| Teil 1 |
Alice Kingsly ist 16 Jahre alt und lebt gemeinsam mit ihrer Mutter in New York. Doch Alice ist anders als Mädchen in ihrem alter, sie ist Hochbegabt und wurde mit einem IQ von 170 gesegnet. Doch was passiert wenn das schlaue, hilfsbereit...
Langsam kam ich wieder zu mir. Ich hatte höllische Kopfschmerzen und versuchte meine Augen zu öffnen doch meine Lieder waren so schwer das es einige versuche gebraucht hatte bis ich sie endlich aufbekam. Ich schaute mich um. Ich lag auf einem Bett aus Metall in einem komplett weißen Raum. Außer dem Bett gab es noch einen kleinen Schreibtisch der ebenfalls aus Metall war mit einem Stuhl. Außerdem entdeckte ich eine weitere Tür. Ich wusste nicht mehr was passiert war oder wo ich war. Ich versuchte aufzustehen oder sofort drehte sich alles um mich herum.
Mit sehr langsamen Bewegungen schaffte ich es letztlich mich auf zu setzten und meine Oberkörper an die kalte betont Wand zu lehnen. Ich beschloss einige Sekunden zu warten bevor ich aufstand weil ich immer noch nicht genug kraft hatte. Ich schloss meine Augen und lehnte nun auch meinen kopf an die wand da das licht was von den Neonlichtern an der decke aus ging mich blendete. Ich versuchte mich zu erinnern wie ich hier her gekommen war dich das letzte woran ich mich erinnern konnte war das ich auf dem weg zu meiner Lieblings Eisdiele war als Peter mich angerufen hat. Doch worum es bei unserem Gespräch ging wusste ich nicht mehr. Die einzigste logische Erklärung für meine Situation war das ich entführt wurde.
Doch von wem? Ich hatte in letzter zeit keine Drohungen oder ähnliches bekommen und konnte mir nicht erklären was man mit meiner Entführung bezwecken wollte. Ich mein klar vielleicht wollten meine Entführer ein löse Geld haben. Doch das wäre kein Problem. Ich hatte Zugriff auf all unsere Konten und hatte so etwas Hoffnung dass das alles bald vorbei sein würde. Doch da kam mir ein andere Gedanke. Was war wenn sie es nicht darauf abgesehen hatten mich wieder frei zu lassen wenn ich gemacht hatte was sie wollten, was war wenn sie mich verletzen oder sogar Töten würden wenn ich meinen Zweck erfüllt hatte. Sofort begann mein Herz schneller zu schlagen und ich spürte wie Panik in mir aufkam. Es war alles zu viel auf einmal.
Ich machte mir sorgen das meine Mutter Angst um mich hatte, das ich sie nie wider sehen werde und hatte Angst das ich es nicht überleben würde. Langsam kamen tränen auf. Ohne das ich nur ein Geräusch von mir gab liefen sie mir die Wangen runter und ich schmeckte die salzige Flüssigkeit auf meinen trockenen Lippen. Langsam beschleunigte sich meine Atmung und ich merkte wie ich immer schlechter Luft bekam. Würde man mich so sehen würde man warchienlich denken das alles gut sei doch mein kampf fand innerlich statt. Doch ich wusste das meine Chancen es zu überleben nur noch geringer werden würde wenn ich mich jetzt nicht zusammen riss. Als atmete ich ein paar mal durch und wandte die Beruhigungsmethoden an die mir meine Therapeutin gezeigt hatte falls ich wieder eine Panik Attacke haben würde. Langsam beruhigte ich mich und sagte mir immer wider das ich es schaffen werde.
Ich überlegte mir einen plan als mir eine Geschichte einfiel die mir meine Mutter oft zum einschlafen erzählt hatte. Sie ging um eine junge Frau die eines Tages gefangen wurde so wie schon viele vor ihr. Ihr Name war Scheherazade und sie wurde von einem Mann auserwählt der jeden Tag eine neue Frau hatte welche er am nächsten Tag umbringen lies wenn die Nacht um war. Doch sei war anders, sie war klug und als er sie dann so wie immer bittere ihm eine Geschichte zu erzählen, erzählte sie ihm eine sehr spannende Geschichte doch war die Nacht um bevor sie die Geschichte zu Ende erzählen konnte. Natürlich war dies geplant. Und so liess er sie am leben weil er unbedingt wissen wollte wie es weiter gehen würde.
Diese Strategie verfolgte sie immer und immer wider. Und zwar 1000 und eine Nacht lang. Und so entstanden die Tausendundeine Nacht Geschichten. Natürlich hatte ich nicht vor geschickten zu erzählen aber ich würde so handeln da sie mich immer brauchen würden um ihre Forderung zu erhalten. So würde ich wenigsten lange genug überleben bis ich gerettet werden würde. Das hoffte ich jedenfalls. Ich fühlte mich nun stark genug und stand langsam auf. Mein kopf tat zwar immer noch weh aber das Schwindelgefühl war schon etwas besser. Ich stand auf und betrachtete den Raum. Hier gab es außer den Lampen und der Überwachungskamara welche in einer ecke recht ein oben war und rot blinkte keine elektrischen Geräte mit denen ich Hilfe rufen könnte. Ich ging langsam auf die Tür zu und öffnete sie.
Dahinter befand sich ein kleines Badezimmer mit allem was man brachte. Wenigsten etwas dachte mir. Als ich mich im Spiegel betrachte vielen mir auf einmal meine Ohrringe auf. Aber natürlich warum ist mir das nicht früher eingefallen. Nach dem ich eines Abend einen Horrorfilm geschaut hatte in dem Mädchen entführt wurden und in einer Hütte im Wald gefoltert wurde hatte ich noch sehr lange Angst alleine durch die Stadt zu gehen sobald es dunkel war. Damit mir so etwas nie passieren würde und ich beruhigter schlafen konnte entwarf ich Ohrringe die nicht sehr auffällig aussahen. Jedoch hatte ich ihnen einen GPS Sender eingebaut wodurch ich so gut wie überall auf der Welt gefunden werden konnte.
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(Das sind die Ohrringe (die gibt es sogar bei SHEIN ))
Als Empfänger hatte ich ein altes Handy von mir so umgebaut das es nur noch das Signal anzeigte sobald man es aktivierte. Das Handy so wie all meiner Erfindungen oder geheimen unterlagen befanden sich in einem Save in meinem Labor das ich in dem zu Hause von mir und meiner Mutter hatte um nicht immer weg zu müssen um zu Arbeiten und experimentieren. Ich hoffte das irgedjemand meine Mutter informiert hatte das ich verschwunden war den sie und ich waren die einzigsten Personen die den Code des Saves (?) wusste.
Normale änderte ich ihn wöchentlich doch wenn meine Mutter unterwegs war machte ich es nicht da ich sie nicht immer reichen konnte um ihr den pin als meine Absicherung zu sagen. Ich ging zurück in das kleine Zimmer und setzt mich zurück auf das Bett und lehnte mich mit dem rücken an die harte wand. Ich hatte nun Hoffnung das die Polizei mich finden würden und alles gut gehen würde.
Viel Spaß beim lesen und ich würde mich über ein Vote freuen wenn euch die Geschichte gefällt 🌻