Ruhe vor dem Sturm

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2 Tage sind vergangen in denen ich keinen Schlaf geschweige denn eine Pause hatte, dieses Gefühl das Zeichen schonmal gesehen zu haben lässt mich nicht in Ruhe. Wie die letzten zwei Tage verbringe ich die komplette Zeit im Labor und lasse Jarvis alle 5 Minuten nach noch jedem so kleinem Hinweis das Netz durchsuchen. Es hatte sich herausgestellt das sie auch die Angreifer im Wald waren. Mehrmals am Tag kamen Pietro, Nat, Wanda oder Clint die mir sagten ich sollte eine Pause machen, doch ich konnte nicht, ich war kurz vorm ausrasten jede noch so kleine Spur führte ins Nichts egal was ich auch versuchte. ,,Wann wirst du dich endlich ausruhen?" Ich drehte mich um und sah Wanda im Türrahmen. ,,Du weißt das kann ich nicht... noch nicht..." ,,Ich bitte dich du hast nun schon seit fast 3 Tagen nicht mehr geschlafen und wenn das so weiter geht wirst du bald gar nichts mehr herausfinden können" sprach sie, irgendwie hatte sie ja Recht, ich war mit meinen Kräften am Ende und der Schlafmangel nagte an meiner Psyche. ,,Ich muss weiter machen" sprach ich schnell, ich kann nicht aufhören ich muss es verdammt noch mal wissen. Ohne Wanda weiter zu beachten widmete ich wieder den Hinweisen, weitere 2 Stunden vergingen und ich hatte nichts rein gar nichts, ich war kurz davor durchzudrehen. Ich fuhr mir durch die Haare und warf alle Akten vom Tisch ,,es muss doch irgendeinen beschissenen Hinweis geben" sprach ich. Eine weitere Stunde voller Ausraster und Wutanfälle verging ,,Geh dich endlich ausruhen" erschrocken schaute ich zur Tür wo Mum mit den Armen verschränkt im Türrahmen stand. ,,Ein nein akzeptiere ich nicht" ,,aber-" ,,nein kein  aber ich schau mir nicht länger an wie du kurz vorm durchdrehen bist und nun ruh dich endlich aus!" Ich wusste das sie nicht locker lassen wird zudem war ich wirklich sehr müde. ,,Ok du haste gewonnen" meinte ich woraufhin sie doch leicht verwundert war das ich so schnell zustimmte. Um ohne hin nicht noch mehr Zeit zu verlieren verließ ich schnell das Labor und ging in mein Zimmer. Im meinem Zimmer angekommen schloss ich dir Tür und sagte an sie gelehnt zusammen, ich war durch mit Nerven und mit den Kräften am Ende. Mit letzter Kraft stand ich wieder auf und ging zum Bett, dort angekommen ließ ich mich aufs Bett fallen und schlief kurz darauf ein.

,,Soldat Bericht" forderte mich jemand auf. ,,2013,  3.41 Uhr angriff auf die französische Mafia, 2 von 3 Zielen ausgeschaltet, letztes Ziel konnte entkommen." sprach ich wie hypnotisiert. ,,Sie haben ihren Auftrag nicht Erfüllt Black soldier!" sprach ein Offizier mit einem Hydrasymbol am Ärmel aufgebracht. Er wandte sich von mir ab und ging einige Schritte weg zu einer kleinen Gruppe Wissenschaftlern. ,,löscht ihre Gedanken und bringt sie zurück in ihre Zelle." Mit diesen Worten verließ er den Raum. Ich wusste was jetzt auf mich zukommt schließlich war es nicht das erste mal, ganz im Gegenteil sie haben es schon so oft gemacht. Mittlerweile war ich ihn treu untergeben schließlich blieb mir ja auch nichts anderes übrig. Wie bei jeder Prozedur lag ich angeschnallt auf der Liege und einer der Ärzte drückte mir eine Kiefersperre in den Mund. Kurz darauf fuhr die Maschine  die über mir war runter und zwei elektrisch geladenen Platten legten sich auf meine linke und rechte Schläfe. Kurz darauf schnellte Strom durch mich durch und es war so schmerzvoll, ich wollte schreien aber es ging nicht.

Ich wachte schweißgebadet und zitternd auf, schnell setzte ich mich auf und fuhr mir durch die Haare. Es war nur ein beschissener Traum. Ein Blick zur Uhr verriet mir das es gerade mal 19 Uhr war und ich somit gerade mal 3 Stunden geschlafen hatte. Mir war bewusst das ich eh nicht mehr schlafen könnte weswegen mir ja eigentlich schon nichts anderes übrig blieb als aufzustehen. Langsam stand ich auf und meine Muskeln schmerzten bei jeder Bewegung was ich aber versuchte auszublenden. Endlich am Kleiderschrank angelangt suchte ich mir ein bequemes Outfit raus.

 Endlich am Kleiderschrank angelangt suchte ich mir ein bequemes Outfit raus

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Schnell war ein Outfit gefunden und ich zog es an. Danach machte ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer in der Hoffnung den Hauptteil der Avengers zu finden und Tatsache der Hauptteil befand sich wirklich im Wohnzimmer bis auf Bucky und Mum. Ohne Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen setzte ich mich still dazu und lehnte meinen Kopf gegen Pietros Schulter. Kurz darauf kamen Mum und Bucky mit Händen voller Snacks rein. ,,Ok welchen Film schauen wir?" fragte Buck und legte die Snacks auf den Tisch. ,,Wie wäre es mit die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia?"  meinte Pietro, woraufhin alle erstaunlicher Weise zustimmten. Es war schön mit allen zusammen glücklich beisammen zu sein. Nach einiger Zeit überkam mich die Müdigkeit, ich legte meinen Kopf auf Pietro Schoß und schaute in Richtung Fernseher. Kurz darauf bemerkte ich wie Pietro mich zudeckte und mir durch die Haare strich. Meine Augenlieder wurden immer schwerer bis sie mir schlussendlich zu fielen. 

Leyla Romanoff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt