Neues Leben

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Wie stiegen aus dem Auto aus und ich sah zu einem wundervollen Haus.

so ungefähr sieht es aus, sollte es nicht euren Wünschen entsprechen könnt ihr es euch gerne anders vorstellen

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so ungefähr sieht es aus, sollte es nicht euren Wünschen entsprechen könnt ihr es euch gerne anders vorstellen

Verwirrt schaute ich zu Pietro, lächelnd sah er mich an und kam auf mich zu ,,Ich hatte das Haus vor deinem Tot gekauft, ich wollte zusammen mit dir hier her ziehen." sprach er und blickte auf mich herab. ,,es ist wunderschön" sagte ich und küsste ihn. Er hob mich im Brautstyle hoch und brachte mich ins Haus. Ich sah mich um als wir durch die Tür kamen, ein langer Flur erstreckte sich. auf der rechten Seite ging es in die Küche sowie ins Esszimmer und auf der linken Seite ins Wohnzimmer in dem auch eine Treppe war die nach oben führte. Pietro setzte mich vorsichtig ab und ich sah mich genauer um. Alles war so riesen groß und durch die riesigen Fenster strahlte überall die Sonne rein. Mein Herz machte Freudensprünge bei dem Anblick, er hatte das für uns gekauft, nur für uns beide. Ich ging die Treppe hinauf und gelangte in ein großes Schlafzimmer mit einem Himmelbett, die eine Wandseite bestand nur aus Glas und man konnte auf den Wald schauen der das haus umgab. 2 Arme legten sich von hinten um meine Hüfte und zogen mich an die Person hinter mir ran. Ich lehnte mich gegen den Oberkörper der Person und lächelte. ,,Gefällt es dir?" fragte er und legte sein Kinn auf meinem Kopf ab. ,,Ich liebe es" antwortet ich ehrlich. ,,das freut mich" sagte er und küsste mich auf den Kopf. ,,Du nimmst jetzt erstmal ein Bad und ich koch uns was zu essen ok?" fragte er und drehte mich zu sich. Ich nickte ,,Gut, Das Badezimmer ist gleich neben unserm Schlafzimmer und im Kleiderschrank liegen Sachen für dich" sagte er noch und ging dann. Ich ging zum Kleiderschrank und suchte mir bequeme Sachen raus, dann ging ich ins Badezimmer und lies mir ein Bad ein. Als ich mich auszog blickte ich in den Spiegel und sah deutlich die Narbe die sich über meinen Oberkörper erstreckte. Ich wandte meinen Blick vom Spiegel ab und stieg in die Badewanne. Das Wasser was angenehm warm und roch durch den Badezusatz nach Honig und Vanille. Ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen, jetzt würde endlich alles gut werden. Nach einiger Zeit in der Badewanne stand ich auf und stieg wieder aus der Badewanne. Ich griff nach einem Handtuch und trocknete mich ab, langsam zog ich mir die Sachen die ich mir rausgesucht hatte an und blickte nochmal in den Spiegel. Die Kleidung verdeckte meine Narbe zum Glück komplett, es klopfte an der Badezimmertür. ,,Bist du fertig Schatz?" fragte Pietro von der andern Seite der Tür. ,,Ja" antwortete ich und öffnete die Tür. Pietro stand mit 2 Tellern vor mir die gefüllt waren mit Nudeln mit Tomatensoße, es roch köstlich. ,,Ich hab es geschafft die andern zu überreden das sie uns beiden bis morgen in Ruhe lassen." erzählte er mir und ging dann ins Schlafzimmer. Ich folgte ihm und setzte mich aufs Bett, er setzte sich zu mir und gab mir einen Teller. ,,iss erstmal was und dann sehen wir weiter" sagte er, ich nickte nur und aß zaghaft. Er schaute mich besorgt an und aß dann auch, ich wollte nicht das er sich sorgen um mich macht. Es war bloß alles so anders und ich wusste noch nicht so ganz wie ich damit umgehen sollte. Pietro war bereits fertig mit seinem Teller und brachte ihn weg, ich blickt nach draußen in den Wald, es war mittlerweile dunkel geworden. Pietro kam wieder und nahm mir ohne irgendwas zu sagen den Teller aus der Hand und brachte ihn ebenfalls weg. Er gab sich große Mühe mir alles Recht zu machen und ich kam so undankbar rüber, das hatte er nicht verdient. Eigentlich würde er gerade auf einer Feier mit seiner Ehefrau sein und wäre glücklich. Ich seufzte bei dem Gedanken und schaute zur Tür die gerade aufging ,,wenn du willst kann ich auf der Couch schlafen, ich will dich in keiner Weise bedrängen" sprach er und traute sich nicht mir in die Augen zu schauen. ,,nein, bitte schlaf hier" bat ich ihn und sah wie er lächelte. Er kam zu mir und setzte sich aufs Bett ,,Ich hätte damals nicht gehen sollen" fing er an zu reden und sah ebenfalls aus dem Fenster. Die einzigste Lichtquelle die das Zimmer erläuchtete war der Mondschein. ,,Nein, es war gut das du gegangen bist ansonsten wärst du jetzt tot und das könnte ich mir nie verzeihen..." sprach ich und nahm seine Hand. ,,Lieber wäre ich gestorben als mein restliches Leben ohne dich verbringen zu müssen, die letzten Jahre waren einfach nur eine Qual für mich" sagte er. Ich schaute zu ihm und sah wie ihm einzelne Tränen die Wange runter flossen. Ich legte meine Hände an seine Wangen und drehte sein Gesicht zu mir, er sah mich an. In seinem Blick lag so viel Trauer und Reue, mit meinen Daumen wischte ich seine Tränen weg. Ich beugte mich vor und gab ihm einen zarten Kuss, er erwiderte sanft aber lange. Langsam lösten wir uns wieder voneinander ,,ich werde für immer bei dir bleiben" versicherte ich ihm und lehnte meine Stirn gegen seine. ,,Danke" flüsterte er und schloss seine Augen für einen kurzen Moment. ,,lass uns schlafen" sprach er anschließend, ich nickte und wir legten uns beide hin. Erst lag jeder auf einer Seite aber nach kurzer Zeit lag ich fest an ihn gekuschelt und er hatte seine Arme um mich geschlungen, so schliefen wir beide ein.

Wörter: 935

Leyla Romanoff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt