𝙭𝙞𝙫. "vorfall."

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✶⊶⊷⊶⊷❍ chapter fourteen ❍⊶⊷⊶⊷✶

HARDIN POVMemphis hat sich auf dem Beifahrersitz wie ein kleines Kind zusammengerollt und gibt mit schwerem Heben und Senken ihrer Schultern ein Lebenszeichen von sich

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HARDIN POV
Memphis hat sich auf dem Beifahrersitz wie ein kleines Kind zusammengerollt und gibt mit schwerem Heben und Senken ihrer Schultern ein Lebenszeichen von sich. Ihr Gesicht wird halb von ihrem roten Pullover verborgen, doch trotzdem erkenne ich ihre langen Wimpern und die kleine Nase.
Ich hatte noch nie so ein ruhiges Gefühl in der Brust, wie in diesem Moment.

Leise Musik, dunkle Straßen und ihr femininer Körper neben mir. Es ist, als hätte ich mich in samtige Kissen gelegt.

Als ihr Handy in ihrer Tasche kurz vibriert, bin ich fast in der Versuchung nachzusehen, doch Memphis schlägt müde die Augen auf und sieht selbst drauf.

Grummelnd verstaut sie das Handy wieder, streckt sich und wirft dann ein Blick aus dem Fenster, ehe ihr Blick auf mir landet.
»Wir sind schon wieder in Cullowhee?«
»Allerdings. Du hast fast die gesamte Fahrt geschlafen.«, raune ich, setze den Blinker und biege auf den Parkplatz des Diners, was in unserem Freundeskreis sehr bekannt ist.

Erst als wir ausgestiegen sind, erwidert sie meine Antwort, welche mich natürlich zum Lächeln bringen muss.
»Dann musstest du also auf meine wundervolle Anwesenheit verzichten. Das tut mir leid.«

Kopfschüttelnd halte ich ihr die Tür auf und sehe mich im nächsten Moment im Diner um.
Oh fuck.

YOUR POV

Molly ist die erste, die kurz quiekt und dann hektisch winkt, sodass auch die anderen zu uns sehen.
Zed, Steph, Tristan, Nate, Molly... Der ganze Haufen.

»Hey Leute.«, begrüße ich die anderen und stelle mich dann vor den Tisch, während Hardin wieder in seine Ich-hasse-euch-alle-Fassade fällt und die Hände in die Jackentasche steckt.
»Wo kommt ihr zwei denn her? Den ganzen restlichen Tag hat man ja nichts mehr gehört.«, ruft Steph, wobei sie Hardin prüfend scannt.
»Wir mussten einfach mal raus und haben jetzt Hunger.«, beantworte ich ihre Frage, schüttle jedoch mit dem Kopf, als Zed Platz neben sich freimacht.
»Nein, alles okay. Eigentlich wollten wir etwas mitnehmen. Ich muss noch ein paar Aufgaben erledigen und abschicken.«

Hardin sieht mich kurz überrascht von der Seite an, doch da habe ich mich schon verabschiedet und laufe zu der Theke.
»Na Gott sei Dank. Ich dachte schon, dass ich die jetzt auch noch ertragen muss.«, brummt er.

Leicht erschöpft geben wir unsere Bestellung ab, welche nach zehn Minuten schon zu uns fliegt und wir mit letzten Worten zu unseren Freunden das Diner wieder verlassen.

»Und jetzt? In meinem Wagen essen wir bestimmt nicht.«
»Wie wäre es mit dem See? Ich meine...Nur weil es diesen Vorfall gab, bedeutet das ja nicht, dass wir nie wieder dorthin können.«, beantworte ich seine Frage und erwidere den kurzen Blickkontakt.

Hardin nickt knapp und schon rollen wir wieder los.

+

Da es bereits schon ziemlich dunkel ist und Hardin verboten hat, im Auto zu sitzen, schaltet er die Scheinwerfer seines Wagens an, während ich mich schon auf den Steg des Sees setze und mein Essen auspacke.

𝐅𝐈𝐍𝐄 𝐋𝐈𝐍𝐄 ⚘ ( 𝘩𝘢𝘳𝘥𝘪𝘯 𝘴𝘤𝘰𝘵𝘵. )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt