Flashback an das Gespräch mit Bucky

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Ich wachte in einer Zelle auf. Ich hörte schreie und zuckte bei jedem Geräusch zusammen. schwer atmend setzt ich mich auf und lehnte mich gegen die kalte Steinmauer. ,,Steh auf!" rief mir eine tiefe Stimme entgegen und schloss die Zellentür auf. Ich tat was der Mann mir sagte und realisierte wer vor mir stand. Strucker. Es kamen noch drei Soldaten in die Zelle und zogen mich unsanft auf den langen Flur. Wir gingen ihn entlang und meine flüchtigen Blicke nach links und rechts zeigten mir Bilder, die ich nicht sehen wollte. Blut bespritzte Wände, Leute mit grausamen Verletzungen und noch vieles mehr. Eine scharfe Kurve nach links und wir standen in einem Raum mit Maschinen. Ich schluckte und sah mich um. Einer der Soldaten schubste mich zu einem Metallstuhl und befahl mir mich dort hinzusetzten. Ich setzte mich, was sollte ich auch anderes machen? Meine Arme und Beine wurden mit Metallgurten an dem Stuhl befestigt und einer der Leute die dort in dem Raum standen kam auf mich zu. ,, Kannst du dich an irgendetwas erinnern Romanoff?" fragte mich der Mann im weißen Kittel. Ich schüttelte den Kopf obwohl ich mich ganz genau an einen Teil meiner Kindheit erinnerte. ,,Lüg mich nicht an!" schrie er und hob bedrohlich die Hand. Ich kniff meine Augen zusammen und sagte: ,,Lieber sterbe ich als das ich euch etwas erzähle". Der Mann fing an zu lachen und schlug mir so heftig ins Gesicht dass das Bild vor meinen Augen verschwamm. ,,Dich sterben lassen? Du bist unsere größte Waffe Romanoff und dadurch das du dich erinnern kannst aber nicht mit der Sprache rausrücken willst, werden wir auch diese Erinnerungen vernichten." sagte der Mann grinsend und gab mit einer Handbewegung einer Frau den Befehl meinen Kopf mit einen anderen Gurt ebenfalls an dem Stuhl zu befestigen. Eine Maschine die meine Erinnerungen löschen sollte, schob sich über meinen Kopf und blaue Blitze und Stromschläge durchliefen mich. Es war grausam, ich spürte jeden einzelnen Muskel in meinen Körper. Laut schrie ich um Hilfe und versuchte mich zu befreien doch ohne Erfolg. Als 15 Minuten voller Qualen zu ende waren, spürte ich wie kalter schweiß meine Stirn runter lief. ich schaute mich schwer atmend um und mein Blick blieb bei Strucker stehen. ,,Warum macht ihr das?!" schrie ich ihn an. ,,Das war bloß der Anfang Romanoff" lachte er und nahm sich eine Spritze von einem Tisch. Ich wollte mich wieder losreisen, doch meine Arme und Beine waren noch immer festgekettet. Er kam auf mich zu und rammte mir die Spritze in den Arm. Ich zuckte zusammen und mein Blut fühlte sich an als würde es gefrieren. Alles um mich herum wurde unklar und ich konnte mein eigenes Herz schlagen hören. meine Augen fielen zu und ich spürte nichts mehr.

Ich wachte wieder auf, war aber nicht mehr in dem Experimente Raum oder in meiner Zelle, ich war in einer Art Halle und ein starker Mann stand vor mir. Ich stand vom Boden auf und sah im direkt ins Gesicht. ,,Mach ihn Fertig Romanoff" sagte mir die Stimme Struckers und gleich darauf griff der Mann mich an. Er schleuderte mich gegen die Steinmauer und lief auf mich zu. Ich stand wieder auf lies einen in der Halle stehenden Tisch mit meiner Telekinese hoch und warf ihn gegen meinen Gegner. Er fiel zu Boden und blieb liegen. Ich stieß eine meiner weißen Flammen auf ihn und kurz darauf war er tot. Ich ließ meine Hand sinken und atmete tief ein und aus. ,, Du bist wirklich ein Monster Romanoff, eine Killermaschine" sagte Strucker. Ich realisierte das er genau das möchte... das ich Menschen töte. Vier Soldaten kamen zu mir und zwei zogen mich an meinen Armen unsanft aus der Halle. ,,Lasst mich in ruhe!!" schrie ich die Soldaten schrill an. Ich versuchte mich zu wehren und dann viel mir ein, in was ich im Stande bin. Also schloss ich meine Augen und verwandelte mich in einen Tiger. Ich knurrte die Soldaten an und lief an ihnen vorbei. Ich hörte Strucker hinter mir Fluchen und kurz darauf spürte ich einen ziehenden Schmerz in meinem Rücken, ich verwandelte solange ich es noch konnte mich zurück und lag mit Tränen in den Augen auf dem Boden. Zwei Soldaten zogen sich an meinen Armen in meine Zelle und nun lag ich da... auf dem kalten Boden, allein und mit Schmerzen am Rücken. Ich wälzte mich auf dem Boden und wollte einfach nur noch sterben... Ich wollte nicht länger gefoltert werden, nicht länger jede Ader aufgeschnitten bekommen, nicht länger halb verbluten und dann irgendwelchen Tests unterzogen werden. Es war so schlimm und meine Hoffnungen hier raus zu kommen waren schon längst verloren. Jeden Tag wurde mit mir irgendwas angestellt war es das Strucker mich folterte, ich trainierte oder auf irgendwelche Missionen geschickt wurde, Tag für Tag...

Erzählte ich Bucky auf dem Balkon

So hier ist das was Leyla Bucky erzählt hatte... Hoffe es gefällt euch

Wörter: 819

Leyla Romanoff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt