Alice POV
Seit meinem mega peinlichen Auftritt im Starktower waren einige Tage vergangen und morgen war schon Sonntag und damit das wider Treffen mit Mister Stark. In den letzten Tagen ist nicht viel passierte außer das ich ununterbrochen Termine und Videokonferenzen hatte. Von meiner Mutter hatte ich außer einer kurzen Nachricht das sie gut gelandet ist auch nichts mehr gehört was mich ein bisschen traurig machte.
Ich vermisste sie schreckliche doch ich würde es ihr niemals sagen denn ihre Arbeit ist wichtig und ich möchte ihr kein schlechtes Gewissen machen das sie so viel unterwegs war. Na ja, bald kann ich sie ja auf ihren Reisen begleiten und wir wären nie wieder monatelang von einander getrennt.
Vermutlich hatten meine Mutter und ich so eine gute Bindung weil es immer nur uns beide gab. Ich hatte meine Mutter bis jetzt nur einmal nach meinem Vater gefragt, sie war ehrlich zu mir da sie wusste ich war zu klug um ihr irgendwelche Ausreden abzukaufen, und so erzählte sie mir das sie meine Vater auf einer Party getroffen hat als sie gerade einmal 19 Jahre alt war und sie eine Onenightstand hatten.
Sie hat dann nach einigen Wochen gemerkt dass sie schwanger war und da sie nur den Vorname meines Vaters kannte konnte sie keinen Kontakt mit ihm aufnehmen. Sie hat mir zwar den Vorname nicht verraten das ich auch ja nicht auf die Idee komme ihn zu suchen denn sie sagte immer er wäre kein guter Mensch gewesen.
Manchmal Zweifel ich das sie mir wirklich die Wahrheit gesagt hat, jedoch vertraue ich ihr genug um zu wissen das wenn sie nicht will das ich meinen Vater kenne es wohl besser ist ihn nicht zu kenne und in unser Leben zu lassen. Auch wenn ich mir oft einen Vater wünsche der bei mir ist wenn meine Mutter es nicht sein kann und der mich beschützt egal was kommt und zwar nicht weil er dafür bezahlt wird sondern weil er mich liebt.
Ich weiß das dass für jemanden der meistens so rational denkt wie ich ganz schön lächerliche Gedanken waren und trotzdem konnte ich sie manchmal nicht verhindern. Ich schätze das es einfach menschlich ist nach einer Bilderbuch Familie zu streben selbst wenn es einem in der aktuellen Situation gut geht.
Ich hatte mir für den heutigen Tag nichts geplant weil ich einfach mal eine Pause brauchte und hatte Markes ausnahmsweise freigegeben damit er sich auch einmal erholen konnte. Etwas unschlüssig was ich mit der ganzen freien Zeit anfangen sollte hatte ich mir überlegt das ich mir als erstes ein Eis bei meiner Lieblings Eisdiele kaufen würde und mich dann in den Central Park setzen würde. Also nahm ich alles was ich brauchte und ging die Straßen entlang die mich an mein Ziel führten.
Ich kam gerade an einer dunklen Gasse vorbei als ich von einer unbekannten Nummer angerufen wurde. Ich blieb kurz stehen und nahm den Anruf an. „Hallo?" fragte ich. „Hallo Alice, ich bin's Peter. Ich wollte nur fragen ob du vielleicht Lust hättest heute etwas zu unternehme". „Hallo Peter, ehmm ja klar hätte ich Lust was zu unternehmen. Hast du an was bestimmtes gedacht?". „Na ja ich hätte mir überlegt ob du vielleicht Lust hättest ein Eis essen zu gehen weil es heute so ein schönes Wetter ist".
„ Das ist wirklich eine sehr gute Id..." weiter kam ich nicht weil mir auf einmal ein Tuch von hinten auf meine Mund und meine Nase gedrückt wurde. Bevor ich überhaupt reagieren konnte fiel mir mein Handy aus der Hand und mir wurde schwarz vor Augen. Ich merkte nur noch wie mich jemand auffing bevor ich das Bewusstsein verlor.
Peter POV
Heute hatte ich vor meine Mission weiter zu bringen in dem ich Alice auf ein Eis einladen würde. Sie hatte mir zwar nicht ihre Handynummer gegeben aber ich hatte Pepper einfach gefragt und sie gab sie mir. Jedoch musste ich ihr sagen das ich mich in Alice verliebt hatte und mich nicht getraut hatte sie nach ihrer Nummer zu fragen weil Pepper natürlich nichts von meiner Mission weiß und so soll es auch noch eine Zeit bleiben. Ich rief sie an und zum Glück hatte sie Lust und Zeit mit mit etwas zu unternehmen.
„Das ist wirklich eine sehr gute Id...". Sie hörte auf einmal mitten im Satz auf zu sprechen und einige Sekunden später hörte ich wie das Handy auf dem Boden aufkam. „Alice hörst du mich? Alice?" doch es kam keine Antwort. Langsam machte ich mir wirklich Sorgen um sie. Also beschloss ich so schnelle es ging die andern zu informieren. Ich befand mich gerade in meinem Zimmer auf der Etage der Avengers im Starktower und so lief nein ich rannte zu den andern die auf dem riesigen Sofa saßen und sich unterhielten. Als ich bei ihnen ankam merkten sie sofort das etwas nicht stimmte.
„Was ist los Peter?" fragte Tony. „Ich habe gerade mit Alice telefoniert als sie auf einmal nicht mehr reagiert hat und ich glaube ihr ist das Handy aus der Hand auf den Boden gefallen aber sie ist dann nicht mehr rangegangen. Ich glaube es ist etwas passiert" berichtete ich alles was in den letzen Minuten passiert war. Jetzt breitete sich auch ein sorgenvoller Ausdruck auf den Gesichtern der andern ab. Denn sie alle wussten das viel an Alice verstand und wissen interessiert waren. „Um sicher zu sein das wirklich etwas passiert ist orten wir am besten ihr Handy und schauen ob sie da ist" schlug Clint vor.
„Schaffst du das Stark" fragte Steve. „Natürlich kann ich das solange sie keinen Mechanismus auf ihrem Handy hat der das verhindert". „Na dann mal los" sagte Natascha und stand auf. Wir folgten alle Tony in seine Werkstatt wo er etwas auf seinem Tablett herum tippte. „Ich habe ihre Lage, oder eher die Lage ihres Handys.
Ich fliege sofort hin und überprüfe die Lage. Ich melde mich sofort bei euch wenn ich genaueres weiß" sagte Tony noch während er seinen Anzug bereits anzog. Es beruhigte mich etwas das wie in kürze Bescheid wissen würden. „Am besten gehen wir in den Kontrollraum um bereit zu sein wenn Tony sich meldet" sagte Natascha und wir andern stimmten ihr nur zu. Hoffentlich geht es ihr gut.
Nach einer gefüllten Ewigkeit meldete sich Tony dann endlich. „Ich habe ihr Handy aber hier ist keine Spur von ihr zu sehen. Ich komme zurück zum Tower. Natascha du kannst schonmal schauen ob du auf den Überwachungskameras irgendwas hilfreiches findest , ich helfe dir dabei sobald ich wider bei euch bin. Steve kannst du dich bei Pepper erkundigen was es mit ihrem Bodyguard Aufsicht hat und warum er heute nicht bei ihr war. Peter kannst du und Bruce bitte schauen ob ihr ihre Mutter erreichen könnt".
Wir stimmten uns alle ab und begaben uns an unsere Aufgaben. Normalerweise war zwar Steve der der den Ton angibt aber bei solchen Sachen mit Hecken und Technik und so gab er sein Amt gerne an Tony ab. Ich und Bruce kamen mit Jarvis Hilfe an eine Telefonnummer die auf Alice Mutter, eine gewisse Anna (Amerikanische ausmache) Kingsly eingetragen war. Wir riefen diese Nummer also an und eine Frauen Stimme meldete sich am anderen Ende der Leitung.
Jedoch war es leider nicht Anna sondern ihre Assistentin/Sekretärin. Sie erzählte uns das sich Alice Mutter im Moment nicht in Amerika aufhielt und das sie unterwegs mit Ärzten ohne Grenzen war. Jetzt war mir auch klar woher Alice ihr höfliches Verhalten und ihre Bescheidenheit herhatte. Doch zum Glück konnte sie uns eine Nummer geben ,als wir ihr erklärten das es um ihre Tochter ging,unter der wir sie vielleicht erreichen konnten.
Wir wollten gerade die Nummer anrufen als sich Tony über unsere Headsets meldete das er wider da sein und das wir uns alle im Konferenzraum treffen sollten um unsere Ergebnisse zu präsentieren. Wir machten uns also alle auf den weg und waren nach einiger Zeit alle da und saßen um den großen Tisch rum.
Viel Spaß beim lesen und ich würde mich über ein freuen wenn euch die Geschichte gefällt 🌻
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𝐀𝐯𝐞𝐧𝐠𝐞𝐫𝐬 - 𝐒𝐜𝐡𝐢𝐜𝐤𝐬𝐚𝐥 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐙𝐮𝐟𝐚𝐥𝐥
Fanfiction| Teil 1 | Alice Kingsly ist 16 Jahre alt und lebt gemeinsam mit ihrer Mutter in New York. Doch Alice ist anders als Mädchen in ihrem alter, sie ist Hochbegabt und wurde mit einem IQ von 170 gesegnet. Doch was passiert wenn das schlaue, hilfsbereit...