Hej Leute,
Vielen Dank für all die lieben Kommentare unter dem letzten Kapitel, es freut mich zu lesen, dass euch die Geschichte bisher so gut gefällt.
Als kleinen Abschluss des Wochenendes hab ich noch ein neues Kapitel für euch. Nochmal aus Arthurs Perspektive, da mir das etwas leichter gefallen ist zum schreiben.
Einen guten Start in die Woche
Bleibt Gesund.
Liz
_________________________________________Samstag 20.04.2019, Monaco
PoV. Arthur
Verschlafen blinzelte ich auf, als ich glaubte ein leises Wimmern zu hören. Verwundert blickte ich umher, versuchte mich kurz zu orientieren, wo ich gerade überhaupt war, denn in meinem eigenen Zimmer war ich gerade definitiv nicht. "Maxi.... nein... Maaaxi.", hörte ich es erneut leise, ängstlich, fast schon panisch hinter mir wimmern, weshalb ich mich sofort umdrehte. "Nein.... Maxi.", wimmerte Nick erneut ängstlich auf und wälzte sich unruhig auf der anderen Seite des Bettes umher. Schluchzte immer wieder erstickt auf und schien zu weinen. Augenblicklich war ich hell wach, nachdem ich die Situation verstanden hatte und tastete nach dem Schalter meiner Nachttischlampe, um das Zimmer etwas zu erhellen. "Nein... mon cœur.... Maaaxi.", schnappte er leise schluchzend nach Luft, während seine Bewegungen immer unruhiger wurden. "Nick... hey.... du hast einen Alptraum. Wach auf, es ist alles gut.", zog ich den Deutschen voller Sorge in meine Arme und hielt ihn etwas überfordert eng an meinem Oberkörper. Auch wenn ich Nick heute morgen bereits beruhigen konnte, überforderte mich die Situation gerade total, da ich völlig auf mich allein gestellt war, weshalb ich versuchte mich an die Worte von Anthoine und Pierre zu erinnern, die mir heute morgen zur Seite gestanden hatten. Mit fahrigen Bewegungen versuchte er sich aus meinen Armen zu befreien. "Maxi... Maxi... nein.... du darfst nicht gehen.", schluchzte er völlig verzweifelt, während ich leicht an seinen Schultern rüttelte ohne meinen Griff zu lösen, versuchte ihn so aufzuwecken. "Es ist alles gut Nick. Du hast einen Alptraum. Es ist alles gut.", redete ich voller Sorge auf den Gleichaltrigen ein, welcher sich noch immer etwas gegen meinen Griff wehrte. "Ich will.... zu Maxi.", schluchzte er völlig verzweifelt auf, wandte sich in meinen Armen um sich aus meinem Griff zu befreien. "Nick...hey....Nick, bitte wach auf. Du hast einen Alptraum.", rüttelte ich etwas stärker als zuvor, besorgt und sichtlich überfordert erneut an seinen Schultern, um ihn irgendwie aufzuwecken und von ihn von seinem Albtraum zu erlösen. Tatsächlich schien ich diesmal damit Erfolg zu haben, zumindest wurde Nick wenige Augenblicke später deutlich ruhig und wehrte sich nicht mehr gegen meine Umarmung sondern drückte sich viel eher noch ein Stück enger an mich, während er immer wieder leise schluchzte. "Hey Nick, ganz ruhig, es ist alles klar. Du hattest einen Alptraum. Es ist alles gut, alles gut.", strich ich ihm ruhig über den Rücken und versuchte mich, ohne den Gleichaltrigen los zulassen etwas aufzurichten, dass ich ihn in meinen Armen leicht hin und her wiegen, in der Hoffnung, dass ich ihn so etwas besser beruhigen konnte. "Nicht los lassen.", wimmerte Nick verzweifelt auf und krallte sich fest in das kurze Shirt welches ich trug, als ich meine Arme doch ein klein wenig löste, um mich besser aufsetzen zu können. Augenblicklich breitete sich bei Nicks Worten wieder diese mulmige Gefühl in meinem Bauch aus, welches sich dort heute Mittag schon eingenistet hatte. "Ich lass dich nicht los Nick, versprochen! Ich bin für dich da.", wiederholte ich augenblicklich wieder mein Versprechen, welches ich ihm und mir heute Mittag gegeben hatte. Seine aktuelle Reaktion bestärkte mich viel mehr darin, dass es die richtige Entscheidung war die Schulter sein zu wollen, die ihm den Halt gab, welchen er scheinbar nie bekommen hatte. Noch immer voller Sorge, um Nick, welcher sich in meinen Armen nur schwer von seinem Albtraum beruhigen konnte, festigte ich meinen Griff um seinen zitternden Oberkörper wieder etwas, als ich mich richtig aufgesetzt hatte. Wiegte ihn sanft hin und her, während meine eigenen Gedanken zu den flehenden Worten abdrifteten, welche gerade im Albtraum seine Lippen verlassen hatten. Wer war Maxi? Und vor allem wieso durfte sie nicht gehen? War Maxi seine Exfreundin? Oder wieso nannte er sie sonst mon cœur? Hatte sie ihn nach dem Unfall verlassen? Augenblicklich spürte ich bei diesem Gedanken eine unglaublich Wut in mir aufsteigen und spannte meine Muskeln leicht an. Wie konnte sie ihm so etwas nur an tun?
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Your Passion, My Biggest Fear (Pausiert)
AléatoireEine Athur Leclerc FanFiction ~ boyxboy, don't like, don't read Der Motorsport oder besser gesagt das Kart fahren waren Nick's Leben. Seit er laufen konnte saß er in dem Fahrzeug und sauste die Strecke entlang. Das Kart fahren war mehr als ein Hobby...