Krankenhaus

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5 Stunden später 3 Uhr nachts mittlerweile sind auch die andern im Krankenhaus

pov Nat
Es verging eine halbe Ewigkeit bis endlich ein Arzt zu uns kam. ,,wie geht es ihr??" fragte ich besorgt. ,,Es ist kritisch sie hatte mehrere innere Blutungen zudem hat sie so schon sehr viel Blut verloren gehabt. Sie wird jetzt auf ihr Zimmer gebracht aber es ist unklar wann und ob sie überhaupt aufwacht." Nachdem der Arzt das gesagt hatte liefen mir wieder Tränen über die Wange. ,,Kann ich zu ihr" fragte ich während ich mir schnell die Tränen weg wischte. ,,Ja, folgen sie mir" meinte der Arzt und ging. Sofort stand ich auf und folgte ihm. Er blieb vor einem Zimmer stehen ,,in dem Zimmer liegt sie." sagte er und ging. Ich atmete noch einmal tief durch bevor ich die Klinke runter drückte. Ich erschrak bei dem Anblick der sich mir ergab. Sie war angeschlossen an vielen Maschinen und wurde künstlich beatmet. Ich nahm mir einen Stuhl der im Raum stand und setzte mich an ihr Bett. Erst dann vielen mir die ganzen blauen Flecke an ihren Armen auf. Wieder flossen mir Tränen die Wange runter ,,Alles wird gut kleines, ich versprechs dir" sprach ich leise und strich ihr über die Wange. ,,Wie geht e..." Pietro kam gerade durch die Tür aber war wie eingefroren als er sie sah. Genau wie ich nahm er sich auch einen Stuhl und setzte sich auf die andere Bettseite von ihr. Er nahm ihre Hand und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

1 Woche später Leyla noch immer im kritischen Zustand und noch immer nicht erwacht

Pov. Leyla
Niemand wusste das ich seit dem ich aus der OP bin alles mitbekomme, jedes Gespräch. Immer wieder versuchte ich meine Augen zu öffnen doch ich konnte es nicht, keiner meiner Muskeln reagierte, das einzige was ich fühlte waren Schmerzen und davon eine ganze Menge. Die meisten Stimmen die ich wahr nahm waren die von Mum und Pietro, sie gaben sich die Schuld dabei konnten sie nichts dafür. Sie wechselten sich immer ab wer bei mir ist damit ich nie allein war. Die Zeit verging und ich war sehr dankbar für die Anwesenheit, immer wenn Pietro meine Hand hielt versuchte ich Druck auf sie auszuüben, damit er merkt das ich sozusagen wach bin. Als am 8 Tag Pietro zu mir kam und meine Hand nahm versuchte ich es wieder doch diesmal gelang mir eine ganz leichte Bewegung, ich wusste nicht ob er sie gespürt hatte da sie wirklich sehr schwach wahr. ,,Leyla?" hörte ich ihn überrascht und besorgt sagen. Jedoch konnte ich nicht reden oder meine Augen öffnen weswegen ich wieder versuchte druck auf meine Hand auszuüben was er scheinbar spürte. ,,Kannst du mich hören?" fragte er besorgt. Antwort drückte ich wieder seine Hand ganz leicht mit meiner. ,,Hey Schatz" sagte er überglücklich und besorgt. Jedoch konnte ich ihm schlecht antworten. ,,Ich komm gleich wieder ich ruf nur kurz Nat an." meinte er. Eigentlich wollte ich nicht das er weggeht auch wenn es nur für kurze Zeit war.

Pov Nat
Wir saßen gerade am Tisch und aßen Abendbrot als mein Handy klingelte. Als ich drauf sah und merkte das es Pietro ist stand ich sofort auf und ging ran. ,,Pietro was ist geht es ihr gut ist sie wach??" fragte ich schnell besorgt. ,,Naja also sie ist so halb wach ich hab einen leichten Druck von ihr aus gespürt als ich ihre Hand hielt darauf hin hab ich ihren Namen gesagt woraufhin ich wieder einen leichten Druck in meiner Hand spürte." meinte Pietro. ,,Ich komme sofort, danke" ,,Gerne" sagte er noch und legte auf. ,,Was ist los" fragte mich Tony. ,,Leyla ist wach also so halb wach wenn das so stimmt wie Pietro es mir gesagt hat." erzählte ich während ich mir meine Jacke überwarf. ,,Ich komm mit" meinten Clint und Wanda. ,,Nein bleibt ihr lieber hier nicht das es zu viel für sie wird" sprach ich woraufhin sie nur nickten. Schnell machte ich mich auf den Weg ins Krankenhaus.

Pov Leyla
Nach kurzer Zeit kam Pietro wieder ins Zimmer und setzte sich wieder zu mir. Er nahm meine Hand und gab mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Ich hatte so große Angst um dich" sagte er mit leiser Stimme. Ich wollte mit ihm reden ihm sagen wie sehr ich ihn liebe ,,p-pietro" brachte ich nach 3 Minuten ganz leise raus, es war kaum hörbar. ,,shh alles gut spar dir deine Kräfte, ich bin bei dir" sagte er und strich mir über die Stirn. Kurz darauf öffnete sich die Tür und Mum kam rein ,,wie geht es ihr" fragte sie schnell. Pietro stand auf und sagte leise irgendwas zu ihr was ich aber nicht verstand. Danach kamen sie beide zu mir und setzten sich an jeweils eine Bettseite. ,,Hey kleines" sagte Nat mit glücklicher aber auch besorgter Stimme. ,,hey Mum" antwortete ich leise und schwach wobei es das Beatmungsgeräte nur noch schwerer machte. ,,ich hab dich vermisst" sagte sie. Ich versuchte meine Augen zu öffnen doch es war schwerer als gedacht. Nach einiger Zeit schaffte ich es meine Augen endlich zu öffnen. Jedoch war es zu hell im Raum für mich und ich schloss sie sofort wieder. ,,warte ein Moment Schatz" sagte Pietro und innerhalb von 2 Sekunden war das Haupt licht aus und nur noch ein kleines Licht brannte. Erneut versuchte ich meine Augen zu öffnen und wurde nicht geblendet. Ich blickte zu den beiden die sehr glücklich schienen. ,,Es tut mir leid, es ist alles meine Schuld hätte ich dich am Tag nicht so hart trainieren lassen hättest du was dir auch immer passiert ist, dich währen können..." meinte Mum mit Tränen in den Augen. ,,Jetzt hör endlich auf dir die Schuld zu geben niemand kann was dafür." sagte ich schwach. ,,Ich glaub du solltest dich jetzt ausruhen." meinte Pietro daraufhin. ,,kannst du bitte bei mir bleiben Pietro" sprach ich leise. ,,Natürlich" meinte er. ,,Ich geh wieder kleines bis morgen, pass gut auf sie auf Pietro" sagte Nat und ging. ,,Kannst du dich zu mir legen" fragte ich Pietro. ,,Klar doch Prinzessin." sagte Pietro. Er legte sich zu mir, kuschelte sich mit unter die Decke und legte meinen Kopf an seine Brust. ,,Danke" sagte ich noch leise bevor ich einschlief.

Leyla Romanoff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt