Es vergingen mehrere Wochen seit dem Han und ich wieder nach Hause gefahren waren und dort wohnten. Doch heute war es endlich so weit. Das Rennen, welches alles entscheiden würde stand an. Anstatt meiner Standard Driftszene-Outfits, bestehend aus einem kurzen Rock, einem Top, Overknee-Strümpfe und Schuhen war meine Wahl heute auf einen eng anliegenden Einteiler gefallen, welcher aus kugelsicherem Stoff befand und etliche versteckte Taschen für Waffen besaß, nicht das ich soetwas nötig hätte, aber Vorsorge war immer besser als Nachsorge.
Ein anderes Ermittlerteam hatte unterdessen Ray schnappen können, denn er war im Gegensatz zu Jayden alleine gewesen und gegenzwei Dutzend FBI Agenten machtlos und wurde schlussendlich in ein Hochsicherheitsgefängnis in Amerika gebracht. Mary war ebenso wie Victor und Jayden flüchtig. Es galt, Victor in dem Rennen zu besiegen und ebenfalls hinter Gitter zu bringen, denn dann kamen sie an weitere Informationen und konnten schlussendlich Jayden ausschalten. Akina stand nun auf dem Balkon ihres Zimmers, der Vorfall hatte sie stark mitgenommen, jedoch hatte sie sixh einen Entschluss gefasst. Niemals würde sie so schwach sein und nicht kämpfen und so kam es, dass sie mit Kaori wochenlang Kampfsport trainiert hatte und mehr wie ein Ninja wirkte, anstatt als schwache Frau. Aber auch beim Driften war sie Spitzenklasse und hatte Han überholt.
Sie hatte Hans Mazda am Startpunkt geparkt und redete mit Han, während sie auf die Ankunft des Zielobjekts warteten, denn dieses Rennen würde nicht einfach werden. Überall waren getarnte Agenten versteckt, die ganze Szene wusste Bescheid und somit waren wir in der Überzahl. "Was machen wir, wenn wir mit der Sache hier durch sind?", fragte ich Han und sah ihm in die Augen. "Wir fahren nach Hause Amai.", meinte er lächelnd und küsste mich, ehe Victor neben mir anhielt und zu uns sah. Sein Blick war mehr als nur verwundert, denn, dass ixh driften würde, damit hatte er nicht gerechnet. "Na sieh mal einer an, gegen eine schwache kleine Frau soll ich also ein Rennen fahren? Das wird mir ein einfaches.", meinte er und lachte. Ich ging nicht darauf ein und grinste nur. "Denk das nur, wir sehen ja wer gewinnt." Mit zielsicherem Blick sah ich auf die Strecke vor mir und wartete auf das Startsignal. Den Motor ließ ich aufheulen und umklammerte das Lenkrad fest. Das Han mich überhaupt mit dem Auto fahren ließ, aber er vertraute mir und ich würde das Rennen gewinnen, da war ich mir sicher. Es ging los und ich beschleunigte, die gleiche Strecke im Parkhaus, wie damals. Ich driftete elegant um die erste Kurve und sah Victors verdutzten Blick. Er hatte mich eben unterschätzt und damit war er nicht alleine, aber die Tatsache, dass er dachte ixh wäre schwach, würde ihm noch das Genick brechen. Ich driftete weiter, immer wieder holte auf, überholte sogar, allerdings unterlief ihm ein Fehler und er knallte gegen eine Wand, während ich kunstvoll entlang driftete und stehen blieb und grinsend zu ihm sah. "Fang mich doch, wenn du kannst.", meinte ich grinsend und driftete die Auffahrt hoch und blieb schließlich als erste oben stehen und öffnete die Tür und stieg aus. Victor kam nach oben gefahren und mit ihm eine ganze Schar an Autos. Er musste nur aussteigen, dann hätten wir ihn, denn alles war abgeriegelt und er konnte nicht weg. Han stand neben mir am Auto und sah zu dem Kerl, welcher langsam aus dem Auto ausstieg. Seinen seltenen Wagen war er nun los, denn er hatte ja verloren. "Du miese Kleine", knurrte der grauhaarige. "Spars dir, du kannst eben nicht so gut fahren.", meinte jemand und Victor richtete die Waffe auf ihn. Ich gab ein unauffälliges Handzeichen. "Das ist aber unfair wenn wir hier so spielen. Aber wir sind hier in der Szene, da kannst du dir doch denken was hier los ist oder?", meinte ich nur grinsend und nun waren mehrere Waffen auf ihn gerichtet und er klar in der Unterzahl. Die Leute kreisten ihn ein und hatten weiterhin die Waffen auf ihn gerichtet, es war klar, dass es eine Falle war und er schoss um sixh, traf aber nicht. Die Leute unseres Teams, die undercover hier gewesen waren, nahmen ihn fest und so waren 2 von 4 Zielobjekten hinter Gittern und so 2 Probleme weniger. Doch Jayden zu schnappen würde noch Probleme machen und auxh das ein oder andere Leben wurde gelassen. Für heute jedoch war der Auftrag beendet und ich umarmte Han fest und er mich ebenso. "Gut gemacht Süße", meinte er und küsste mich kurz. Ich lächelte und war ziemlich erleichtert, aber jetzt, wo ixh die ganze Zeit so stark gewirkt hatte, zitterte ich. "Du zitterst ja.",bemerkte mein Freund. "Es ist mir nur kalt und die ganze Aufregung. " Er nickte und wir fuhren zurück zum Haus wo die anderen bereits warteten. Kaori stand am Esstisch und diskutierte wild mit Roman und Tej, wo hingegen Dom in der Küche war und Mia beim Kochen half. Hobbs saß im Wohnzimmer und machte Pläne, wie es weitergehen sollte. Alle versammelten sich dsnn zum Essen und der Abend wurde erfolgreich gefeiert. "Die nächste Reise geht nach London. England um genau zu sein, dort werden wir Jayden in die Enge treiben und schnappen und wir werden Letty zurückholen.", verkündete der Ermittler. "Alles klar.", entgegnete die Crew und es wurde gegessen und natürlich auxh Alkohl getrunken, wie es sixh für eine Feier gehörte. Alle unterhielten sixh freudig, doch ich hatte nur Augen für Han, der mir gegenüber saß. Niemals würde ich je den Blick von ihm abwenden können und egal was es kostete, ich würde sogar sterben für ihn wenn es sein musste. Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ixh die Gespräche um mich herum vollständig ausblendete und Han direkt in die Augen sah und lächelte. Mein Herz schlug schnell und ich war glücklich. Niemals hätte ich mit jemand anderen mehr vorstellen können und in diesem Moment war es mir bewusst. Er war der, den ich unbedingt heiraten wollte, mit dem ich eine Familie gründen wollte, gemeinsam alt werden wollte und noch so viele Abenteuer erleben wollte...
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Sing mir das Lied von der Freiheit<fin>
FanfictionStell dir vor du wirst von zu Hause rausgeschmissen weil du wieder Mist gebaut hast. Stell dir vor, du bemühst dich Tag für Tag und niemanden interessiert es. Du gibst alles, doch niemanden interessiert es. So geht es der 22-jährigen Akina. Tagtägli...