Alice POV
„Ich sollte dann jetzt wohl besser gehen" sagte ich zu Peter da sich die anderen Avangers bereits auf den Weg zu dem Fahrstuhl machten. „Warte, wenn du willst kannst du auch mit kommen. Ich bin mir sicher die anderen haben nichts dagegen und dann könntest du einen echten Gott kennenlernen. Ich meine wann hat man schon die Gelegenheit". Kurz überlegte ich und stimmte Peter dann allerdings zu. Ich sagte noch schnell Markes Bescheid das er ab jetzt frei habe uns ich ihn morgen Früh wider Erwarte. Und dann gingen Peter und ich auch schon zu den andern und stellten uns in den Fahrstuhl. Sofort hatte ich ein ungutes Gefühl. Um mich etwas abzulenken spielte ich etwas mit meinem Ring.
Anscheinend blieb meine Nervosität nicht unbemerkt denn Steve fragte sofort „alles okay Alice?". „Ja, ich bin nur nicht der größte Fan von Fahrstühlen" gab ich zu und zwang mir ein Leichen auf damit sie nicht merkten wie viel es mir in Wirklichkeit ausmachte. Doch zu meinem Glück öffnete sich die Türen schon nach ein paar Sekunden und ich trat in einen großen offenen Wohnbereich. Es war die selbe Etage auf der ich auch schon bei meinem ersten Besuch war. Ich ging einige Schritte weite und konnte erkenne das schon jemand auf dem Sofa saß. Es war Thor. Ich musste schon sagen das er sehr beeindruckend war. Als er uns sah stand er auf und begrüßte die anderen. Dann kam er zu mir „es freut mich euch kenne zu lernen, mein Name ist Thor" sagte er und Küste meine Hand. „Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Mein Mann ist Alice" sagte ich höflich und lächelte ihn an. Danach nahmen wir alle auf dem riesigen Sofa Platz.
Nach einigen Minuten hatte Tony uns allen etwas zu trinken gebracht wobei ich bei einem Glas Wasser blieb. „Okay, habt ihr Lust auf Wahrheit oder Pflicht" fragte Clint. „Ja klar, warum nicht" antwortet Natascha ihm und wir andern stimmten auch alle zu. „Okay, ich fange an. Alice, Wahrheiten oder Pflicht?" fragte mich Natascha. „Wahrheit" sagte ich. „Im Krankenhaus an deiner Tür stand Alice B. M. Kingsly. Für was stehen das B und das M?" fragte sie und ich war froh das es nur eine so harmlose Frage war. „Also die beiden Buchstaben stehen für meine Zweit Namen. Ich heiße nämlich Alice Bethany Maria Kingsly. Bethany hieß die Mutter meiner Mutter und Maria anscheinend die Mutter meines Vaters, so hat es mir zumindest meine Mutter erzählt" erklärte ich den anderen. Kurz meine ich zu sehen gehaben das Nataschas Blick zu Tony gewandert ist als ich es hasst habe aber das war wahrscheinlich nur Zufall. „Okay ich bin als Nächstes. Tony Wahrheit oder Pflicht?" sagte ich. „Pflicht" antwortet mir Tony. „Okay. Du musst versuchen Mjölnir hoch zu heben". Sagte ich und war äußerst gespannt was passieren würde denn ich wusste natürlich das kann das nur schaffen könnte wenn man würdig war und ich wollte unbedingt wissen ob Tony würdig war oder nicht. „Was soll ich hoch heben" fragte er mich allerdings etwas verwirr.
„Na Thors Hammer" sagte ich ihm schmunzelt denn ich dachte das jeder Avanger wüsste wie sein Hammer hieß. Nun verschwand auch die etwas ahnungslosen Gesichter der andern. Nur Thor lächelte mich freundlich an. Wahrscheinlich fühlte ehr sich geehrt das ich es wusste also lächelte ich ihn auch an. Im nächsten Moment stand Tony schon auf und ging auf den Hammer zu welcher auf dem Glas Tisch stand. Er versuchte denn Hammer hochzuheben doch es gelang ihm nicht. Besonders Thor beobachtete das Geschehen. Doch nach ein paar weiteren Versuchen gab Tony es auf. „Na los Barton du bist der nächste" sagte Tony und setzte sich wider auf seinen Platz. „Na gut" sagte Clint und stand auf. Doch auch er scheiterte kläglich. Er forderte Natascha auf das sie es einmal versuchen sollte doch sie lehnte ab genauso wie Bruce und Peter.
Wahrscheinlich wollte Peter sich nicht vor den andern blamieren da er noch nicht so lange dabei war und erst noch ihren Respekt verdienen musste. „Da die Angsthasen dadrüber sich ja nicht trauen bist du nun an der Reihe Alice" sagte Clint. „Ich weiß ja nicht. Ich glaube das ist keine gute Idee" sagte ich denn ich wusste das ich es auch nicht schaffen würde. „Keine Angst Alice, Probier es ruhig und solltest du es schaffen hast du einen Wunsch bei mir frei" sagte Thor und kam zu mir und zog mich hoch. „Na gut. Wenn du es unbedingt willst" sagte ich Lächeln auch wenn mir garnicht zum Lächeln war denn ich war nicht unbedingt jemand der es mochte von allen angestarrt zu werden. Ich ging also zu Mjölnir. Um es schnelle hinter mich zu bringen griff ich mit meiner rechten Hand denn Hammer und versuchte ihn hochzuheben.
Und sehr zu meiner Überraschung gelang es mir tatsächlich. Auch die anderen starrten mich ungläubig an. Sogar Thor war das Lachen vergangen. „Nicht schlecht kleines Genie" lobte mich Clint. Ich stellte denn Hammer wider auf dem Tisch ab und setzte mich wider neben Peter. Nachdem sich alle wider gefangen hatten spielten wir weiter und der Arbeit verlief noch sehr entspannt und lustig. Doch langsam merkte ich das ich müde wurde also sagte ich „es ich schon ziemlich spät. Ich sollte mich auf den Weg nach Hause machen. Bis bald und stand auf und ging Richtung Fahrstuhl. „Bist du sicher das du nicht einfach hier in einem Gäste Zimmer schlafen möchtest?" fragte Tony mich. „Nein danke, mein zu Hause liegt nur 10 Minuten von hier zu Fuß entfernt das schaffe ich" versuchte ich so freundlich wie es ging sein Angebot abzulehnen. Gerade als der Fahrstuhl aufging und ich eintreten wollte hielt mich jemand am Handgelenk fest.
Ich drehte mich um und sah Peter. „Wir glauben alle das es besser wäre wenn du heute ausnahmsweise hier schlafen würdest. Wir wollen schließlich nicht das du nochmal verletzt wirst". „Na gut" gab ich klein bei. „Komm ich zeig dir dein Zimmer und gebe dir von mir etwas zum übernachten" bot Natascha an und ich folgte ihr. Doch ich hatte garkein gutes Gefühl denn eigentlich nahm ich jeden Abend fort dem schlafen gehen ein paar Tropfen eines Kreuteröls um besser einzuschlafen zu können denn es war wirklich schwer meine Gedanken abzuschalten. Also fragte ich betont monoton so als ob es nichts großes wäre noch in die Runde „hat vielleicht jemand von euch eine Schlaftablette für mich?". Erst schauten mich alle etwas überrascht an aber dann sagte Tony „Ja klar, ich bringe sie dir gleich auf dein Zimmer". „Vielen dank" sagte ich noch bevor ich Natascha folgte. Sie öffnete die Tür zu einem Dunkeln Raum. Als sie das Licht anmachte erkannte ich jedoch ein modern eingerichtetes Schlafzimmer.
Ich ging schon mal in den Raum während Natascha mit noch ein T-shirt und eine kurze Hose brachte. „Die Sachen müssten die eigentlich passen und wenn was ist mein Zimmer ist gleich gegenüber von deinem. Da kam auch schon Peter in mein Zimmer „Hey, ich soll dir die Schlaftablette von Mister stark bringen". „Ich gehe dann mal bis morgen" sagte Natascha und verließ den Raum. Ich setzte mich immer noch in dem Kleid auf mein Bett und Peter setzte sich neben mich und reichte mir die Tablette und ein Glas Wasser. Ich nahm beides und schluckte die Tablette dann runter und danach schrieb ich Markes noch schnell eine anreicht das heute hier schlafen würde und er mich dann um 12 hier abholen kann. Kurz saßen wir beide einfach nur schweigend da. Da fasste ich all meinen Mut zusammen und fragte „würde es wir vielleicht etwas ausmachen wenn du hier bei mir im Zimmer schlafen würdest weil ich habe mich schon so daran gewöhnt das ich nicht alleine bin wenn ich einschlafe. Also du musst es natürlich nicht machen wenn du nicht willst". Ich traute mich nicht ihm dabei in die Augen zu sehen.
Doch er sagte sofort „klar kann ich machen" und lächelte mich dabei an. Erleichtert schaute ich auf und ihm direkt in die Augen. Doch ich schaffte es nicht von ihnen weg zu kommen. Sie waren Haselnuss braun und hatten kleine goldene Sprenkel in der nährender Iris.ich wusste nicht wie lange wir schon in dieser Position waren doch auf einmal kam er mir mit seinem Gesicht immer näher. Als unsere Nasen sich schon fast berührten schloss ich meine Augen und nur wenige Sekunden danach spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Es fühlte sich unglaublich gut an und dieses Gefühl welches mich verrückt machte sorgte beinahe dafür das ich vergaß zu atmen. Ein angenemes kribbeln überkam meinen Körper und als wir uns voneinander trennten wünschte ich mir der Kuss hätte ewig angehalten.
Jetzt lagen wir beiden nebeneinander im Bett so wie wir es auch im Krankenhaus immer gemacht hatten ich schloss schon sehr müde meine Augen und fiel nach ein paar Sekunden schon das einen ruhigen Schlaf.
Vielen Dank für die 2k reads :)
DU LIEST GERADE
𝐀𝐯𝐞𝐧𝐠𝐞𝐫𝐬 - 𝐒𝐜𝐡𝐢𝐜𝐤𝐬𝐚𝐥 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐙𝐮𝐟𝐚𝐥𝐥
Fanfiction| Teil 1 | Alice Kingsly ist 16 Jahre alt und lebt gemeinsam mit ihrer Mutter in New York. Doch Alice ist anders als Mädchen in ihrem alter, sie ist Hochbegabt und wurde mit einem IQ von 170 gesegnet. Doch was passiert wenn das schlaue, hilfsbereit...