Wie versprochen hier die nächsten zwei Kapitel für den heutigen Tag😊
Viel Spaß beim Lesen und genießt den Abend!
Eure
~L❤Amina blickte in Jordans Augen. Von der Klinge seiner Machete tropfte Blut. Er hatte es Paul zuvor in den Rücken gerammt. Nun kam er auf Amina zu und hielt ihr die Hand hin. Diese zögerte jedoch, da sie sich nicht sicher war, ob sie ihm vertrauen konnte. Er hielt ihr immer noch bloß seine Hand hin und sah sie auffordernd an. Sie ergriff sie dann doch und er zog sie auf die Beine. „Danke.“, hauchte sie immer noch etwas aus der Fassung. Währenddessen hatte Lulu es geschafft sich halbwegs aus der Plane zu befreien. Belustigt sah Jordan Sie an. „Also wirklich. Sich auf ungeschütztem Untergrund niederzulassen und sich zusätzlich noch selbst in eine Plane einzuwickeln…Das schreit ja förmlich nach Selbstmord.“, sagte er. Dadurch erntete er einen vernichtenden Blick von Lulu. „Haha, sehr witzig! Ich bin von Kopf bis Fuß nass und mir ist kalt, was kann ich denn dafür?“, fragte Sie und stand anschließend auf. „Okay, Spaß bei Seite.“, stimmte Jordan ihr zu. „Wo ist dieser Alexander? Ich dachte du hast dich mit ihm verbündet?“, fragte Amina. „Er wurde von den Karrieros erwischt, als wir auf dem Weg ins Wasser waren. Raffael hat ihn mit einem Speer getroffen.“, erklärte Jordan. „Oh, das tut mir leid.“, sagte Amina und sah auf den Boden. „Schon gut, wir hatten noch nicht viel miteinander geredet.“, erklärte Jordan. Er sah zwischen den beiden Mädchen hin und her. „Wo wollt ihr jetzt hin?“, fragte Er. „Wir müssten unsere Flasche auffüllen. Weißt du, ob noch viele Tribute am See sind?“, fragte Lulu. „Die meisten sind tot oder sind in den Wald geflüchtet. Die Karrieros haben sich direkt am Füllhorn niedergelassen.“, antwortete Jordan. „Also solange wir aufpassen können wir an den See, um unsere Flaschen auf zufüllen?“ „Das oder wir gehen zu dem kleinen Teich, an dem ich auf meinem Weg hierher vorbeigekommen bin.“, schlug er vor. Amina und Lulu tauschten kurz Blicke. „Na gut.“, sagten beide schließlich. Sie folgten Jordan durch den Wald. „Glaubst du, wir können ihm trauen?“, flüsterte Lulu Amina zu. Sie beobachtete wie Jordan einige Meter vor ihnen voran ging. „Ich vertraue ihm.“ Lulu wusste nicht ganz Was sie davon halten sollte. „Aber er ist ganze drei Jahre älter als wir.“, widersprach Sie ihrer Meinung. „Ja, aber das heißt doch nicht automatisch, dass er uns nicht hilft. Du siehst es doch selbst.“ Die Dreiergruppe hielt an. „Hier ist es.“, sagte Jordan. Die zwei anderen traten neben ihn. Amina nahm die Flasche und drehte Sie auf. „Ist das Wasser denn in Ordnung?“, fragte Lulu unsicher. „Wieso sollte es das nicht sein? Genau das selbe könntest du beim See auch fragen.“, antwortete Jordan. Lulu traute ihm nicht. Amina verdrehte innerlich die Augen und wollte die Flasche nun in den Teich tauchen. Doch dann stutzte Sie. „Ähm, Leute? Wo ist das Wasser hin?“, fragte Sie irritiert. „Für Scherze ist keine Zeit, Amina.“, erinnerte Lulu. „Nein ich meine es ernst! Seht, es ist einfach weg.“ Nun traten auch Jordan und Lulu näher. „Tatsächlich.“ Jordan fuhr über den trockenen Boden, wo zuvor noch das Wasser gewesen war. „Aber wie kann das sein? Wasser verschwindet nicht einfach.“, rätselte Amina. Lulu zuckte mit den Schultern. „Anscheinend wollen die Spielemacher, dass wir zum See gehen, um die Flaschen auf zu füllen.“ Amina runzelte die Stirn. „Aber Wieso das denn?“, fragte Sie. „Damit es spannender für die Zuschauer wird. Am Füllhorn sind schließlich die Karrieros.“, antwortete Jordan. „Tja, dann bleibt uns wohl nicht anderes übrig, als zum See zu gehen.“ Lulu seufzte dramatisch und erhob sich. „Dann lasst uns keine Zeit verlieren. Wer weiß, wann es dunkel wird.“ Somit erhob sich auch Jordan. „Haben ja auch nicht besseres zu tun, als durch den Wald zu wandern.“, murmelte Amina und folgte den beiden zum See hinunter.
Dort angekommen legte Lulu einen Pfeil in die Sehne und spannte den Bogen. „Geht ihr zum Ufer. Ich warte hier und gebe euch Rückendeckung.“, sagte Sie. Jordan sah sich kurz um und verließ die Deckung anschließend. Mit einer Handbewegung gab er Amina das Zeichen ihm zu folgen. Schnell aber vorsichtig liefen Sie zum Wasser und füllten ihre leeren Flaschen auf. Amina drehte gerade den Deckel wieder zu, als Sie von der Insel schallendes Gelächter hören konnte. „Schnell, lass uns von hier verschwinden!“, zischte Jordan und sofort kehrten Sie zurück in die Schatten der Bäume. Zusammen mit Lulu liefen Sie zurück in den Wald. Dieses Mal in die entgegen gesetzte Richtung wie zuvor. „Wohin sollen wir jetzt? Es sieht so aus, als wenn es bald dunkel wird.“, fragte Lulu und sah nach oben in den Himmel. „Du hast recht. Wir sollten uns einen geeigneten Platz für die Nacht suchen.“, stimmte Jordan ihr zu. Sie beschleunigten ihre Schritte und entfernten sich immer weiter von dem großen See. Irgendwann wurden die Bäume weniger und die drei standen auf einer Lichtung. „Seht mal da vorne!“, rief Amina überrascht. Am anderen Ende der Lichtung stand eine kleine Holzhütte. „Denkt ihr, dass es sicher darin ist?“, fragte Sie. „Naja…Es ist schon ziemlich auffällig, dass hier im Nirgendwo eine einfache Holzhütte steht.“, sagte Jordan und betrachtete die Hütte aus der Ferne. „Lasst uns erstmal hingehen und dann entscheiden.“, schlug Lulu vor. Unsicher gingen Sie auf die Hütte zu. Im Inneren war es dunkel. „Wenn wir die Nacht darin verbringen, sollten wir abwechselnd Wache davor halten. Vielleicht kommen noch andere Tribute auf die Idee hier zu übernachten.“, sagte Lulu. Amina betrat die Hütte als erstes. Die Tür knarrte, als Sie Sie öffnete. „Scheint alles normal zu sein.“, sagte Sie und ging nun weiter ins innere. Es war ein einzelner, kahler Raum. „Okay, wer hält als erstes Wache?“, fragte Sie entschlossen da zu bleiben. „Meinetwegen kann ich das übernehmen. Legt ihr euch ruhig hin und schlaft ein bisschen.“, sagte Jordan und verließ die Hütte wieder, um davor Wache zu halten. Amina stellte ihren Rucksack in einer Ecke ab und lehnte sich daran an. Lulu ließ sich auf der gegenüberliegenden Seite an der Wand nieder. Es dauerte nicht lange dann waren beide eingeschlafen. Sie hatten einen Ort gefunden, an dem Sie die Nacht sicher und geschützt überstehen konnten. Aber was wenn der Schein trübte und die Hütte doch nicht so unscheinbar und sicher war, wie Sie aussah?
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Fear of Death | Hunger Games ff
FanfictionHättest du schon mal Angst davor zu sterben? Alles zu verlieren? Keine Hoffnung mehr zu haben? Ladies und Gentlemen, willkommen zu den 71. Hungerspielen und möge das Glück stets mit euch sein! Doch wer wird die Spiele dieses Mal gewinnen? Das typisc...