S.v. Fred
Da ich mir fast sicher war, dass Amira im Zimmer von Ron oder Ginny war suchte ich zu erst dort nach ihr.
In Ginny's Zimmer war sie jedoch nicht. Dafür, aber in Ron's.
Ich bat Ron aus seinem Zimmer zu gehen, damit ich mit Amira unter vier Augen reden konnte."Was war eben los?"
"Was meinst du?"
"Du bist einfach abgehauen und hast dann noch nicht mal gesagt wohin bzw. warum du gehst! Ich hab gedacht, dass ich irgendetwas falsch gemacht habe!"
"Hast du nicht! Ich habe dich einfach nicht gehört. Es tut mir leid!"
Ich konnte irgendwie nicht glauben, denn so leise habe ich ihr definitiv nicht hinterher gerufen. Aber wenn sie nicht sagen wollte, warum sie gegangen war, dann konnte ich sie dazu auch nicht zwingen.Ich gab Ron Bescheid, dass er wieder in sein Zimmer gehen konnte.
Total verzweifelt ging ich wieder in mein eigenes Zimmer. Für mich machte das alles kaum Sinn. Wie kann man von jetzt auf gleich so verschlossen sein? Ich belehrte mich, aber gleich eines besseren, denn ich selbst war schon des öfteres nicht besser und habe das Gleiche getan.
Auch meinem Zwillingsbruder ging ich, mit meinem kleinen Problem, auf die Nerven. Doch auch er konnte mir nicht weiterhelfen. Er sagte bloß das Gleiche wie unsere Mum, als hätten sie sich irgendwie abgesprochen. Was natürlich völliger Schwachsinn wäre.
Ich gab mich schlussendlich damit zufrieden, wie es jetzt war. Ich musste einfach hoffen, dass sich die Sache von alleine regelte und das hoffentlich schnell, denn ich will die letzten ein und halb Tage mit Amira nicht mit so einer miesen Stimmung verbringen.Ich versuchte mich den ganzen Tag mit Hausarbeiten abzulenken, was auch relativ gut klappte.
"Was ist denn mit dir los?", fragte meine kleine Schwester mich.
"Nichts.", sagte ich monoton.
"Amira sucht dich!"
Sofort wurde ich hellhörig.
"Wo ist sie?"
"In deinem Zimmer, glaube!"Ich ließ sofort alles stehen und liegen und ging die Treppe in Windeseile hinauf.
Doch als ich merkte, dass ich schon wieder zu eilig war, blieb ich ruhig und versuchte es auch zu bleiben."Du hast mich gesucht?"
Dafür hätte ich mich selber schlagen können, es hat sich einfach nur bescheuert angehört."Ähm ja. Ich wollte mit dir wegen vorhin reden!"
Ich setzte mich auf mein Bett, da Amira auf dem von George saß.
"Dann erzähl mal!"
"Mir überkam die ganze Situation und deswegen wollte ich so schnell wie möglich gehen. Es war unangenehm für mich, das war der Grund warum ich dir auch nicht mehr geantwortet habe!"Ich fühlte mich selber schlecht. Ich hatte sie mit meiner Umarmung total überfordert und ich habe es geschafft, dass sie sich unwohl fühlte.
"Das wollte ich nicht! Tut mir echt leid!"
In diesem Augenblick fühlten wir uns beide unwohl. Keiner wusste was er sagen sollte oder wie er sich verhalten sollte."Ich glaube, ich gehe jetzt lieber!", sie stand auf und ging aus meinem Zimmer.
Was eine Umarmung alles so ausmachen konnte.S.v. Amira
Keine Ahnung wie die Stimmung zwischen mir und Fred weiterhin sein wird. Ich war aber erleichtert, dass er die Wahrheit wusste und ich mein Ungewissen nicht weiterhin mit mir tragen musste. Obwohl ich immer noch ungewiss war, da ich nicht wusste ob Fred und ich uns immernoch komisch verhalten werden, wenn wir das nächste Mal miteinander reden. Doch das wird erst das Problem, wenn es soweit ist.——————————————————————————————————————————————————————
Gestern haben Fred und ich nicht mehr geredet, geschweige denn uns gesehen. Hoffentlich verfallen wir nicht wieder ins alte Muster, als Fred mich noch gehasst hat. Diesen Gedanken zerschlug ich schnell, das würde ich nämlich nicht nochmal zulassen.
Es kränkte mich, dass Fred und ich heute noch nicht miteinander geredet hatten, obwohl wir uns schon mindestens drei Mal über den Weg gelaufen sind.
Molly rief uns zum Frühstück. Alle Kinder saßen schon am Tisch, außer Fred und ich. Mein Platz war besetzt, denn dort saß Arthur.
Ich wollte mich auf einen anderen Stuhl setzen."Ähm, das ist mein Platz.", murmelte Fred.
"Oh, sorry!". Eigentlich hätte ich das wissen müssen.
Statt mich auf Fred's Platz zu setzen, setzte ich mich auf Arthur's. Ich fragte mich warum er überhaupt auf meinem Platz saß."Könnt ihr mal wieder normal miteinander reden?", Ginny schien die Einzige gewesen zu sein, die merkte, dass zwischen Fred und mir eine angespannte Stimmung herrschte.
Fred und ich schauten uns an, sagten aber nichts. Die anderen schauten uns fragend an."Was meinst du Ginny?", fragte Molly ihre Tochter.
"Die Beiden haben heute nicht ein Mal miteinander geredet, diese Stimmung herrscht zwischen den Beiden schon seit gestern! Die reden doch sonst wie ein Wasserfall!", währenddessen Ginny redete, fuchtelte sie ausgelassen mit ihren Armen umher. George, der neben ihr saß, musste aufpassen, dass er nicht gleich von ihr ausversehen geschlagen wird."Stimmt das ihr Beiden?"
Ohne den Blick von dem jeweils anderen abzuwenden, nickten wir beide mit dem Kopf."Nach dem Frühstück kommt ihr Beide mit!"
Wir fragten nicht lange nach dem Grund, sondern nahmen einfach Molly's Verlangen an.
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Be with me || Fred Weasley FF
Fiksi PenggemarAmira, 11 Jahre, bekommt einen Brief über den sich jeder freut. Den Hogwartsbrief. Viele neue Wege erscheinen auf magischer Weise. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, vor allem wegen dem Bruder von einem ihrer Freunde. Fred Weasley. Funktioniert d...