Happy End

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Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg, Noah hat einen Termin vereinbart bei einem Pharmaunternehmen. Ich halte angespannt seine Hand während wir mit dem Auto durch die Stadt fahren.
„Es wird alles gut, sobald wir ein Patent darauf haben kann uns Clifford nicht mehr anhaben." Versucht Noah mich zu beruhigen, ich schaue müde zu ihm herüber.
„Ich hoffe sehr das es dann alles ein Ende hat." Sage ich und Noah drückt meine Hand.
„Ich verspreche es dir." Noah lächelt mich glücklich an und ich kann endlich wieder normal weiter atmen. Die ganze Zeit war diese Anspannung in meinem Körper das ich alles verliere. Das ich vor allem Noah verliere, doch er macht mir Mut das alles gut gehen wird.
Am Abend haben zuvor kam er noch in mein Zimmer und ich beiße mir auf die Lippe als ich mich an die Nacht erinnere.
„Wir hauen ab, versprochen. Wir können Sicher sein das hier laufen wird, wir gehen an einem Ort wo uns keiner findet. Nur wir beide." Hat Noah am Abend gesagt.
„Das klingt nach einem Wundervollen Plan." Habe ich geantwortet, heute morgen haben wir auch schon die wichtigsten Sachen eingepackt. Ich habe mit der Immobilie telefoniert und unser altes Haus in der Nähe von London verkauft und Noah ein zwei Tickte für Kanada gebucht. Sobald wir diese Unterschrift haben kann uns Clifford nichts mehr, er hat verloren.

„Haben wir es tatsächlich geschafft?" Frage ich Noah überraschend und er nickt.
„Cliff kann uns nichts mehr." Sagt Noah und umarmt mich kräftig. Zwei ganze Stunden saßen wir zusammen mit den Professoren und dem Pharmaunternehmen um einen Plan aufzustellen. Wir haben ihnen sogar von Clifford berichtet und die meinten das er rein gar nichts tun kann, Höchstens eine schlechte Kopie davon anfertigen. Was mir sehr gut gefallen hat, ein Anwalt war auch anwesend und wir alles rechtliche tun damit Cliff für den Mord meines Vaters zu Rechenschaft gezogen wird. Das ich dafür dann wieder hier her muss für eine Aussage ist nur der bittere Beigeschmack, er wird alles zurück bekommen was er mir und meiner Familie angetan hat. Und ich kann endlich wieder ruhig schlafen wenn ich weiß das er niemanden mehr etwas antun kann.
„Auf Wiedersehen Lady El." Verabschiedet sich Cohen von mir und drückt mich einmal kräftig. Danach folgen die anderen und zum Schluss umarmt mich sogar Kiki.
„Ich hoffe du kannst endlich glücklich werden." Flüstert sie.
„Das hoffe ich auch." Sage ich und wir schauen beide zu Noah der noch mit Steven redet.
„Ihr seit ein wunderschönes Paar, ich habe immer immer für Noah eine Frau gewünscht die ihn so nimmt wie er ist." Sagt Kiki und ich lächle.
„Er ist wirklich ein toller Mann." Gestehe ich und wir lächeln uns beide glücklich an.

„Auf in eine neue Zukunft." Sagt Noah und wir setze uns auf unsere Plätze.
„Ich hätte niemals in meinem Leben damit gerechnet das so etwas noch passieren wird." Sage ich ehrlich.
„Bevor ich es vergesse." Sagt Noah schnell und überreicht mir ein Handy, ich lächle ihn glücklich an.
„Danke, aber das hätte auch bis Kanada warten können." Sage ich dankend.
„Aber ich Kanada hast du die Nummer nicht von Lea." Sagt Noah und ich schaue überglücklich auf das Handy, es ist entsperrt und in meinem Kontakt ist nur eine Nummer gespeichert. Die von Lea.
„Schaffe ich es noch zu telefonieren?" Frage ich Noah und er nickt.
„Wir haben Verspätung, das schaffst du schon noch." Sagt er und das lasse ich mir nicht zwei mal sagen, ich wähle die Nummer meiner besten Freundin und es dauert nicht lange bis abgenommen wird.
„Hallo Lea? Hier ist Elena." Begrüße ich sie.
„Elena! Oh mein Gott ich dachte du bist tot! Was ist passiert?" Fragt sie aufgebracht am anderen Ende und so fange ich an die ganzen Geschichte zu erzählen. Aber nicht nur von der Vergangenheit sondern auch von der Zukunft, die ich gemeinsam mit dem tollsten Mann der Welt verbringen darf.
Welch ein schönes Happy End.

Eure Soli 💕

Fallen - wenn die Lügen dich ertrinkenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt