Never Meant To Be (Supernatural FF) ✓

22. ~ Physical Desire

An alle unter 14-Jährigen und die, für die Smut nichts ist oder es als unpassend empfinden: Mal bitte kurz abschalten (,wobei das sowieso niemanden interessiert, weil alle kleine Schlingel sind xD).
An die, die nur darauf gewartet haben: You're welcome hehe.🤡
Viel Spaß mit ganzen 4100 Wörtern...
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Kaum hatte der Winchester hinter ihnen die Tür zu seinem Zimmer verschlossen, packte er den überraschten Cas an den Schultern und drückte ihn gegen die Wand. Ehe dieser verstand wie ihm geschah, lagen auch schon weiche Lippen auf seinen und verwickelten ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, den er nur zu gerne erwiderte. Als aber der Geruch und Geschmack von Alkohol zu ihm durchdrangen, löste er sich widerwillig von dem Jüngeren und schob ihn von sich. "Dean warte, du bist betrunken."

"Ein bisschen", zuckte dieser mit den Schultern und leckte sich mit der Zunge über seine vollen Lippen. "Aber glaub mir, mein Verstand ist so klar wie noch nie zuvor."

Castiels Blick wanderte schwer schluckend zu den angefeuchteten Lippen, dann legte sich eine große Hand an seine Wange. Grasgrün und himmelblau trafen aufeinander und versenkten sich so lange in den Tiefen des anderen, bis Cas diese unerträgliche Spannung zwischen ihnen zu viel wurde und er dieses Mal den Schritt wagte die Distanz zwischen ihnen zu überbrücken und die Lippen des Jägers, die nach Whisky schmeckten mit seinen zu umschließen. Erst sanft und voller Vorsicht, dann härter, drängender, selbstbewusster. Als Dean ihn dann auch noch fester gegen die Wand drückte und sich mit dem Körper an seinen presste, bis kein Blatt mehr zwischen sie passte, keuchte er gegen dessen Mund.

Diesen Moment nutzte der Jüngere und setzte seine Zunge ein, die sich kurz darauf mit der seines Freundes einen kleinen Kampf ablieferte, bei dem er gewann. Ein angenehmes Kribbeln durchfuhr ihn. Er bekam die Erektion des Engels deutlich durch den Stoff ihrer Hosen zu spüren und konnte nicht verhindern, dass sich auch bei ihm etwas regte, was sein Gegenüber sofort bemerkte und ihn dazu veranlasste die Hände durch seine kurzen Haare fahren zu lassen und sachte daran zu ziehen.

Daraufhin löste sich Dean schwer atmend von den angeschwollenen Lippen und wanderte mit seinen eigenen federleicht über Castiels Bartstoppeln über seine Kinnpartie bis hin zum Hals wo er heiße Küsse hinterließ. Leicht saugte er an seiner Haut und entlockte ihm somit ein leises Seufzen, was ihn an seinem Schlüsselbein zum Grinsen brachte. Mit den Händen streifte er nebenbei den beigen Trenchcoat von Cas' Schultern und ließ ihn achtlos zu Boden fallen.

Der Engel warf seinen Kopf in den Nacken und drückte den Jäger noch näher an sich während er ihm durch seine braunen Haare fuhr und dabei keine Partie ausließ. Er begehrte ihn so sehr, wie er es nicht für möglich gehalten hatte, so wie es für Engel nicht möglich sein sollte. Eigentlich ist ihm bei dem Gedanken an seine Liebe zum Winchester nie so wirklich diese Art von Zuneigung in den Sinn gekommen, sowas ist ihm nicht wichtig gewesen. Seine Liebe zu ihm war rein und er hatte sie nie mit Sexuellem verbunden. Sie verlangte nichts im Gegenzug und ging über das Körperliche und die Bedürfnisse eines Menschen hinaus. Das was dieser Mann aber nun in ihm erweckte, war etwas wundervolles, etwas was er nicht mal im Traum erwartet hätte und es vernebelte seine Sinne und jagte ihm angenehme Schauer über den Rücken.

Dean hat seinen Vosatz es langsam angehen zu lassen schon längst vergessen und ging stattdessen dem Verlangen nach, welches unaufhaltbar in ihm aufstieg. Verdammt er wollte diesen Engel so sehr. Sie konnten endlich ihre langjährige Zuneigung ausleben. Alles, was sich über all die Jahre unterbewusst in ihm angestaut hatte, alles was tief in seinem Inneren verborgen lag, wollte jetzt mit einer riesigen Explosion raus. Es fühlte sich gut an Cas' warme Haut unter seinen Lippen, seinen gesamten Körper dicht an seinem zu spüren und dabei seinen dezent süßlichen Geruch in sich aufnehmen zu können. Dass er hiermit endgültig alle seine Prinzipien über Bord warf und es das erste Mal mit einem Mann - noch dazu seinem besten Freund - trieb, machte es zu etwas Verbotenem, was ihn nur noch mehr reizte.