Chapter 20

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Jill

Oh ja, ich hatte ihn genau da wo ich ihn haben wollte, er war seine Sorgen los die er sich über mich gemacht hatte und nun zwischen meinen Beinen. Ich wollte mich später auf der Reise mit diesen Themen auseinander setzten. Jetzt wollte ich das machen wofür ich eigentlich hergekommen war. Genüsslich streichte ich mit meinen Händen seine Schultern hinab, an seiner Hüfte entlang und packte dort fest zu. In meinen Augen wirkte er als ob er nicht wüsste wie er reagieren soll, geschweige denn was er sagen sollte, also würde ich die Führung übernehmen. Damit hatte ich kein Problem. Ich schlang die Arme um seinen Nacken und zog ihn zu mir herunter, kurz bevor sich unsere Lippen berührten hielt ich inne. 

Will er das denn auch? 

Gaara rührte sich nicht, seine Augen waren groß geworden und er schien den Atem anzuhalten. Dann würde ich es wohl heraus finden müssen. Dachte ich mir. Ich nahm all meinen Mut zusammen und führ mit meinen Fingerspitzen an sein Kinn entlang, neigte mich ihm entgegen, presste mich an ihn und ließ meine Zunge vorsichtig über seine Lippen streichen. Gaara gab ein keuchen von sich. Er drückte das Becken vor und machte kreisende Bewegungen. 

Himmel! 

Ich seufzte an seinen Lippen, leckte abermals drüber und presste mich gegen seine Erektion, genau an die Mitte. Meine Vulva pochte schmerzhaft, verlangte nach Erlösung. Vorsichtig tastete ich mich nach unten und als ich fündig wurde umschloss ich ihn. 

Und damit wich er zurück, als hätte er sich verbrannt. 

Noch in derselben Sekunde packte er mich an den Armen und stieß mich vom Schreibtisch weg. Taumelnd fing ich mich gerade noch so an den gegenüber stehenden Stühlen und wollte gerade loslegen, da klopfte es an der Tür. Stocksteif hielten wir beide inne. "Kazekage, wir haben jetzt alles vorbereitet für die Reise." hörte man es dumpf durch das Holz. Wer auch immer dahinter stand wusste, das er gerade nicht reinkommen durfte. Gaara atmete tief ein und massierte seine Stirn. "Gut, alles weitere überlass mir!" erwiderte er fast schon zu forsch. "Jawohl!" damit entfernten sich die Person, ihre schritte hallten den Flur entlang. Warum hatte ich ihn eben nicht gehört?

Du warst zu sehr auf Gaara fixiert gewesen, Dummerchen!  

Angespannte Schwingungen schienen sich im Raum breit zu machen, in eisiger Stille nestelte ich nervös an meinen Haaren herum. ich hätte ihn so gerne geküsst! Meine Vulva machte sich bei diesem Gedanken wieder bemerkbar. der Gedanke daran erregte mich dermaßen dass ich das pochen das zwischen meinen beinen entstand kaum ignorieren konnte. So stand ich mitten im Raum und  presste meine Beine zusammen in der Hoffnung das man mir meine Erregung nicht ansah. "Du solltest dich fertig machen wir brechen gleich auf und reisen nach Konoha." durchschnitt er die Stille zwischen uns. "Mhmm..." bestätigte ich seine Aussage, ich sollte wirklich jetzt gehen. Die zusammengepressten Beine machten alles schlimmer, meine Vulva pochte vor unterdrückter Lust, ich spürte das die Spitze die als Unterhose durchgehen sollte durchnässt wurde. 

"Geht es dir gut ? Ich weiss ich war eben etwas grob..." in einem winzigen Augenblick war er vor mir und betrachtete zuerst die Arme, tastete sie ab und dann mich. "Tut dir was weh?" Gaara hatte die Stirn in falten gelegt. 

Oh diese Nähe! 

"Es ist nichts." Selbst ich hörte die Erregung aus meiner Stimme heraus. "Du hörst dich anders an." bemerkte er flüsternd.

Warum flüstert er? 

Endlich hatte ich die Kraft ihm richtig ins Gesicht zu blicken, im selben Moment konnte ich schwören etwas wie Ungeduld darin lesen zu können. Die Türkisen Augen glühten richtig und hinterließen eine brennende Spur auf meiner Haut. Jetzt wo ich mir seines Blickes bewusst war, schien das atmen nebensächlich. Angespannt zog ich die Luft ein, ich hatte nicht die Kraft mich zu bewegen. Hauchzart berührte er mich, seine Fingerspitzen strichen von meiner Hand meinen Arm hoch, kreisten an der Schulter. Meine Lider flatterten und ich wimmerte. Wie konnten diese Berührungen mich so verführen?

"Magst du das?" hauchte er mir ins Ohr. Dabei streiften seine Lippen es. Er zeichnete sanfte Kreise über das Schlüsselbein, seine andere Hand lag mittlerweile in der beuge meines Rückens und presste mich mit einem mal an sich. So würde ich weder nachdenken, noch antworten können. Ich konnte ihn nur weiter anstarren, mich in seinen Türkisen Augen verlieren und wie  betäubt nicken. "Antworte!" 

"Jaa..." hauchte ich. Ich war wie berauscht, er war mir so nah! Ich wollte spüren was für Muskeln sich unter seiner Ausrüstung verbargen, doch ich konnte mich kaum rühren. Seine Antwort glich einem unterdrückten Knurren. 

Einem wirklich animalischen Knurren. Ich zog die Stirn kraus und machte einen Schritt zurück. "Alles okay Gaara?" Seine Augen starrten angestrengt auf den Boden und sein Körper glich einem reißenden Nervenbündel, er zitterte. "Ja, das ist nur...vielleicht solltest du jetzt besser gehen." presste er zwischen den Zähnen hervor die deutlich größer und spitzer wurden. "Geht es dir nicht gut?" hakte ich nach und kam ihm wieder näher. Vorsichtig streckte ich die Hand nach ihm aus, er schien gerade wirklich schmerzen zu haben. "Kann ich..." 

Er wich mir aus und strauchelte zum Tisch. "Geh einfach...bitte!" Er stieß einen Schrei aus, nein einen Ruf oder ein Jaulen? ich konnte es nicht einordnen. Ich wusste noch nichtmal ob das von ihm ausging. 

Ich überlegte noch eine Sekunde lang, dann ging ich rückwärts langsam aus dem Raum raus. Als ich die Tür schloss sah ich wie seine schönen Augen mir voller Trauer folgten, ein Türkises und ein Goldenes. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 10, 2021 ⏰

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