Chapter 13

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Jill

Meine Hüfte prallte schmerzhaft gegen den Türrahmen, aber ich war zu beschäftigt um darauf ein zu gehen. Meine Hände fuhren ihm durch die Haare und krallten sich dort fest, während seine Zunge an meinem Hals hinauf fuhr. Mein Körper fing an zu beben als er mit seinen Lippen mein Ohr streifte. "Gefällt es dir?"

Kankuros Stimme bebte leicht. Er hatte mich in den Flur gelotst, zur Küche hin, wie ich mit einem Blick über die Schulter sah. Ich konnte gerade noch feststellen wie schlicht alles gehalten war, wie alles in diesem Dorf, da hob er mich hoch, ich schlang ihm die Beine um die Hüfte und spürte seine harte Erektion. Meine Finger krallten sich an seinem Rücken fest, und ich merkte wie seine Muskeln zuckten, dass Shirt hatte ich ihm schon vor der Haustür ausgezogen.

Kankuro trug mich in die Küche und setzte mich dort auf der Küchenleiste ab. Wie Originell... Seine Lippen stießen auf meine und ich fing an mein Becken an seinem Schwanz zu reiben. Seine Reaktion darauf war ein Knurren, er biss mir leicht in die Lippe. Unsere Zungen verschlangen sich ineinander und als sich Kankuro leicht von mir löste, stöhnte ich gequält auf. Ich griff in seine Haare und zog ihn wieder näher an mich, meine Finger glitten an seiner Brust herunter und er erschauderte.

"Ich will dich anfassen." keuchte er und zerrte an meinen Top. Ich kicherte leicht, und kurz runzelte ich über mich selbst die Stirn. Mit anscheinend geübten Handgriffen löste er den BH und schmiss ihn irgendwo hinter sich. Gebannt starrte er auf meine Brüste, sie fühlten sich geschwollen an und unter seinem Blick wurden meine Nippel hart. "So voll!" Kankuro packte meine Brüste und fing an sie zu kneten. Bei dem Gefühl warf ich den Kopf in den Nacken und musste ein Stöhnen unterdrücken. Seine Finger strichen über meine Nippel und jagten mir kleine Strom Schüsse durch den Körper. Mein Stöhnen konnte ich nicht mehr unterdrücken. Kankuros pechschwarze Augen streiften meine und er beugte sich runter, ich spürte seinen heißen Atem und hielt gespannt die Luft an. Sein Blick verweilte immer noch auf mir, voller Lust aber auch fragend.

"Kankuro?" Die Tür fiel ins Schloss.

Temaris Stimme hallte seltsam laut im Flur. Kankuro und ich erstarrten. Jetzt müssten wir eigentlich aufspringen und uns unsere Sachen anziehen aber wir konnten uns nicht rühren. Wo eben noch Lust in seinem Blicken war, sah ich jetzt blanke Panik und in meinen Augen spiegelten sich bestimmt dieselben Emotionen ab.

"Kankuroo...?"

Hatte ich behauptet wir hätten Panik? Unser persönlicher Tod hatte sich gerade zu Temari gesellt. Angstschweiß lief mir den Rücken runter. Kankuro sah aus wie ein verschreckter kleiner Junge. "Seltsam, er müsste Zuhause sein. Das Shirt hab ich an der Haustür gefunden und die Schlüssel liegen auch auf der Kommode." Temaris Stimme kam der Küche näher. "Bestimmt hat er Besuch." schnaufte sie abfällig. Ich erwachte aus meiner Totenstarre und schubste Kankuro weg von mir. Mit weit aufgerissenen Augen suchte ich den Raum nach meinen Klamotten ab.

"Der schläft garantiert nur wieder." Gaaras Stimme ließ Kankuro zusammen zucken, er schnellte zum Türrahmen und kurz glaubte ich er würde uns verraten. Im Angesicht der Tatsache das Gaara mich für ein  Flittchen oder deartiges halten könnte, knickten mir die Beine weg, auf allen vieren machte ich mich auf mein Schicksal gefasst, aber es blieb aus. Kankuro lehnte gespielt lässig am Türrahmen, so das man vom Flur aus mich nicht sehen konnte. "Was platzt ihr denn so in meine Wohnung?" Seine Stimme zitterte. Schnell suchte ich den Raum ab, neben mir unterm Küchentisch sah ich meinen heißgeliebten Spitzen BH. Innerhalb von Sekunden hatte ich ihn angezogen und versuchte mein Top zu finden.

"Wir wollten dir nur ne kleine Nachricht überbringen." Gaaras Stimme schien näher zu kommen.

Wo ist dieses beschissene Top?!

Ich kehrte dem Flur den Rücken zu und suchte hektisch die Küchenleiste ab, als ich Gaara scharf die Luft einatmen hörte. 

OH. MEIN. GOTT.

Ich vernahm noch wie Kankuro versuchte ihn aufzuhalten als ich mich auch schon umdrehte und Gaara vor mir stehen hatte. Wut entbrannt blickte er auf mich hinab, ich wurde ganz klein. "Suchst du das hier?!" Er hielt mein Top wie von Zauberhand zwischen seinen blassen Fingern. Vorsichtig griff ich danach, ich kam mir so nackt vor. "Gaara" Kankuros Stimme kam zögernd vom Flur. "Es ist nix passiert." versuchte er ihn zu beschwichtigen. Temari packte ihn an der Schulter und flüsterte ihm was ins Ohr. Gaara wirbelte herum. "Es ist nix passiert?! Wie erklärst du dir denn das sie noch schnell nach ihrem Top gesucht hat?! Oder ihre geröteten Wangen und die geschwollenen Lippen?! Das kommt nicht nur vom Reden!" Mit jedem Satz wurde er lauter, seine Geschwister immer kleiner und ich immer wütender. Temari erhob die Stimme. "Hör zu..." "Ich Hör dir nicht zu!" Er zeigte auf den mittlerweile kleinen Kankuro. "Warum muss er denn alles immer gleich flachlegen?!"

"Halt's Maul!"

Im Raum wurde es so leise, man hätte eine Nadel fallen gehört.

"Wie bitte?" Eisblaue Augen durchbohrten mich und versuchten mich in die Knie zu zwingen. Nicht mit mir!  "Was fällt dir eigentlich ein deinen Bruder hier so runter zu machen?!" Ich stand auf, ehrlich gesagt zitterten meine Beine Höllisch aber da musste ich jetzt durch. "Kankuro sollte mein Lehrer werden und was wir in unserer Freizeit nach dem Unterricht machen geht dich einen Scheiß an! Du hast weder ihm," Ich deutete auf Kankuro "Noch mir vorzuschreiben, wen wer vögeln darf!"

Meine Stimme war ganz quietschig vor Aufregung.Er hatte eine ungemeine starke einschüchternde Aura. Gaara starrte mich Wütend an, seine Geschwister hinter ihm hielten angespannt die Luft an.

Ein Windstoß fegte durch ein offenes Fenster irgendwo neben an. Sand lag in Luft. "Widersetz dich mir gefälligst nicht, ich bin immer noch Kazekage." Er starrte mich noch immer an, und der Sand sammelte sich zu seinen Füßen. "Wir gehen jetzt alle heim! Lasst uns das ein anderes mal ausdiskutieren!" Temari ging mit etwas abstand an ihrem Bruder vorbei und packte mich am Arm, um mich in den Flur zu schleifen. ich glaubte sie leicht zittern zu fühlen.

"Ich will allein mit ihr reden." Gaaras Stimme durchbrach die Stille, er sah uns Kühl in die Augen, der Sand bewegte sich nicht mehr. Der wind hatte aufgehört. Temari zögerte, blickte immer wieder zwischen mir und ihm her, aber Kankuro griff nach ihr. "Lassen wir ihn." "Aber..."

Sie ließ widerstrebig meine Hand los und mit einem entschuldigtem Blick, ging sie zur Tür.

Ich will nicht!

Kann ich mir jetzt nicht einfach ein Loch vor den Füßen auftauchen?

WüstenköniginWo Geschichten leben. Entdecke jetzt