𝙭𝙞𝙭. "kuchenstück."

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✶⊶⊷⊶⊷❍ chapter nineteen ❍⊶⊷⊶⊷✶

DA MERCURY JETZT wirklich mir gehört, haben wir gleich eine Spritztour gemacht und sind anschließend noch - nachdem wir den Hund wieder abgegeben haben - in ein schickes Restaurant gegangen, in dem Percy ein Tisch bestellt habe

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DA MERCURY JETZT wirklich mir gehört,
haben wir gleich eine Spritztour gemacht und sind anschließend noch - nachdem wir den Hund wieder abgegeben haben - in ein schickes Restaurant gegangen, in dem Percy ein Tisch bestellt habe. Ich habe wirklich den tollsten besten Freund der Welt.

»Hey P.«
»Was gibt's?«
Belustigt sehe ich ihm noch kurzzeitig zu, wie er die Nudeln auf dem Löffel mithilfe der Gabel dreht und sich dann die Kohlenhydrate in den Mund steckt.
Kauend hebt er eine Braue.
»Wie kann ich dich denn glücklich machen? Du hast meinen Tag bereits schon so gut gemacht, dass er gar nicht schlimmer werden kann und es ist erst um drei.«

Percy schmunzelt, nimmt ein Schluck Wasser und sieht mich an.
»Ich bin glücklich, wenn du glücklich bist.«
»Na das ist ja ein toller Teilzeitjob.«, nuschle ich in meine Cola, muss jedoch so wegen meinen ironischen Worten lachen, dass ich die Flüssigkeit wieder in das Glas spucke.

Percy schnappt theatralisch nach Luft, sieht sich um und bricht ebenfalls in Gelächter aus.
Gott sei Dank ist nicht so viel los, sonst hätte und bestimmt irgendeine Karen beschimpft.

»Sorry, aber wenn du Witze über Ebenezer Scrooge machst, weiß ich immer nicht, ob ich lachen oder mit dem Kopf schütteln sollte.«
»Natürlich lachen.«, gebe ich grinsend von mir, breche ein Stück Brot von dem Gratisbrotkorb ab und stecke es in den Mund. Percy betrachtet mich noch eine Weile schmunzelnd, bevor er sein Essen ansieht, herumstochert und schließlich wieder zu mir blickt.
»Ich habe letztens wieder neben Tessa gesessen und ich musste einfach die ganze Zeit daran denken. Ich weiß, es ist ein scheiß Thema und dein Geburtstag, aber es geht mir einfach nicht aus dem Kopf.«
Nicht nur dir.

»Ich weiß.«, murmle ich. »Ich habe Hardin jetzt schon mehrmals gesagt, dass er es endlich erzählen soll.«
»Und warum machst du es nicht?«
»Was?«
Wir sehen uns direkt an.
»Warum erzählst nicht du Tessa von der Wette? Willst du warten, bis es zu spät ist?«
»Natürlich nicht! Ich...«
Ja, warum sage ich es nicht einfach?
Ich glaube, weil ich weiß, dass Hardin dann richtig sauer wird. Er muss sich immer beweisen.
»Machen wir einen Deal: Ich rede heute Abend nochmal mit Hardin und wenn er es nicht bis nächstes Wochenende gesagt hat, rede ich mit Tessa.«
»Nächstes Wochenende
»Ja. Bis Freitag. Da ist eh diese Verlobungsparty von Karen und Ken.«
»Das könnte aber schon zu spät sein, findest du nicht?«
»Wir werden sehen, was Hardin heute sagt, okay? Bitte lass uns über etwas anderes reden, denn sonst werde ich echt mies gelaunt.«
Percy nickt, dreht seine Nudeln wieder und schiebt sich den Löffel in den Mund.
Als er bemerkt, dass ich ihn nachdenklich beobachte, zuckt er nur kurz mit den Mundwinkeln.
Ihn beschäftigt das richtig.


+
KNAPP ZWEI STUNDEN und ein Spaziergang später sind wir wieder auf dem Rückweg zum Wohnheim.
Zwar hat sich die Luft zwischen meinem besten Freund und mir gelegt, trotzdem ist das Thema mit der Wette wieder in den Vordergrund gerutscht.
Ich muss endlich den Mund aufmachen, denn wenn ich in Tessas Lage wäre...

𝐅𝐈𝐍𝐄 𝐋𝐈𝐍𝐄 ⚘ ( 𝘩𝘢𝘳𝘥𝘪𝘯 𝘴𝘤𝘰𝘵𝘵. )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt