hopeless

#Tag 1-21:45 Uhr Feli und Ben

~Feli~

Unsere Suit war wunderschön. Wir hatten die Hochzeitssuit bekommen. Als wir die Suit erkundigten, fanden wir : Ein weiß-pinkes Badezimmer -mit einer Herzbadewanne,einem Herzwaschbecken,einer weißen Toilette und rot und weißen Bademänteln-, Eine schwarz weiße Luxusküche- mit einem weißen Herzkühlschrank,einem Essenstisch für zwei und einer langen, schwarzen Küchenzeile mit Spülmaschine und Herd-, ein rot-weißes Schlafzimmer- mit einem riesigem,rotem Herzbett in der Mitte, einem riesen Flachbildfernseher, lauter weißer Kerzen,einem goldenem Kronleuchter und lauter Duftstäbchen-, einen Balkon mit Herzwhirpool und einem Pool,auch in Herzform,- und jede Menge Champagner. Mein Gott üertreibt es mal nicht mit den Herzen. Soll man gleich vor Liebe ersticken? Ansonsten mochte ich die Suit und Ben gefiehl sie auch ganz gut.

"Worauf hast du Lust?", fragte er mich mit einem Grinsen im Gesicht. "Hmm... irgendwie finde ich den Whirpool ganz romantisch",gab ich zurück und musterte Ben genauer. Er hatte einen fröhlichen Gesichtsausdruck und war ein wenig aufgeregt. Jetzt erst fielen mir Sachen auf,die ich vorher nie gesehen hatte, z.B. war er kleiner als ich,was mich nicht störte. Seine schwarzem Haare lagen irgendwie schon die ganze Zeit perfekt-wie auch immer er das machte- und seine Augenfarbe war blau.

Himmelblau. Ich war grad vollkommen in seinen Augen verloren,da merkte ich,wie er mich fragend antstarrte.

"Feli?"

"Ja?"

"Alles gut?"

"Ja, ja alles gut",versicherte ich ihm und probierte mich wieder zu konzentrieren. "Dann mal ab in den Whirpool",sagte er und ging, um sich umzuziehen.

Nach ca. 5 Minuten kam er aus dem Badezimmer nur in Boxershorts. Erst jetzt fiel mir ein,dass wir gar keine Badesachen hatten. Na ja Unterwäsche tuts auch. Ich flitzte also schnell ins Badezimmer ,um mich bis auf die Unterwäsche auszuziehen. Als ich fertig war,betrachtete ich mich genauer im Spiegel. Meine blonden Haare waren total durcheinander und man sah sofort, dass ich nicht geschminkt war. Egal. Ich ging raus auf den Flur und Ben wartete schon auf mich. Erst jetzt fiel mir auf,wie unglaublich heiß er war. Er war unglaublich muskulös und hatte ein Sixpack wie so ein Unterwäschemodell. Rawr. Champagner und zwei Gläser hatte er schon in der Hand und ich holte noch schnell zwei Handtücher. Auch diese hatten Herzchen. Jetzt langsam reicht es aber.

Draußen angekommen war ich vollkommen überwältigt von dem Ausblick. Man konnte die ganze Stadt überblicken. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Ohne nach unten zugucken,ging ich weiter auf das Geländer zu. "FEE-",wollte er mich warnen,doch es war zu spät. Ich fiel voll in den Pool. Na super,wie peinlich. Ich tauchte auf und sah einen Ben,der sich vor Lachen nicht mehr einkriegte.

"Also ein Gentleman würde jetzt hinterherspringen,um der Dame rauszuhelfen!",rief ich grinsend. "Na wenn das so ist",rief er lachend und wollte zu mir reinspringen.

Plötzlich stoppte er kurz bevor er sprang. "F-Feli,k-kom ganz schnell daraus!",sagte er völligst verängstigt. Er starrte hinter mich. Oh mein Gott was ist da?! Ich wollte mich grade umdrehen,da merkte ich etwas an meinem Rücken. Etwas spitzes.

"AAAAAAAAAAAAAH",schrie ich und probierte schlagartig dieses Etwas von meinem Rücken zu entfernen. Ben schlug das eine Glas,was er in der Hand hatte ,am Beckenrand kaputt und sprang zu mir ins Wasser. Er schwamm so schnell er konnte zu mir und griff an meinen Rücken. Dieses Etwas wehrte sich gewaltig und gab schreckliche,schreiende und quietschende Geräusche von sich. Ich wollte helfen,konnte aber nicht. Wie sollte ich auch,der Kampf fand Mitten auf meinem Rücken statt. Es tat weh. "Aaaaaaaaauaaaa, Aaaaaaaaah",schrie ich und musste mich echt zurück halten nicht vor Schmerzen loszuheulen. Ich merkte,wie Ben auf dieses Etwas zuschlug,wahrscheinlich mit dem kaputten Glas. Endlich hörte der Schmerz auf und es löste sich von mir. Ich traute mich nicht,mich umzudrehen. "Feli?Feli alles gut,es ist tot. Die Spinne ist tot. Du kannst dich wieder umdrehen",probierte er mich zu beruhigen. Es war also eine Spinne gewesen.  Aber keiner konnte mich jetzt grade beruhigen. Ich hatte höllische Schmerzen,die noch immer da waren und konnte meine Tränen nun nicht mehr halten. Erst eine, dann zwei. Jetzt liefen sie förmlich mein Gesicht runter. "Hey... alles gut. Du bist jetzt in Sicherheit",meinte er und probierte mich zu umarmen.