Clara Forbes and a Mikaelson [Elijah Mikaelson FF] *pausiert*

Kapitel 4: Der Unfall

Claras Sicht:
Ich war echt sauer und wollte einfach raus aus diesem Haus in dem das ganze Drama angefangen hat.
Also rannte ich, falls sie nach mir suchen wollten erst in Richtung des Zimmers wo ich eben lag und dann zur Tür raus, so schnell wie es mit einem schmerzenden Körper eben ging.
Ich lief etwas bis ich weiter entfernt war und fing dann an langsam zu gehen.
Ich ging gerade über die Straße als ich aufeinmal Auto Geräusche neben mir hörte und langsam sah wie ein Auto welches seine Scheinwerfer nicht anhatte (es war Januar und ca 17:30)mit schnellem Tempo auf mich zu fuhr.
Ich bekam wieder Tränen in den Augen und dachte ich sterbe und gerade in dem Moment zog mich dann etwas weg. Bzw. sprang mich jemand an und prallte mit mir gemeinsam auf den Boden. Ich machte die Augen auf und schaute in die Teddy Augen von Elijah.
Er hielt meinen Kopf in seinen Händen und lag auf mir drauf, was etwas unangenehm war, aber ihm nächsten Moment war er auch schon aufgestanden.
Nach dieser Sitiation das ich seinem Gesicht so nahe war und er mir mein Leben gerettet hatte fing mein Herz an zu rasen.
Hatte ich mich gerade in ihn verliebt?

,,Was dachtest du dir nur dabei?", fragte er mich nicht mehr so behutsam wie er vorher war, er schrie mich eher an.
,,Du hättest da gerade sterben können. Und das alles nur wegen einem unbedeutenden Streit mit deiner Schwester! Du musst dich dann doch nicht direkt umbringen!"

,,Sie verstehen das nicht ich wollte das garnicht", sagte ich, doch er redete mir rein. Da mich seine Worte etwas verletzten bekam ich Tränen in den Augen und er sah das.

,,Komm mit wir gehen jetzt nach Hause, hast du dich ihrgendwo verletzt?", fragte er ruhiger, aber immernoch etwas sauer.

,,Nein", log ich, da ich mir als wir aufgeprallt sind den linken Arm zwischen meinem Rücken und dem Boden eingequetscht hatte und der bei den Gewicht vermutlich gebrochen oder so war.
Ich hatte mich zurück halten müssen nicht zu schreien, als er auf mir lag, weil mein Arm musste unter dem Gewicht von uns beiden echt leiden.

Auf dem Weg zu ihm nach Hause kam ich wieder auf das Thema warum können diese zwei Männer so schnell laufen zurück, da Elijah auch um mich zu retten aus dem nichts gesprungen war.
Außerdem machte ich mir auf dem Weg immerwieder Gedanken darüber was Caroline sagen würde wenn sie das erfährt und darüber das ich Gefühle für diesen villeicht 24Jährigen Mann hatte den ich erst seit einem Tag kannte und der mich warscheinlich nichtmal so gerne mochte. Dann fing ich wegen dem Stress an Tränen in den Augen zu bekommen.

Elijah sicht:
Ich verstehe einfach nicht warum dieses Mädchen das tun musste, sie war so nett, wie ich schon öfters im Grill festgestellt hatte und dazu war sie auch noch so hübsch und intelligent.
Das sie keine Freunde in ihrer Schule hatte war mir immernoch ein Wunder und ich wollte sie einfach nur glücklich machen und ihr das Gefühl geben das ich für sie da bin und ich sie lieb habe, doch das hab ich als ich sie angeschrien hatte vermutlich versaut. Es tat mir so unendlich leid, ich hätte das nicht tun sollen, doch mir war es jetzt zu unangenehm etwas zu sagen.

Ich schaute öfters zu ihr hin, doch sie sah nur auf den Boden und hatte sich die Kapuze ihres Pullis aufgesetzt.
Dann hörte ich nochmal genauer hin und hörte das sie weinte und ihr Herz auch sehr schnell schlug. Wenn sie doch nur erfahren dürfte was ich bin, dann könnte ich sie jetzt im schnellst Tempo zu uns nach Hause bringen und sie schlafen lassen.

,,Hey Clara, ist wirklich alles gut?", fragte ich sie dann.

Sie nickte stumm aber ich wusste das das gelogen war, sie musste nachdem ich sie so hart zu Boden geworfen habe und Klaus sie vorher auch noch verletzt hatte starke Schmerzen haben.

,,Wenn was ist kannst du es mir sagen", sagte ich freundlich.

Aufeinmal hob sie ihren Kopf etwas und ich sah die eine Hälfte ihres Gesichtes, die voll mit Tränen war.

,,Ich soll ihnen erzählen was los ist? Ok, zu Hause werde ich seit ca 5Wochen durchgehend in der Schule geärgert, weil ich Cheerleader war und mich dabei eben verletzt habe, jetzt wollte Caroline mit mir diesen Ausflug machen um mich aufzuheitern, doch es ist alles noch schlimmer geworden, ich erfahre das ich garnicht der richtige Grund für den Ausflug war, sondern Klaus, das meine Schwester, meine einzige Freundin Geheimnisse vor mir hat und werde jetzt auch fast noch von einem Auto überfahren, weil es die blöden Scheinwerfer nicht anhatte!", sagte sie in sehr lautem Ton und es fielen immer mehr Tränen ihr Gesicht hinunter.
Ich wusste nicht ob es bei Mädchen im heutigen Zeitalter und angemessen war den Arm um sie zu legen, doch ich tat es und drückte Clara fest an mich.

,,Du wolltest dich also nicht umbringen?", fragte ich sie dann entschuldigend.
Sie schüttelte draufhin nur den Kopf und ich drückte sie nich fester an mich.

,,Dann tut es mir unendlich leid das ich dich so beschuldigt habe", sagte ich und zog ihr die Kapuze runter, sodass ich sie mal richtig sehen konnte.

,,Ist schon ok", nuschelte sie und hatte ihr Gesicht jetzt wieder etwas geduckt gehalten als ich ihr die Kaupuze auszog.

,,Was ist los, warum zeigst du mir dein hübsches Gesicht nicht?", fragte ich sie.
Sie schwieg mich nur an.

,,Clara?"

Claras sicht:
Mist, warum musste er das fragen? Er ist beim Aufprall außerdem mit seinem Kinn in mein "hübsches" Gesicht gekommen und jetzt hatte ich vermutlich ein blaues Auge und warum auch immer wollte ich es ihm nicht zeigen.
Dann aufeinmal ging er einen Schritt schneller und stand dann vor mir.
Er hob mit seinen Händen mein Gesicht an und sah mein Auge.

,,Ist das meine Schuld?", fragte er.

Ich wollte nicht das er sich schlecht fühlt und sagte immer noch nichts.

,,Clara bitte, das hilft mir auch nicht sei ehrlich", sagte ich.

,,Sie sind-"

,,Duz mich bitte", sagte er dann noch und auch wenn ich es nicht zeigte machte mich das nach dem ganzen Stress etwas glücklicher.

,,Du bist gerade eben mit deinem Kinn  leicht auf mein Gesicht gestoßen, aber hätte ich besser aufgepasst wäre das nicht passiert also ist es nicht deine Schuld", sagte ich traurig und dann schloss er mich richtig in seine Arme. Mein Herz fing an schneller zu schlagen, noch schneller als bei dem Unfall.

,,Geb dir bitte nicht die alleinige Schuld, der nicht all zu schlaue Autofahrer hätte das Licht an machen müssen", sagte er und drückte mich nochmal fester an sich.