3. Kapitel

960 38 0
                                    


„Schau, wir sind gleich da", rief Fred und zeigte aus dem Auto. Unter uns lang ein Haus welches total verrückt aussah. Es hatte mehrer Stockwerke welche aber nicht wie bei uns Kante and Kante übereinanderlagen, nein, jedes Stockwerk hatte eine andere Flächengröße und ragte oft über den Rand des anderen Geschosses rüber. „Ulkig" kam es mir In den Sinn und die anderen lachten. Ulkig was für ein Begriff.

Als wir landeten sprang ich aus dem Auto und sah mich um. Das Haus stand ganz allein in der Gegend rum was aber perfekt für so eine Großfamilie war. Man hatte immer genügend Platz und konnte einem Familienmitglied locker den ganzen Tag aus dem Weg gehen.
Molly führte uns, nachdem ich alles von außen begutachtet hatte, schließlich rein . „Es ist wunderschön hier Molly. Aber verrätst du mir wie dieses Haus überhaupt noch steht", fragte ich sie lachend. Sie musste auch lachen und antwortet bloß. „Du musst noch viel lernen Mia. Wie wohl, mit Magie" Ich bin auch ein bisschen dumm. Gerade bin ich noch in einem Auto geflogen und jetzt fragt ich mich wie dieses Haus halten kann.

Drinnen angekommen kam uns Artuhr entgegen. „Mia, schön dich zu sehen! Bist du groß geworden" Ich sah ihn fragend an. „Hach ja, das kannst du ja gar nicht wissen, aber dein Vater und ich war gute Freunde. Wir arbeiteten beide fürs Ministerium. Ich in der Mugglespalte und er in der Spalte für Dunkle Magie." Ich sah ihm wieder fragend an. Und nochmals antwortet er: „Hach ja, das kannst du ja gar nicht wissen. Als Muggle bezeichnen wir normale Menschen." „A.H." sagte ich nur, weil das alles immer noch neu für mich war und ich lieber das Haus von innen begutachten wollte. Aber trotzdem nahm ich mir vor so viel wie möglich über Zauberer auf der Zugfahrt morgen zu lernen, damit ich mit den anderen Leuten mitreden konnte. „Dad, das reicht. Ich zeige Mia jetzt das Haus okay?", fragte Fred welcher gerade rein kam. „Ja gerne doch Fred. Und frag George wie es ihm geht.", rief er noch während Fred mich schon in die Küche zerrte. „George ist einer deiner Brüder richtig? Was hat er denn?". Fragte ich besorgt. Nicht das es etwas schlimmes ist und er morgen nicht mitfahren konnte. „Genauer gesagt ist er mein Zw- Zimmergenosse und somit mein Lieblings Bruder.", antwortete er rasch, „und er hat nichts schlimmes. Es ist bloß einer unserer Streiche heute Morgen schief gegangen." Das meinte er also auf der Autofahrt mit >dann bist du nicht mehr sicher vor UNS.< Sich und George. Fred unterbrach meine Gedanken und sagte: „ Das hier ist die Küche. Wenn du Mum suchst, sie ist zu 99% hier", sagte er und lachte, „Weiter gehts ins Wohnzimmer welches du gerade eben schon gesehen hast." „Wow, es ist hier alles so heimisch. Wunderschön", sagte ich fasziniert. „Du doch auch Prinzessin ", sagte er und lächelte mich verschmitzt an. Ich fing bloß an zu lachen weil ich ihn mit diesem, zwar ausgesprochen niedlichem, Lächeln nicht ernst nehmen konnte. „Okay es geht weiter, wo führt die Treppe hin?" fragte ich damit kein peinliches Schweigen entstand. „Die führt zu unseren Schlafzimmern. Im ersten Stock sind die Zimmer von Mum&Dad, von Charli, das von Bill und Percy. Charlie und Bill sind nicht da und Percy willst du grad nicht über den Weg laufen. Versprochen. Im zweiten Stock sind die Zimmer von George&mir, wir teilen uns eins weil wir uns so liebt haben", sagte er trocken und ich grinste, „ und daneben das Ronni, das von Ginny und das Bad. Wenn es für dich in Ordnung ist, würdest du für die eine Nacht bei Ginny schlafen", fragte er mich. „Klar, geht in Ordnung. Sie war total nett während der Autofahrt und ist ja nur ein Jahr jünger." wank ich bloß ab.

Der restliche Abend verlief ereignislos, außer man zählt den komplett überforderten Percy dazu, vor welchem ich schnell flüchtete. George musste noch im Bett bleiben weswegen ich ihn leider nicht sah. Musste wohl doch was schlimmeres sein.
Abends kuschelten Ginny und ich und dann in unsere Betten und quatschten bis tief in die Nacht. Sie war wirklich ein guter Zuhörer und wir hattet so ziemlich die gleichen Interessen. Auch wenn sie immer mal Quidditsch erwähnte was ich leider nicht kannte.

Am nächsten Morgen waren wir beide total übermüdet und ich nahm mir vor die Zugfahrt über zu schlafen zu und das Ausfragen der anderen Zauberer und Hexen auf später zu verschieben.
Gähnend stand ich auf und versuchte Ginny zu wecken welche sich nur grummelnd auf die andere Seite legte. „ GIIINNNNNYYYY" schrie ich. Erschrocken fuhr sie hoch. „Was? Wo? Ich bin wach!" , rief sie erschrocken. Ich musste lachen: „Guten Morgen Schlafmütze" „Schlaf- was ?", fragte sie verdattert. „Schlafmütze, sag nicht du weißt nicht was das bedeutet?", fragte ich sie entrüstet. „Nein, Sorry so etwas wird wahrscheinlich keine Reine Zaubererfamilie wissen", antwortet sie immer noch recht verschlafen. „Wopps, mein Fehler, Na dann kann ich dir ja viele tolle Beleidigungen and den Kopf werfen." „Wheee", sagte sie nur lachend.
„FRÜÜÜÜHSTÜÜÜÜCKKKK", schrie jemand von untern. Ich zuckte leicht zusammen. Ginny lachte erneut: „Tut mir leid. Mum kann ziemlich laut werden." „Schon gut aber wir sollten uns besser beeilen."

Die ganzen Weaslys saßen bereits am Tisch und blickten uns erwartungsvoll an. Ich muss mich berichtigen, fasst alle Weaslys. George fehlte immer noch. „Wo ist denn George? Langsam bekomme ich das Gefühl er versteckt sich vor mir", sagte ich gespielt entrüstet und alle lachten. „Nein nein, keine Sorge. Ich hab ihm gerade sein Frühstück rauf gebracht. Er ist noch ziemlich erschöpft, wird aber heute bei der Zugfahrt dabei sein", antwortet Fred mir. Ginny und ich setzen uns hin und dann aßen wir gemeinsam Frühstück bis wir uns auch schon auf den Weg zum Zug machen mussten.

„George kommt später mit Molly nach..sie Ehhm...er muss noch seine letzten Sachen packen", sagte Fred als ich mich suchend umblickte. „ Und er versteckt sich wirklich nicht vor mir?", fragte ich lachend. „Versprochen Prinzessin ", sagte er fröhlich.
Die Autofahrt war sehr schweigsam. Ab und zu fragte ich wo wir gerade waren aber sonst blieb es still. Es war einfach noch viel zu früh am Morgen.

Irgendwann kamen wir zum Glück an.Ich sah mich suchend um ob ich irgendwo Gleis 9 3/4 sah aber vergebens. „Such dir ruhig um. Du wirst es nicht finden", flüsterte eine Stimme an meinem Ohr. Ich zuckte zum zweiten Mal an diesem Morgen zusammen. „Ist da jemand schreckhaft", fragte Fred lachend. „Wenn du mich so erschreckst. Weißt du, mir flüstert nicht jeden Tag jemand Antworten auf meine unausgesprochenen Fragen ins Ohr", lachte ich. „Punkt für dich", sagte er trocken. „Aber im Ernst, wo müssen wir hin?", fragte ich ihn.  „Natürlich zwischen Gleis 9 und 10 und dann einmal durch die Wand", sagte er todernst. Ich brach in schallendes Gelächter aus. „Einmal durch die Wand bitte Hahaha ich kann nicht mehr", ich hielt mir den Bauch während mich die ganze Weasleyfamily immer noch todernst anblickte. Nur Fred musste sich ein Grinsen verkneifen. „Das ist nicht euer Ernst oder?", fragte ich jetzt ängstlich. „Doch", sagte Artuhr welcher uns hergefahren hat, „ kannst du dir vorstellen das ein Zug für Zauberei einfach so an einem Bahnhof anfahren kann?" „Genauso wenig kann ich mir vorstellen das wir an einem öffentlichen Bahnhof ganz entspannt durch eine Mauer laufen können", gab ich zurück. Artuhr lachte: „Das stimmt, aber es fällt ihnen nicht auf. Nun komm sonst verpasst ihr den Zug"
Schnell liefen wir ihm hinterher, denn ich konnte wirklich drauf verzichten zu spät zu meinem ersten Schultag zu kommen.
Nun standen wir also vor dieser Mauer. „Ich Trau mich nicht", sagte ich an Fred gerichtet und klammerte mich mit meinem Fingern um die Stange des Gepäckwagens. „Du schaffst das. Wollen wir zusammen laufen?", fragte er aufmunternd. „Ja gerne", sagte ich. Doch als erstes lief Artuhr mit Ron und Ginny an den Hand.
Nun waren also wir dran. Ich griff nach Freds Hand und sah ihn an. „Können wir?", fragte er. „Ja", sagte ich war wenig entschlossen aber er zog mich schon mit sich mit. Ich kniff die Augen zusammen. Doch ich spürte keine Aufprall oder oder Schmerz. Ich bin gerade wirklich durch eine Wand gelaufen, Wow. „Mia, du kannst du Augen wieder aufmachen", lachte mich Fred aus. Langsam öffnete ich die Augen und vor mir stand ein riesiger Zug auf dem vorne in goldenen Lettern Hogwartsexpress drauf stand.

Danke fürs Lesen
Jojo😱🤯

Is it true love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt