreten.

Er sitzt in der großen Badewanne und entspannt sich. Schade, dass die Wanne voller Schaum ist, so kann ich seinen süßen körper gar nicht sehen.

Ich knie mich neben ihm hin. "Na, wie ist es so in einer riesigen Badewanne zu baden. Gefällt es dir?"

"Ja, außerdem hast du superviele coole Sachen, wie das Schaumbad oder die Badekugel die ich genommen hab."

"Ich hab sie gestern extra noch für dich gekauft, ich dachte mir schon, dass sie dir gefallen würden.", es freut mich, das mein Kleiner so gut gelaunt ist.

"Willst du noch länger mit dem Schaum spielen, oder lässt du mich mal deine Haare waschen, damit wir sie nachher färben können?"

"Okay.", er dreht sich um, damit ich besser an seinen Kopf heran komme.

Ich beginne vorsichtig damit seine Haare einzuseifen. Zudem versuche ich so gut es geht ihm eine angenehme Massage zu bieten.

"Mhm, du kannst das super Lee. Danke.", Yuma hebt seinen Kopf, so, dass er mir in die Augen schauen kann. Auf seinen Lippen hat sich ein riesiger Grinsen gebildet.

Vorsichtig senke ich meinen Kopf und gib ihm einen Kuss, den er nach kurzem Zögern auch erwidert.

"Ich liebe dich, Baby.", hauche ich ihn noch ins Ohr, bevor ich mit seiner Massage weiter mache. Seine Wangen haben sich leicht rot gefärbt.

Ich hoffe, dass er mich eines Tages auch liebt, aber ich muss wohl noch Geduld mit ihm haben. Liebe lässt sich nicht erzwingen.

Nachdem ich mit meiner Massage fertig bin, wasche ich seine Haare sorgfältig mit warmen Wasser ab.

"Färbst du jetzt meine Haare?", fragt mich Yuma, mit großen Augen.

"Aber natürlich, mein Engel.", ich greife ihm unter die Arme und hebe ihn aus dem Wasser. Er quiekt kurz auf. In meinem größten Handtuch wickle ich ihn ein und schlinge meine Arme um ihn.

"Haha, hör auf, du kitzelst mich!", quiekt mein Baby.

"Ach komm schon, ich umarme dich doch nur.", spiele ich und kitzel ihn weiter.

"Nein, tust du n-nicht, hahahah."

Ein bisschen ärgere ich ihn noch, bevor ich damit beginne ihn abzutrocknen. Nachdem er trocken ist setze ich ihn neben dem Waschbecken ab, so dass er gemütlich sitzen kann, während ich ihm die Haare färbe.

"Also, du hast dir gestern die Farbe pink ausgesucht, bist du dir sicher? Weil später kannst du es nicht mehr ändern und die Farbe lässt sich auch nicht mehr auswaschen."

Er scheint kurz zu überlegen "Doch, ich bleib bei pink."

"Sehr gut, dann beginnen wir damit, dass wir deine Haare etwas blondieren, damit die Farbe später besser zu sehen ist."

°°°°°°°

"Und, wie gefällt's dir?"

"Super, ich liebe diese Farbe. Findest du ich sehe gut mit den gefärbten Haare aus?"

Mein kleiner PrinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt