Verlegung

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Am nächsten Morgen wachte ich auf und Pietro lag noch immer neben mir. Er war schon wach und spielte mit meinen Haaren rum.  ,,Hey Prinzessin wie geht es dir?" sagte er leise. ,,Seitdem du so nah bei mir bist gut" antwortete ich noch immer schwach. ,,Nat hat mit ein paar Ärzten gesprochen und aufgrund der ärztlichen Ausrüstung die wir im Stark Tower haben könnten wir dich heute noch sozusagen wieder nachhause holen. Du würdest auf dein Zimmer können bloß die Maschinen bleiben und so..." erzählte mir Pietro ,,das wäre wirklich schön" antwortete ich. Ich schaute zu ihm hoch, in seine wunderschönen Augen. Er nahm mir kurz meine Atemmaske die mit einer Maschine verbunden war ab und küsste mich. In diesem Moment waren alle schmerzen weg. Nach dem Kuss setzte er mir die Atemmaske wieder auf. ,,ich liebe dich" sprach ich und lächelte schwach. ,,ich dich auch" sagte er mit beruhigender Stimme und strich mir über die Wange. Im nächsten Moment ging die Tür auf und Mum kam rein ,,hey ihr beiden" sagte sie lächelnd wovon ich sehr verwirrt war das sie nichts dazu sagte das Pietro bei mir im Bett liegt oder sonstiges. Pietro stand daraufhin auf, ich versuchte noch nach seiner Hand zu greifen doch ich war zu schwach. Er setzte sich auf einen Stuhl neben meinem Bett und nahm meine Hand. Mum setzte sich auf die andere Seite ,,wie geht's dir kleines" fragte sie und strich mir über die Stirn. ,,dem Umständen entsprechend" gab ich leise von mir. ,,laut den Ärzten kann die Verlegung jederzeit stattfinden du musst nur bereit dafür sein." meinte Mum ,,Dann lasst es uns jetzt machen ich möchte nicht länger hier sein" sprach ich schwach. ,,Du wirst dann jetzt mit einem Krankenwagen zum Starktower gebracht und von da aus dann auf dein Zimmer" erklärte mir Mum. ,,Ich bleib bei dir" sprach Pietro. ,,danke" flüsterte ich. 5 Minuten später ging es auch schon los ein paar Ärzte kamen rein, sie schoben mich mit den Geräten in eine Garage oder so wo mein Krankenbett dann in den Krankenwagen geschoben wurde, zudem auch die Maschinen. Pietro blieb wie er sagte die ganze Zeit bei mir auf der Fahrt hielt er die ganze Zeit meine Hand und strich mir beruhigend über die Wange. Die ganze Sache war anstrengender als gedacht so gut wie jede Bewegung tat höllisch weh. Nach 20 Minuten kamen wir am Starktower an, die Türen vom Krankenwagen öffneten sich und ich wurde rausgeschoben. In der Lobby standen die Avengers die sehr geschockt aussahen als sie mich sahen. Ich wurde in den Fahrstuhl geschoben und wir fuhren in den 59 Stock da wo auch mein Zimmer wahr. In meinem Zimmer angekommen schob Pietro seinen einen Arm unter meine Kniekehle und den andern unter meinen Nacken durch. Er hob mich vorsichtig an aber es zog trotzdem ein Höllenschmerz durch meinen Körper. Er beeilte sich und legte mich schnell in mein Bett, danach wurden noch die Gerät ordentlich an mein Bett geschoben und die Ärzte gingen wieder mit dem Krankenbett. Pietro legte sich zu Mir und deckte uns beide zu. ,,jetzt bist du wieder zuhause" sprach er leise. Ich war sehr erschöpft und schlief kurz darauf mit Pietro an meiner Seite ein.

8 Stunden später 17 Uhr

Langsam wachte ich auf und merkte das Pietro nicht mir neben mir lag. Irgendwie fand ich das auch gut weil er ja auch noch sein Leben, leben sollte aber ich vermisse ihn. Ich schaute mich um und sah nebenmeiner Hand einen Zettel. Ich bewegte meine Finger um ihn zu nehmen was relativ gut klappte aber ich konnte noch nicht wieder meinen ganzen Arm bewegen weswegen ich versuchen musste den Zettel aus der ferne zu lesen. Es war nicht so leicht alles zu erkennen doch nach kurzem analysieren erkannte ich endlich was draufsteht. 

Hey Kleines, wenn du irgendwas brauchst und sei es nur Gesellschaft dann drück einfach auf den kleinen roten Knopf zu deiner linken.

Ich schaute nach links und sah den roten Knopf der zum Glück nah an meiner Hand lag. Ich streckte meine Finger aus und griff ihn, dann drückte ich auf den Knopf. Nach kurzer Zeit ging die Tür auf und Wanda kam rein ,,Hey kleine" sagte sie lächelnd und setzte sich zu mir. Ich konnte noch immer nur schwach reden ,,hey" antwortete ich. ,,Wie geht es dir" fragte sie mich ,,Es geht, bloß es nervt das ich mich so nutzlos fühle und mich kaum wirklich bewegen kann." meinte ich. ,,Keine Sorge das wird wieder" sagte sie und es war kurz Stille ,,wir alle fragen uns noch was eigentlich mit dir passiert ist" sprach sie und man merkte das ihr die Frage unangenehm war. ,,du musst es mir auch nich erzählen wenn du nicht willst..." sagte sie noch schnell hinterher. ,,Ich glaub ich bin noch nicht bereit dazu... Tut mir leid" sprach ich. ,,Nein nein alles gut es muss dir nicht leid tuhen." sagte sie schnell und strich mir über die Stirn. ,,Übrigens ist Tonys Frau Pepper von der Geschäftsreise zurück und sie würde dich gern mal kennen lernen" versuchte Wanda das Thema zu wechseln ,,Ok, von mir aus kann sie jeder Zeit kommen" meinte ich ,,Ich werde es ihr sagen" sprach Wanda ,,wo ist eigentlich Pietro" fragte ich noch. ,,Der ist auf einer kleinen Mission, wird aber bald wieder da sein." erzählte mir Wanda. ,,Soll ich noch bleiben oder" fragte sie ,,Wie du willst mir ist das relativ" antwortete ich ,, ok dann geh ich erstmal aber denk dran wenn irgendwas ist das einfach nur auf den Knopf drücken." ,,ja alles gut ich drück schon auf den Knopf wenn irgendwas ist" sagte ich und sie ging.

Leyla Romanoff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt