Einweisung

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Leyla Pov
Ich öffnete meine Augen und sah mich um, tot war ich nicht. ,,du bist wach" flüsterte eine raue Stimme. Ich schaute zu Pietro ,,Hey schatz" sagte ich und lächelte ihn warm an. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn ,,wie fühlst du dich?" Fragte er mich sanft. ,,ganz gut, nur etwas erschöpft und geschwächt" antwortete ich ihm. Gerade als er antworten wollte hörte man von draußen laute Stimmen und die Tür wurde aufgestoßen. Mum, Wanda, Tony, Clint und vier komisch aussehende Ärzte kamen rein. 3 Ärzte kamen auf mich zu ,,es muss doch eine andere Möglichkeit geben!" Sprach Clint laut. Verwirrt blickte ich zu Pietro der mich an sich zog ,,es wird das beste sein" sprach Mum ,,woher willst du das wissen?! Wir verstehen das du nur das beste für Sie willst aber das ist ganz sicher nicht das Beste für Sie!" Wendete Clint ein. 2 der Ärzte entrissen mich Pietro und der dritte hob mich hoch, ich war noch zu erschöpft um mich zu wehren. Pietro wollte was machen aber Mum packte ihn und drückte ihn zu Boden. ,,Nehmt eure Finger von ihr, ihr Bastade" schrie er und versuchte sich zu wehren. Ich streckte meine Hand nach ihm aus ,,P-pietro" flüsterte ich bevor ich einen Stich in meinem Hals fühlte und einschlief.

Einige Zeit später

Ich schlug meine Augen auf und setzte mich auf, mein Kopf brummte und ich massierte meine Schläfen. Das letzte an das ich mich erinnerte war wie Pietro zu Boden gedrückt wurde von... Mum. Ich blickte mich um, ich saß auf einem weißen ollen Bett, der Raum in dem ich war, war klein und komplett in weiß gehalten. Es gab ein Fenster mit Gitter vor und 2 Türen, ich stand auf und ging zu einer. Mein Versuch sie zu öffnen missglückte und ich ging zu der anderen, diese ließ sich öffnen. Ich blickte in ein kleines bad mit Dusche, Toilette und Waschbecken, nur das notwendigste. Ich vernahm das entriegeln einer Tür und ein Mann betrat das Zimmer ,,wie ich sehe sind sie wach." Sprach er kalt. ,,wo bin ich?" Fragte ich ihn ,,sie sind in der St. Kaylons Spychatrie." Antwortete ich. ,,was?" Stotterte ich, er legte ein Blatt auf das Bett ,,Das ist ihr Tagesplan für die nächsten 6 Monate" meinte er. ,,was meinen Sie mit 6 Monate?? Ich will hier raus, bitte lass mich gehen" flehte ich doch er blieb komplett kalt und ging. Ich sank zu Boden und brach in Tränen aus. Ich will hier nicht so lange bleiben, ich schluchzte und kauerte mich auf dem Boden zusammen. Ich weiß nicht wie lang ich das lag, irgendwann wurde die Tür geöffnet und ich wurde auf die Beine gezogen. ,,Mund auf" wurde mir befohlen und ich öffnete meinen Mund, mir wurden Medikamente in den Mund gedrückt ,,los schlucken." Ich schluckte die Medikmente und wurde dann wieder allein gelassen. Ich lief ins Badezimmer, schob mir 2 Finger in den Rachen und übergab mich. Eins war mir klar, diese Tabletten sollte ich nicht schlucken. Ich stand auf, drückte auf die Spülung, wusch meine Hände und ging zum Bett wo ein Tablett mit essen drauf stand. Auf dem Tablett war ein Apfel, irgendein Brei und ein Plastikbecher voll mit wasser, 5 Sterne essen würde ich sagen. Ich setzte mich hin und würgte den Brei runter. Dannach legte ich mich hin und versuchte zu schlafen.

Eine Woche später

Die Woche zog sich in die Länge und jeder Tag war wie der andere.
8 Uhr morgenvisite
8.30 Uhr Medikamente und Essen
12 Uhr Essen
15 Uhr Therapiestunde
18 Uhr Medikamente und Essen
21 Uhr Nachtruhe
Tag für Tag immer das gleiche. Zusätzlich war mir frühmorgens seit neustem immer wieder schlecht und ich musste mich übergeben. Ich fühlte mich elendig und vermisste Pietro sehr, ich halt das niemals 6 Monate aus. Unsanft wurde ich geweckt und stand langsam auf, ich gähnte und streckte mich ausgiebig. Als nächstes ging ich ins Bad und machte mich halbwegs frisch. Shit ich bin seit 4 Tagen schon überfällig, Panik machte sich in mir breit und ich fuhr mir durch die Haare. Es gab eine kleine Apotheke in dieser Spychatrie, ich beschloss später dahin zu gehen und einen Test zu holen. Mir wurde das essen gebracht und die Medikamente verabreicht woraufhin ich mich erstmal wieder übergeben hatte. Ich ging zu dieser kleinen Apotheke, schnappte mir einen Test und ging zurück in mein Zimmer wo ich sofort den Test machte. Während des Wartens machte ich mir Gedanken darüber wie es weiter geht sollte dieser Test positiv sein. Ich meine ich bin in der scheiß Spychatrie und Pietro ist auch nicht da... Ich schaute auf den Test... positiv. Ich brach in Tränen aus und schlang meine arme um mein Körper, nein nein nein das darf nicht wahr sein. Ich nahm den Test, warf ihn in die Toilette und spühlte ihn runter. Schwankend ging ich zurück ins Zimmer und verkroch mich unter der Bettdecke.

Hey, ich hoffe euch gefällt das Kapitel wie immer. Da ich momentan Handyverbot habe, natürlich auch noch in der Ferienzeit werde ich mich jetzt wohl sehr auf Wattpad konzentrieren können. Ich will nur noch einmal auf meine oneshotsgeschichte hinweisen, schaut gern mal vorbei. Hab euch lieb und genießt eure Ferien <3

Wörter: 874

Leyla Romanoff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt