Nun waren Draco und ich bald beide 21 Jahre alt. Unsere Beziehung war schwer, wir mussten uns immer und überall rechtfertigen. Sein Vater akzeptierte mich verständlicher Weise nicht. Ich war Griffendor, er war Slytherin. Mein Vater war ein Held seiner der Feind. Draco hatte ständig Angst vor ihm und kehrte seit dem 5. Schuljahr nicht mehr nach Hause zurück. Er vermisste seine Mutter, aber er konnte die Gefahr von seinem Vater getötet zu werden nicht eingehen. In Hogwarts bekamen wir oft schiefe Blicke doch nach einiger Zeit gewöhnten wir uns dran. Freddie sah ein das Draco im Herzen ein guter Mensch ist, und sie sind richtig gute Freunde geworden. Der Krieg war eine schwere Zeit für uns alle und vor allem Draco musste kämpfen. Oft sah er Todesser, welche ihn aufforderten die Seite zu wechseln, der dunkle Lord brauchte ihn dringlich. Jedes mal wies er sie ab doch verständlicher Weise gaben sie sich damit nicht zufrieden oft kam er verletzt in mein Zimmer und ich musste ihn heilen. Es war ein Wunder ein dass er noch lebte. Trotzdem überstanden wir jede Krise und er wurde nicht nur zur Liebe meines Lebens, sondern auch zu meinem besten Freund. Vor allem in der Zeit des Krieges mussten wir zusammen halten und ließen uns nie im Stich. Als Voldemort uns dann angriff kämpften wir gemeinsam gegen ihn und er holte seine Mutter auf unsere Seite. Auch als Freddie fast vor einer Wand vergraben wurde, zog ihn Draco schnell zu sich und rettete ihm das Leben. Spätestens jetzt vertrauten ihm alle, die bis jetzt noch ein bisschen misstrauisch ihm gegenüber waren. Nachdem wir das Schuljahr wiederholt haben, zogen wir gemeinsam in ein Haus nah der Winkelgasse in der Freddies und Georgies Laden steht. Und eröffneten eine Pension für arme Zauberer und Hexen in der wir Leute pflegten, und Abwehrsprüche beibrachten.
***
"Oh man bin ich aufgeregt", quietschte ich und Hermine musste lachen. Ruckartig drehte ich meinen Kopf zu ihr um und sah mit schmalen Augen an.
"Nicht so hektische Bewegungen, die Frisur", ermahnt Ginny mich und ich sah sie schuldbewusst an. Ich war total aufgeregt, denn heute würde ich heiraten. Endlich würde ich mir mit dem verständlichsten, liebevollsten und humorvollsten Menschen den Nachnamen teilen. Cooper. Wir hatten beschlossen meinen Nachnamen zu nehmen, da sich Draco endgültig von seiner Familie abschirmen wollte.
In weniger als einer Stunde ging es los. Ginny und Hermine erledigten die letzten Handgriffe, während ich auf meinem Stuhl rum zappelte.
"Wie hast du dich gefühlt als du Fred geheiratet hast Mine?", fragte ich sie.
" Ich war mindestens genauso aufgeregt wie du heute. Aber als ich mit meinem Vater am Arm zum Altar schritt war alles vergessen und ich habe nur Fred gesehen", fing sie an zu schwärmen und bekam einen verträumten Blick. Ich sah sie mit glitzernden Augen an und musste meine Rührungstränen zurückhalten.
"Wann ist es endlich bei euch so weit Ginny?", wand ich mich jetzt zu ihr.
"Wir wollen es langsam angehen. Wir sind doch noch jung und müssen nicht heiraten um zu wissen das uns die andere Person liebt. Wir sind frei und genieße unser Leben, aber irgendwann wird es auch bei uns der Fall sein. Allerdings würde ich nicht Nein sagen wenn er mich jetzt schon fragen würde. Ich liebe ihn wirklich ich glaube dass ich ihn indirekt schon immer geliebt habe". sagte sie locker. Ich bewunderte sie. Sie war so frei in ihrer Art und ich freue mich für Harry, dass er so eine tolle Person gefunden hat.
Wir unterhielten uns och ein bisschen weiter bis es an der Tür klopft.
"Alle außer Draco bitte eintreten", rief ich und ein lachender Tom betrat den Raum. Tom war der neue Mann an Mums Seite und der beste Mensch den sie finden konnte. Nachdem Jack sie so stark geschlagen hat, dass sie ins Krankenhaus kam, zeigten wir ihn an. Seitdem sitzt er im Knast und 2 Jahre später hat Mum Tom kennengelernt. Er wird mich heute auch zum Altar bringen, worüber ich überaus glücklich bin.
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Is it true love?
Romance„Wird auch mal Zeit", fing nun auch Freddie an zu maulen. „Ist ja schon gut. Ich bin hier. Wollen wir endlich los? Sonst fährt der Zug ohne uns los", lachte ich und die Zwillinge sahen mich ungläubig an. „Du bist unverbesserlich Prinzessin", lachte...