Wir liefen nun schon seit einer halben Ewigkeit durch komische ,enge Gänge und kamen in keinem Richtungen Raum an. Aber was hatten wir erwartet? Dies ist das sicherste Gefängnis der Welt und man sollte ohne ein Labyrinth einfach so zur Eingangstür spazieren können? Niemals.
Auf unserem Weg durch die Gänge waren wir bis jetzt nur einer verschlossenen Tür begegnet,wohinter sich aber nur ein kleiner Raum zu verbergen schien.
Also liefen wir weiter.
Ca. Nach den nächsten 600 Metern fanden wir eine weitere Tür. Diese Tür führte anscheiend zu einem größeren Raum,jedoch war auch sie verschlossen. Natürlich hatten wir auch bei der letzten Tür versucht sie mit einem von Bens Schlüsseln aufzubekommen,doch keiner hatte gepasst. Nun probierten wir das selbe bei dieser Tür,was echt lange dauerte,da es echt viele Schlüssel an diesem Schlüsselbund gab.
Schlüssel 56
Schlüssel 57
Schlüssel 58
Schlüssel 59 -Bingo!
Die Tür ließ sich öffnen und vor uns kam eine Art Küche mit lauter Lebensmitteln zum Vorschein. Brot,Wasser,Nudeln,Erbsen,Soßen,Marmelade,Käse,Fleisch- all dieses und noch viel mehr fanden wir hier. Natürlich war diese Küche keine Luxusküche,weshalb es nicht die luxuriösesten Lebensmittel gab,doch es gab die Sachen,die man bräuchte um zu Überleben, und davon eine Menge.
Wir alle hatten tierischen Hunger bei diesem Anblick bekommen,weshalb wir alle schnell ein Brot aßen,bevor wir weiter die Küche und ihren Nebenraum erkundeten.
In der Küche fanden wir nichts außergewöhnliches,doch der Nebenraum war echt interessant. Dort fanden wir einen versteckten Fahrstuhl. Er war versteckt hinter einem Regel voller Lebensmittel,weshalb man ihn nur beim genaueren Betrachten finden konnte. Wir alle stiegen in den Fahrstuhl und fuhren ein Stockwerk höher.
Die Türen öffneten sich und wir kamen in einem weiteren Abstellraum an. Dieses Mal mussten wir erst einem Weg hinter Regalen mit Putzmitteln folgen,doch dieser war eindeutig angelegt worden,damit die Köche ihr Essen ohne Probleme hier herbringen konnten. Dieser Weg endete vor einer weiteren Tür,die wir aufschließen mussten.
Die Tür öffnete sich und zum Vorschein kam eine riesige Halle mit lauter Zellen an jeder Seite. Die Haupthalle.
Das hier muss der Abltraum jedes Verbrechers und Mörders sein,denn ich würde hier nicht mein ganzes Leben verbringen wollen. Alles war in grau gehalten und die Zellen schienen sehr klein zu sein. Die ersten Zellen,die wie fanden waren leer und darin befand sich nur ein Bett und ein Loch im Boden,was anscheinend das Klo sein sollte.
Ich hoffte so sehr,dass wir keine vollen Zellen fanden,doch das Glück war nicht mit mir. Schon von Weitem konnte man sehen,dass fast alle Zellen in dieser Halle belegt waren. In jeder Einzelnen ein Verbrecher oder Mörder. Die schlimmsten der Schlimmsten. Und wir müssten uns ein "Haus" mit ihnen teilen.
Ich bekam ein wenig Angst,weshalb ich zu Feli ging,die sich bei mir einhackte und probierte unsere Tour durch das Gefängnis witzig zu gestalten. Das liebte ich so an ihr- egal in welcher Situation wir waren, sie fand immer etwas zum Lachen. Und ich musste zugeben,dass es half,bis wir an einer bewohnten Zelle ankamen. Der Bewohner sah uns und sprang direkt auf.
"Wer seid ihr und was habt ihr hier verloren?",fragte er uns mit seiner rauen und aggressiven Stimme.
"Nicht antworten einfach weitergehen",flüsterte uns Connor zu und wir setzten uns wieder in Bewegung .
"Hey Leute. Wir haben unerwünschten Besuch",schrie der Typ von ebend nun durch die ganze Halle und man hörte wie im Chor ein lautes "BUUUUUUH" zurück.
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hopeless
Mystery / ThrillerAngst, Panik, Verzweiflung. So etwas haben Ann und die Anderen noch nie gesehen. Zombies, oder doch etwas vollkommen anderes? Ein gigantisches Hochhaus stürzt ein, tausende von toten Menschen auf den Straßen-und keiner kümmert sich darum. Niemand -n...