𝙭𝙭. "entblößt."

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✶⊶⊷⊶⊷❍ chapter twenty ❍⊶⊷⊶⊷✶

✶⊶⊷⊶⊷❍ chapter twenty ❍⊶⊷⊶⊷✶

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»ICH...NA JA, ICH wollte meinen Kuchen hier essen. Drinnen war es zu...laut.«
Zu laut? Was?
Hardin runzelt kurz die Stirn.
»Okay, dann... Sehen wir uns drinnen.«

Erst als sie im Haus verschwunden sind, lasse ich das angestaute Kohlenstoffdioxid aus meinen Lungen.
Warum habe ich nochmal gedacht, dass nur wegen dieser Nacht alles anders ist?
Ich bin so blöd. Ty kretynie.

Seufzend erhebe ich mich von meinem Platz und stoße ebenfalls wieder zu dem Chaos, wobei ich Blondie mit Cap den Rest Kuchen überlasse, welchen er gierig verschlingt.
»Buter Guchen.«, spricht er mit vollem Mund, weshalb ich nur die Lippen aufeinanderpresse und kurz nicke.
Ja, das war wirklich ein guter Kuchen.

Da ich mein Trink halb verschüttet, halb getrunken habe, lande ich wieder in der Küche... wo natürlich das Pärchen zu finden ist.
»Nochmal persönlich alles Gute.«, sagt Tessa freundlich, während sich Hardin etwas in einen Becher gießt.
»Danke. Freut mich, dass ihr hier seid.«
Mein Lächeln ist zwar nicht echt, doch meine Schauspielkünste sind es.

»Hey hast du Jace irgendwo gesehen?«
Hardin sieht von seinem Becher zu mir.
»Der war mit Robbie unterwegs. Schau mal hinterm Haus.«
»Okay. Bin gleich wieder da.«
Es versetzt mir einen kurzen Stich, dass er dies zu Tessa und nicht zu mir sagt.
»Und sonst? Wie geht es dir so? Bist zwar schon eine Weile hier, aber wie kommst du an der Uni klar?«
»Oh, wirklich gut. Immerhin habe ich gute Freunde an meiner Seite.«
»Na ja, aber dieser Teil hier hat bestimmt nicht guten Einfluss.«, lache ich halb gespielt und fülle mein Becher diesmal mit Wasser.
»Ach das ist kein Problem. Ich habe ja noch Landon und Percy, welche das Gute repräsentieren.«

Mein Blick landet nach vorne, wo ich die langweiligen Fliesen anstarre und...
»Verdammt.«, fluche ich und nehme den Ärmel unter dem Wasserstrahl hervor, welcher nun meinen halben Unterarm mit einem Fleck verziert.
»Oh warte, hier.«
Als Tessa mir ein Tuch reichen will, reiße ich es ihr grummelnd aus der Hand.
»Ist schon gut, ist nicht so, als würde ich hier nicht wohnen.«
Ihr vermehrtes Blinzeln sagt alles.
Ach scheiße...

»Sorry. Ich bin nur... etwas gereizt.«
»An deinem Geburtstag?«
Zögerlich sieht sie mich mit einem schwachen Lächeln unter ihren dichten Wimpern an. Sie hat aber auch tolle Augen... Ist ja klar, warum jeder sie leiden kann.
»Ist nur so... Dass der Kuchen so schnell alle war.« Halbe Wahrheit... Immerhin.

Schluckend sehe ich auf meinen Ärmel.
»Ich werde mir mal etwas anderes anziehen gehen. Du kannst ruhig hier warten oder dich zu den anderen gesellen. Ich glaube, Steph war irgendwo im Sofa-Bereich.«
»Kann ich nicht vielleicht mitkommen? Du bist hier noch das einzige Mädchen neben Steph, was ich wirklich leiden kann. Steph ist vielleicht bei Molly und mit ihr komme ich nicht so klar.«
»Ich gehe mir nur schnell etwas anderes anziehen. Ich bin sofort wieder da. Hardin wird bestimmt auch gleich wieder hier sein.«, rede ich mich raus und bevor Tessa etwas sagen kann, bin ich schon aus dem Zimmer und erneut auf der Treppe.

𝐅𝐈𝐍𝐄 𝐋𝐈𝐍𝐄 ⚘ ( 𝘩𝘢𝘳𝘥𝘪𝘯 𝘴𝘤𝘰𝘵𝘵. )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt