Tony Sicht
Ich rappelte mich langsam schmerzerfüllt wieder auf. Wie viele Gegner erwarten uns heute denn noch. So geht der Tag wohl nie zu Ende.
Es war wirklich kaum zu glauben. Man hat es kaum geschafft den einen Gegner zu beseitigen und aus dem nichts kam der nächste.
Der Pharao hat sich bereits um Thor uns Steve gekümmert, denn die beiden lagen auch regungslos auf dem Boden.
Jonas war wohl nicht unsere Fall. Also kein richtiger Gegner für uns. Er hat einfach nur diese Metallgeschöpfe gebaut und dachte er könnte damit Zeit gewinnen. Wir sind alle am Arsch. So gut wie niemand hat mehr Kraft übrig, um jetzt noch gegen den Pharao anzutreten. Aber wir mussten die Welt retten. Ich hätte jetzt Juli gesagt, aber dafür war es wohl zu spät.
Etwas wackelig stand ich auf den Beinen. Ich versuchte das Gleichgewicht zu halten, doch es war nicht so einfach. Ich sah zu Boden und fand auch einen Metallstab. An dem könnte ich mich stützen und gegen diesen Mann kämpfen. Ich hob diesen Stab vom Boden auf und nahm wieder meine Umgebung war. Rauch stieg in den Himmel empor. Es war hier so dunkel, sodass ich nicht mehr wusste ob wir Tag oder Nacht hatten. Die Zeit hatte ich auch aus den Augen verloren.
Gegen den Stab stütztend ging ich auf den Mann langsam zu. Er beobachtete mich, aber tat nichts. Hätte ich jetzt noch einen funktionierenden Anzug, dann könnte ich zu ihm fliegen und das Laufen wäre mir keine Last mehr. Ich humpelte ihm immer näher zu. Jonas stand daneben und wollte mit der Waffe auf mich zielen, doch der Pharao hatte scheinbar andere Pläne mit mir, denn er senkte Jonas' seinen Arm. Dieser sah zu ihm nur verwirrt rüber. Als ich endlich so nah war, sodass wir normal miteinander reden konnten, fing ich eine Konversation mit ihm an.
"Oh Herr Pharao. Herrscher über aller Welten. Was führt euch zu her?" fing ich sarkastisch an. "Vorallem zu diesem Nichtsnutz da" und deutete auf Jonas.
Jonas fing ein bisschen an auszurasten und wollte mit der Waffe auf mich schießen, doch der Pharao sagte dann "Schluss jetzt" sah dann zu Jonas und fügte noch hinzu "vorallem du!"
Er klang nicht sonderlich begeistern von Jonas.
"Du hast hier alles ruiniert. Du hast mir den Arc-Reaktor versprochen, doch du kannst noch nicht mal deinen Arm ganz ausstrecken" sagte er weiter zu Jonas.
"Aber ..." stotterte Jonas.
"Nichts aber. Du bist mir überhaupt keine Hilfe. Die Entführung seiner Tochter hat dir auch nichts gebracht. Ich scheint so als wäre hier mehr Rache im Spiel als Hilfe. Ich könnte dich überhaupt nicht gebrauchen, obwohl du mir deine Dienste geschworen hast. Du handelst nach deinem Kopf, obwohl ich dir nur einen Auftrag gegeben habe." Er war wohl ziemlich sauer auf Jonas. Er sah Jonas kurz böse an und mit seiner einfachen Hand stoch er in Jonas'Bauch und verdrehte ihm dort alle seine Gedärme. Blutig nahm er seine Hand wieder raus. Jonas sackte tot zu Boden.
"Nun kommen wir zu dir. Es hätte soweit nicht kommen sollen. Gib mir den Arc-Reaktor und ich verlasse diesen Ort und begehe auf die nächste Suche" sagte er dann zu mir.
"Wieso sollte ich? Ich habe bereits alles verloren. Sieh dich doch mal um. Du darfst auch nicht vergessen, dass an dir und an diesen elende Mistkerl das Blut meiner Tochter klebt. Und du denkst jetzt ich hab eine Grund dir alles zu geben was du willst?" fauchte ich ihn an.
"Du hast Recht. Aber weist du was der Unterschied zwischen dir und mir ist?" fragte er dann viel bedrohlicher "Ich bin weit aus mächtiger als du" und packte mich mit einer Hand am Hals, sodass meine Beine in der Luft taumelten. Ich legte meine Hände auf seine eine Hand und versuchte die Hand wegzudrücken, aber er war tatsächlich sehr stark.
"Und wenn man mir etwas nicht freiwillig geben will, dann nehme ich es mir" sagte er dan mit einem Grinsen im Gesicht. Mit der anderen Hand entnahm er mir dann auch den Arc-Reaktor und ließ mich dann auf den Boden fallen. Er begutachtete das Ding in seiner Hand und verschwand vor meinen Augen.
Ich lag nun da. Ohne den Arc-Reaktor war ich nicht zu gebrauchen. Ich versuchte nach Luft zu schnappen, doch sie schien mir wie weg zu sein.
Lokis Sicht
Ich kam langsam zum Bewusstsein. Ich bin doch nicht tot. Aber dieser Schmerz von der Kugel brannte in mir. Ich richtete mich auf und konnte erkennen, dass ich schon draußen an zerstörten Wänden war. Die Wände boten aber ihren Schutz. Wenn sich jemand hier verstecken würde, würde ich tatsächlich nicht nachsehen. Ich verließ mein Versteck und sah wie Tony am Boden lag und fast kein Leben mehr in sich hatte. Ich konnte auch direkt erkennen, was die Ursache darin war. Der Arc-Reaktor war nicht mehr an seiner Brust.
Ich stürtzte mich auf ihn zu und wollte ihm helfen. Das einzige was er mir noch zu hauchen konnte war "Pharao" und "Arc-Reaktor".
Pharao? Ich verstand nicht ganz. Aber einen Moment mal. Juli hat mir sehr oft Bücher zum lesen gebracht und in eines der Geschichtsbücher stand mal was über Pharaon. Aber die gab es nur in Ägypten.
Mir ging das Licht dann an. Er meinte sicher nicht der Pharao selbst. Vielleicht hatte es etwas mit seinem Aussehen zu tun. Ich konnte mich noch daran erinnern, wie die Pharaon in den Büchern war und ich hab mal den Film die Mumie gesehen. Dort sah der Bösewicht aus wie ein Bekannter von mir aus.
Es war Adrik vom Planeten Xin. Mit dem hatte ich noch eine Rechnung offen. Aber was wollte er hier auf der Erde.
"Tony ich beeil mich. Ich weiß wer er ist" sagt ich ihm noch schnell. Ich drehte mich weg von ihm uns rief in die Luft.
"Adrik du dunkler von Xin. Komm zu mir. Du Narr. Was hast du angerichtet?" einige Sekunden später tauchte dieser ohne ein Wort hinter mir auf.
"Loki? Du du?" fragte er spottisch.
"Was willst du hier? Ist das hier alles dein Werk?" fragte ich ihn dann wütend.
"Naja, ich sag mal so. Ich hatte Hilfe. Von einem Menschen. Also nein. Ich hab hier nichts getan. Naja bis auf das hier" und deutete auf Tony, welcher schon seine Augen geschlossen hatte, aber ich noch erkennen konnte, dass er sehr schwach noch atmete.
"Er ist ein Freund. Gib ihm diesen Arc-Reaktor zurück. Er wird sonst sterben" flehte ich ihn an.
"Ich brauch es selbst. Und dank dir kann ich hier direkt die Chitauri-Technologie dirket mitnehmen" klärte er mich auf.
"Chitauri-Technologie? Euer Volk verabscheut die Chitauri und alles was zu denen gehört. Warum willst du sie jetzt haben?"
"Naja, dir ist wohl nicht entgangen, dass das ein mächtiges Werkzeug ist, oder? Weißt du was man damit alles machen kann? Weißt du wie weit ich unser Volk bringen kann? Wir könnten uns mehr ausbreiten im Universum."
"Und wozu der Arc-Reaktor?" fragte ich dann weiter.
"Der Arc-Reaktor ist zwar eine Erfindung eines Menschen, aber ist der Schlüssel zu allem. Er ist der Schlüssel zu Macht" gab er düster von sich.
"Adrik, du wirst ihm den Arc-Reaktor wieder geben, oder ich werde dich eigenhändig umbringen" drohte ich ihm dann. Dieser lacht nur böse und hob seinen Stab und schleuderte mich weg.
Mit menschlichen Kräften werde ich ihn wohl nicht besiegen. Ich brauchte Hilf und mehr Kraft.
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Protector
FanfictionAls der Kampf in New York statt fand, war ich anonym bei den Avengers zu Besuch. Mittlerweile sind es schon 6 Monate vergangen, als auch die anderen erfuhren, dass ich Tony Starks Tochter bin. Das aller tollste war, ich durfte den Babysitter von Lok...