Der Ball Teil 2

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Nach 3 Stunden waren wir fertig mit dem shoppen, jeder hatte nun endlich ein Kleid und wir waren endlich wieder auf den Weg nach Hause. Im Tower angekommen wollte ich nichts lieber als auf mein Zimmer, sofort nachdem sich die Tür vom Fahrstuhl öffnete schleiche ich mich unbemerkt auf mein Zimmer. Ich schloss die Tür hinter mir, stellte die Tasche mit dem Kleid auf einen Sessel und ließ mich aufs Bett fallen. Endlich hatte ich meine Ruhe, dachte ich zumindest als dann genau in diesem Moment auch schon Pietro reinkam der mich bemitleidenswert anschaute. Ich seufzte und fuhr mir erschöpft durch die Haare. ,,Keine Sorge ich bin nicht hier um dich weiterhin zu stressen oder so, ich wollte nur schauen wie es dir geht." Meinte er sanft und setzte sich zu mir aufs Bett. ,,mir geht es gut" sagte ich und lächelte leicht auch wenn ich einfach nur schlafen wollte und schon garkeine Lust auf diesen Ball hatte. ,,das sieht man." Sprach er und schmunzelte leicht, ich setzte mich auf und sah ihn genervt an. ,,tut mir leid Schatz" sagte er immernoch leicht schmunzelnd und zog mich an sich ran wo er mich auch sogleich intensiv küsste, sofort erwiderte ich und vergaß alles um mich herum, wie süß seine Lippen schmeckten. Am liebsten hätte ich mich nie wieder von ihm gelöst doch ich musste mich noch für dem Ball fertig machen weswegen ich mich langsam von ihn löste. Er lächelte leicht während ich aufstand ins Badezimmer verschwand und mir das Kleid anzog, fertig angezogen kam ich wieder aus dem Badezimmer und Pietro strahlte mich an als er mein Kleid sah.

 Er lächelte leicht während ich aufstand ins Badezimmer verschwand und mir das Kleid anzog, fertig angezogen kam ich wieder aus dem Badezimmer und Pietro strahlte mich an als er mein Kleid sah

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Ich selbst musste schmunzeln als er mich so fasziniert ansah. Er stand auf und musterte mich nochmal bevor er zu mir ging und mein Gesicht in seine Hände nahm. ,,Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt" sprach er und ich lächelte, egal wie oft er noch sagte das er mich liebt, immer wieder fühlte es sich unbeschreiblich an diese Worte aus seinem Mund zu hören. ,,ich dich auch" sagte ich, genau in diesem Moment klopfte es leider und dieser schöne Moment war vorbei, ich entfernte mich 2 Schritte von Pietro ,,herein" rief ich und Mum kam rein, sie musterte Pietro streng was er bemerkte und deswegen schnell aus meinem Zimmer verschwand. ,,was gibt es Mum?" Fragte ich sie während ich mich an meinen Schminktisch setzte und anfing mich zu schminken. ,,Ich wollte mit dir über den Ball reden" ich sah sie kurz verwundert an, denn es war doch nur ein normaler Ball. ,,Es werden sehr viele wichtige Leute da sein, sie werden warscheinlich versuchen mit dir ins Gespräch zu kommen und dich auszufragen weil du ein Avengers werden sollst." Meinte sie und ich seufzte, ich hatte ja schon keine Lust auf den Ball aber noch weniger Lust mich mit irgendwem zu unterhalten den ich kaum kenne der mich zudem eh nur über mich ausfragen will. Mum stellte sich hinter mich und begann meine Haare zu flechten, wir beide schwiegen und sagten so gut wie kaum was, es war aber keine Unangenehme Stille wir beide genossen die Anwesenheit des andern und ich versank in Gedanken. Nach einer halben Stunden war sie mit meinen Haaren fertig und ich mit meinem Makeup. ,,Wir sehen uns in 30 Minuten unten in der Lobby" sagte sie und ging. Weiter in Gedanken versunken saß ich an meinen Schminktisch und dachte über so vieles nach... Völlig in Gedankenversunken merkte ich kaum wie schnell die Zeit verflog und ehe ich mich versah waren schon 30 Minuten vergangen. Mit einem unwohlen Gefühl ging ich zum Aufzug und fuhr in die Lobby, die Tür vom Aufzug öffnete sich und ich sah schon Pietro der einen wunderschönen Anzug trug und lächelnd auf mich zu kam, er hielt mir seine Hand hin und ich nahm sie dankend an. Zusammen ging ich mit Pietro zu den andern, wir setzten und in die Limousinen die Tony bestellt hatte und fuhren zu dem Ort wo der Ball stattfinden sollte. Ich wurde umso näher wir dem Zielort kamen immer nervöser und war dankbar so nah bei Pietro zu seinen, ohne ihn hätte ich warschelich noch einen Nervenzusammenbruch gehabt. Nach einiger Zeit kamen wir an und die Tür der Limousine wurde geöffnet, langsam stieg ich mit Pietro zusammen aus. Sofort wurden von allen Seiten Fotos gemacht und ich versuchte es so gut wie möglich auszublende. Leicht geblendet von den ganzen Blitzlicht war ich fast wie angewurzelt, zum Glück zog mich Pietro mit sich rein in den riesigen Ballsaal. Er war wunderschön gestaltet und an den Wänden waren feine Eingravierungen die aussahen wie wunderschöne Ranken. ,,noch nie im einen Ballsaal gewesen?" Fragte mich Pietro schmunzelnd als er merkte wie ich staunte. ,,nein so wirklich noch nicht" gab ich zu und lächelte ihn an. So langsam kamen auch die andern Avengers in den Ballsaal was natürlich nicht unbemerkt blieb, viele Blicke lagen auf mir. Viele kannten mich nicht, wie auch ich war noch nie so wirklich in der Öffentlichkeit aufgetreten nur einmal und da hat es scheinbar niemand so wirklich mitbekommen. Warscheinlich dachte der Hauptteil der Anwesenden eh das ich nur irgendeine Freundin von Pietro war die keine Bedeutung hatte. Die Blicke ignorierent schaute ich leicht unsicher zu Pietro der mich zuversichtlich ansah und mich schon mit auf die Tanzfläche zog. Eigentlich war mir gerade garnicht nach Tanzen doch es war eine gute Ablenkung und so tanzte ich zu 2 Liedern mit Pietro als wir auch schon von der Tanzfläche gingen und uns eher im Hintergrund aufhielten. Ich war ihm so unendlich dankbar das er mir nicht einmal von der Seite wich. Ein Mann kam zu uns rüber, irgendwie kam er mir bekannt vor, naja vielleicht hatte ich ihn auch einfach nur schonmal in den Nachrichten gesehen. ,,Guten Abend Ms. Romanoff und Mr. Maximoff." Begrüßte er. ,,Guten Abend" erwiderte ich freundlich und lächelte während Pietro es mir gleich tat. ,,dürfte ich vielleicht mit ihnen unter 4 Augen sprechen Ms. Romanoff?" Bat er freundlich. Zögerlich nickte ich und spürte wie nervös ich augenblicklich wieder wurde. Er ging voraus und mit einem letzten unsicheren Blick zu Pietro folgte ich ihm.Er öffnete eine Tür und ging hindurch, augenblicklich folgte ich ihm und merkte das wir draußen waren. Etwas erleichtert durch die frische Luft atmete ich durch und versuchte gleichzeitig meine Nervosität zu verdrängen. Der Mann schloss die Tür hinter mir, jedoch schloss er sie nicht einfach nur, nein, er verriegelte sie. Naja es gibt bestimmte eine logische Eklärung und ich mach mir um sonst so viele Sorgen, versuchte ich mir selber einzureden. ,,zurück zu unserm Gespräch" riss mich da auch schon der Mann aus meinen Gedanken. ,,wie ich mitbekommen habe sind sie nun ein neues Mitglied der Avengers" sprach er woraufhin ich leicht lächelnd nickte. ,,war ihnen Hydra etwa nicht mehr genug?" fragte er grinsend und brachte mich damit komplett aus dem Konzept. Wie erstarrt stand ich da und war verwirrt. ,,was denn, dachten sie, Hydra würde sie einfach vergessen vorallem jetzt wo sie so im Rampenlicht stehen" meinte er sachlich. Langsam schaffte ich es mich aus meiner Schockstarre zu befreien. ,,was wollen sie von mir?" Fragte ich und versuchte standhaft zu bleiben. ,,Wir wollen Rache" meinte er, aber ich verstand nicht an wen. ,,Wenn sie damit meinen das ich zurück zu Hydra soll können sie es vergessen, nie im Leben werde ich dahin zurückgehen." Sprach ich selbstsicherer und voller Hass. Seinen Grinsen wurde noch breiter ,,oh glaub mir du wirst nicht zurück zu Hydra gehen, glaub mir ganz im Gegenteil du wirst zum Feind von Hydra gehen" sprach er und im dem Moment wurde mir alles klar. Das Symbol, meine Träume, die Angriffe, Mein Gefühl, alles hing zusammen. Die Person vor mir war nicht von Hydra, nein definitiv nicht. Die Person vor mir gehörte zu der französischen Mafia. Gerade als ich alles verstand sah ich einen Schatten hinter mir, doch zu spät. Mir wurde eine Substanz in den Hals gespritzt und ich fühlte wie meine Beine nachgaben, ich wollte nach Hilfe rufen jedoch brachte ich nicht einen Laut hervor. Langsam umgab mich die Dunkelheit, ich wollte mich nicht ihr hingeben doch ich hatte keine Wahl, ich gab mich ihr hin und versank in ihr.

Leyla Romanoff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt