Lena ist 21 und hat gerade ihr Studium abgeschlossen. Jetzt möchte sie ein Jahr Auszeit mehmen und reisen bevor sie noch eine Ausbildung als Bodyguard antritt. Doch auf einmal kommt alles ein wenig anders und Lena findet sich plötzlich als Begleitun...
Freunde der Sonne und des Regens und somit auch des Regenbogens. Entgegen meiner Erwartungen hab ich doch tatsächlich meine Physik 1 Klausur bestanden und sogar eine bessere Note als der Durchschnitt. Also war das meine Motivation um an diesem Chap zu schreiben. Have Fun. LoL Lexy
Als ich am nächsten Morgen pünktlich um acht Uhr aufwachte, war ich ungemein erleichtert, als ich die Sonne in mein Schlafzimmer scheinen sah. Heute war der Triathlon, an dem Joana teilnahm und um mich auch ein wenig sportlich zu fühlen, beschloss ich den Tag mit einem Workout zu starten. Eine gute halbe Stunde später saß ich geschwitzt auf einem meiner Barhocker und mümmelte eine Banane und anschließend noch Müsli mit Joghurt. Bevor ich unter die Dusche sprang, legte ich mir schonmal meine Klamotten raus und startete auf meinem Handy eine Playlist. Lautstark sang ich mit, während das warme Wasser auf meinen Körper prasselte. Um meinen Kreislauf noch etwas in Schwung zu bringen, wechselte ich nach dem waschen alle 15 Sekunden das Wasser von kalt auf warm und umgekehrt. Dann kletterte ich aus der Dusche und hüllte mich in mein Handtuch, bevor mich die nebelige Kälte in meinem Bad zu sehr zum zittern brachte. Mit nackten Füßen tapste ich rüber in mein Schlafzimmer und griff nach den Klamotten auf meinem Bett. Fertig angezogen betrachtete ich mich im Spiegel. Abgesehen von den Handtuch-Turban auf meinem Kopf, war ich sehr zufrieden mit meinem Look. Ich trug ein weißes, knielanges Kleid mit Blumen. Natürlich mit Nylonstrumpfhose drunter, weil ja noch kein Sommer war. Dazu hatte ich bereits eine blaue, kurze Jeansjacke gezogen und meine farblich passenden Sneaker würden mein Outfit gleich noch ergänzen. (A/N: hier ein Bild. Nur statt der abgebildeten Schuhe eben Sneaker in hellem rosa.)
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Nachdem ich meine Haare vollständig getrocknet hatte, schnappte ich mir mein Glätteisen und sorgte dafür, dass sich mein Haar in Wellen über meine Schultern legte. Meine üblichen Kosmetikprodukten verhalfen mir zu etwas Farbe in meinem Gesicht, damit es etwas lebendiger wirkte. Mit Blick auf die Uhr packte ich langsam meine Tasche und rollte das Plakat zusammen. Mit einem Gummi fixierte ich es und stellte es neben meine Wohnungstüre, damit ich es gleich nicht vergaß. Da ich noch etwa 15 Minuten Zeit hatte, bis ich losgehen musste, packte ich noch ein paar Müsli-Riegel ein und füllte eine Flasche mit Wasser. Auch diese fand Platz in meiner Tasche und nach einem schnellen Toilettengang beschloss ich, mich langsam auf den Weg zur Underground Station zu machen. Einige Passanten sahen mich etwas verdutzt wegen des Plakates an, aber mithilfe der Musik in meinen Ohren ignorierte ich ihre Blicke gekonnt. Kurz vor zehn erreichte ich die Haltestelle und keine zwei Minuten später traf auch Alex ein, der mich freudig begrüßte. „Und was hast du gestern Abend noch so?", fragte er mich nachdem wir uns auf zwei Plätze nebeneinander in der Bahn fallen ließen. „Niall und Harry waren noch bei mir und wir haben zusammen Harry Potter geguckt.", antwortete ich und Alex runzelte die Stirn. „Harry war bei dir? Ich dachte du würdest dich mit den anderen besser verstehen als mit ihm. Außerdem hat er eine Freundin..." Das Lächeln war aus seinem Gesicht verschwunden und den letzten Satz brummte er mehr vor sich hin. „Na und?", lachte ich. „Wir haben einfach zu dritt einen Film geguckt und verschiedene Snacks gefuttert, keine Orgie gefeiert." Jetzt lachte Alex auch wieder, doch durch das Zucken seiner Mundwinkel merkte ich, dass es nicht ganz echt war. Wieso war er genervt, weil Harry bei mir gewesen war? Mit Niall hatte er ja scheinbar kein Problem. Außerdem war ich ja selbst überrascht, dass Harry sich spontan eingeklinkt hatte. Ob Alex vielleicht eifersüchtig auf ihn war? Aber Harry ist nur ein normaler Freund. Und Alex ist auch nur ein normaler Freund oder? ODER?! Da war er wieder, dieser Nachhall, den ich als mein Unterbewusstsein identifiziert hatte. Da ich allerdings keine Lust auf einen inneren Monolog hatte, der mir vermutlich noch die Stimmung heute versauen würde, fing ich mit Alex ein Gespräch über die anstehende Tour an. Kaum vorstellbar, dass es morgen Abend nach einem weiteren Konzert in der O2 schon losgehen würde. Wir stiegen aus der Bahn und liefen die Treppen hoch an die frische Luft. Trotz einiger kleiner Wölkchen war die Sonne heute sehr stark, sodass sich eine angenehme Wärme auf meinem Gesicht ausbreitete. Gemeinsam mit Alex lief ich zum vereinbarten Treffpunkt. Dort stand Paul mit einem jungen Mann, der durchschnittlich gut aussah, aber an keinen der 1D-Jungs erinnerte. Dank des markanten Muttermals an seinem Hals erkannte ich Liam trotzdem und schloss erst Paul und dann ihn in die Arme. „Wo sind die anderen?", fragte ich neugierig und schaute mich um. „Im Van ein paar Straßen weiter auf einem Parkplatz.", erklärte Paul mir und auf meinen geschickten Blick hin, ergänzte er: „Keine Sorge, Preston ist bei ihnen. Ich lass die Kindergartenkinder doch nicht allein in einem Auto. Erst recht nicht ohne Liam!" Wir fingen alle an zu lachen und machten uns dann auf den Weg zum Parkplatz. Liam und Paul redeten über die Tour, während Alex und ich ihnen still folgten. Aber es war keine unangenehme Stille zwischen uns, ich genoss sie einfach. Außerdem würde ich mir gleich vermutlich noch oft genug diese Stille herbeiwünschen. Am Parkplatz angekommen fiel mir sofort der dunkelgraue Kleinbus ins Auge mit den verdunkelten Scheiben. Die Insassen mussten uns ebenfalls gesehen haben, denn plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein blondes Etwas kam aufgeregt auf mich zu gehüpft: Niall. Allerdings sah auch er deutlich verändert aus. „Leniii!", schrie der Ire und lachend drückte ich ihn fest an mich. Paul sah sich das Spektakel amüsiert an und verdrehte bei Nialls Reaktion lachend die Augen. Auch die anderen Jungs hüpften einer nach dem anderen aus dem Wagen und bald hingen wir in einer großen Gruppenumarmung. Allerdings wurden wir kurz darauf alle wieder von Paul in den Bus gejagt, damit wir endlich losfahren konnten. Im Bus zeigte ich den Jungs das Plakat und Zayn brauchte fünf Minuten um Louis zu erklären, woran Jojo uns erkennen sollte. Während der Fahrt redeten wir alle wieder aufgeregt über die Tour und ich musste anfangen zu lachen, als Louis mir seinen Plan ins Ohr flüsterte, dass er Liam morgen mit einem Eimer Wasser auf der Bühne nass machen wollte. An dem Zielparkplatz angekommen, hüpften wir alle aus dem Van und bahnten uns den Weg anhand der Schilder zur Fahrrad Strecke. „Also, Jojo hat mir gestern noch geschrieben, dass ihr Startnummmer die 77 ist. Sie ist vor fünf Minuten, also um 11 Uhr, an den Royal Victoria Docks gestartet und schwimmt jetzt im River Lea ihre erste Distanz von 750m.", erklärte ich den anderen. „Aber wieso bewegen wir uns dann Richtung Themse und nicht Richtung Lea?", fragte Zayn an mich gewandt. „Weil es keinen Sinn hat nach Joana im Wasser Ausschau zu halten. Man sieht nur ganz viele Badekappen in der gleichen Farbe.", klärte Liam ihn auf und ich ergänzte: „Exakt, deshalb gehen wir jetzt zur Fahrradstrecke und anschließend zur Laufstrecke ca 500m vor dem Ziel." Die anderen nickten und wir liefen zusammen weiter Richtung Themse. „Lena?", fragte Zayn neben mir. „Mm?", gab ich zurück als Zeichen, dass ich ihm zuhörte. „Würdest du während der Tour zwischendurch als Special Guest für 'Little Things' auftreten? Also weiterhin Backstage natürlich, wegen deiner Identität. Unser Management meinte, es wäre gut für uns, wenn du ab und zu mitsingst, weil das die Schlagzeilen anheizt. Allerdings ist es dir natürlich freigestellt, da du in keinerlei musikalischem Vertragsverhältnis mit Modest stehst, sondern nur in einem Bodyguard Verhältnis." Ich war am Mittwoch mit Paul bei Modest gewesen, um alles geschäftliche abzuwickeln und auf Anraten von den Jungs und Paul hatte ich mir den Vertrag seeeehr gründlich durchgelesen. Dabei hatte ich darauf bestanden, dass ich kein fester Showact für die Konzerte der Jungs werden wollte, sondern es eine spontane Abmachung zwischen mir und der Band werden würde, wenn ich wieder mitsingen sollte. Darüber war Modest natürlich nicht sonderlich erfreut, da sie mir bereits das mit der Presseaufmerksamkeit erklärt hatten. Allerdings versicherte ich ihnen, dass es bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein sollte, dass ich die Jungs bei 'Little Things' musikalisch unterstützt hatte. „Ja, das haben sie mir auch schon erzählt. Ich hab mir überlegt, dass ich in jedem Land einmal singen könnte. Bis auf Kolumbien, Peru und Uruguay spielt ihr ja überall mindestens zwei mal. Und dann werfen wir einfach eine Münze, wann ich mitsinge, also falls du und die anderen damit einverstanden seid." Ich grinste ihn von der Seite aus an und er erwiderte es. „Und es hängt natürlich auch ein bisschen von den Fans ab, ob die überhaupt dafür sind, dass ich mit euch singe.", ergänzte ich und Zayn sah mich nachdenklich an. „Ja, Niall hat mir von dem Hate-Beitrag dieser verrückten erzählt. Die hat echt nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber ich glaube alle anderen Fans sind begeistert von dir.", erwiderte Zayn aufmunternd und ich musste lächeln. Wenige Minuten später kamen wir an den Absperrgittern vor der Fahrradstrecke an und positionierten uns an einer Stelle, wo noch nicht so viele Leute standen. Paul und Preston hatten sich etwa 100m weiter gestellt, da auch sie mittlerweile bei den Superfans bekannte Gesichter waren und wir nicht wollten, dass so vielleicht eher die Aufmerksamkeit auf unsere kleine Gruppe fiel. Etwa zehn Minuten später, fuhren die ersten Radfahrer an uns vorbei. Allerdings gehörten sie zu der Gruppe vor Joana. Trotzdem feuerten wir die Kids zwischen 10-13 Jahren an und man konnte sehen wie glücklich sie das machte. Weitere 15 Minuten später mischten sich bereits die ersten älteren Teilnehmer unter die Radfahrer und wir hielten gespannt Ausschaue nach einem blonden Mädchen mit Startnummer 77. „Da vorne!", rief Harry, der aufgrund seiner Größe am besten sehen konnte. Da es mittlerweile an den Absperrgittern ziemlich voll war, hatte sich eine sehr euphorische Familie vor mich gedrängelt und ich Vorgartenzwerg konnte deshalb kaum noch etwas sehen. „Wooo?!", rief ich verzweifelt durch den Lärm der johlenden und klatschenden Menge neben mir. „Komm her!", tönte Harrys Stimme zurück und ich kämpfte mich durch die Jungs bis zu ihm hindurch. Er legte vorsichtig seinen Arm um meine Taille und zog mich vor sich. „Darf ich dich als Plakat-Halter ausnutzen?", fragte ich ihn und ohne eine Antwort abzuwarten, drückte ich Harry auch schon das Plakat in die Hand. Während Joana vorbeifuhr, blickte sie unseren Haufen ziemlich verwirrt an. Als sie mich jedoch erkannt, strahlte sie übers ganze Gesicht und gab nochmal ordentlich Gas, während wir sie lautstark anfeuerten. Wir blieben noch etwa zehn Minuten an Ort und Stelle und klatschten für weitere Teilnehmer aus Joanas Altersklasse, die an uns vorbei radelten. Von Zayn und Harry flankiert, kämpfte ich mich durch die Menschenmasse und war froh, als wir mit den anderen zusammen etwas abseits der Masse auf Paul und Preston trafen. Ich nickte meinem Onkel kurz zu und wir setzten uns wieder in Bewegung. „Meine Güte, wie kann man nur so sportlich sein?", meinte Louis kopfschüttelnd. „Ich bin auch extrem sportlich!", gab Harry von sich und tat als würde es seinen Bizeps anspannen. „Bettsport zählt nicht, Harold!", meinte ich lachend, woraufhin sich Harrys Wangen rosa färbten und er eine Schnute zog. „Shots fired!", lachte Liam und die anderen stimmten mit ein. Harry pikste mich daraufhin den ganze Weg über in die Seite, sodass ich überhaupt nicht mehr aufhören konnte zu lachen. Immer wieder fielen mir Alex' mürrischen Blicke auf, doch ich hatte keine Lust mir darüber jetzt den Kopf zu zerbrechen. Zum Glück hatten wir uns entschieden, nicht direkt am Ziel zu warten, denn dort war es bereits Rappel voll. Ein Kommentator las die Namen einzelner Teilnehmer vor, die gerade ins Ziel einliefen. Einige hundert Meter davon entfernt blieben wir stehen und beobachteten gebannt weiter das Spektakel. Ich stand wieder neben Harry, doch auf meiner rechten Seite stand statt Zayn jetzt Alex und grinste mich an. Ich grinste zurück und musste dabei meine Augen ein bisschen zusammenkneifen, damit die Sonne mich nicht zu sehr blendete. „Soll ich das Plakat nachher halten?", bot Alex an und ich nickte dankbar. Diesmal war ich es, die Jojo als erste erblickte. Ich hatte ihre Schuhe vom joggen wiedererkannt und wedelte jetzt aufgeregt mit den Arme. „Da kommt sie, Leute!", rief ich und wir fingen wieder lautstark an zu jubeln. Diesmal hatte Joana etwas mehr Zeit um das Plakat zu lesen und musste daraufhin ein Lachen unterdrücken, damit sie weiterhin kontrolliert atmen konnte. Wir riefen, klatschten und jubelten ihr hinterher bis wir sie ins Ziel laufen sahen. „Los, kommt mit! Ich hab gestern noch mit ihr geschrieben, wo wir sie nach dem Zieleinlauf in Empfang nehmen können.", sagte ich aufgeregt und wollte gerade los laufen, als sich eine Hand um meine schloss und ich zurückgezogen wurde. „Nicht weglaufen, Lena! Sonst klaut dich noch einer.", ermahnte mich Alex lachend und ich schmollte gespielt. „Ich glaube Lena kann auf sich alleine aufpassen.", meinte Harry und grinste mich an. Ich musste lachen, weil ich wusste, dass er auf meinen karateähnlichen Angriff anspielte. „Außerdem", ergänzte Harry und deutete auf meine Hand, die immer noch von Alex' umschlossen wurde, „sind wir nicht mehr im Kindergarten, wo wir in zweier Reihen unseren Partner an die Hand nehmen müssen, damit keiner bei einem Ausflug abhanden kommt." Ich musste noch mehr lachen und die anderen blickten mich fragend an. „Tatsache ist, ich bin wirklich mal bei einem Kindergarten-Ausflug abhanden gekommen! Aber das ist eine andere Geschichte, also los jetzt, bevor Jojo noch denkt, wir kommen gar nicht mehr.", lachte ich und Alex lies, etwas widerwillig, meine Hand los. (A/N: Leute ich wurde echt mal bei so nem Ausflug vergessen. Das war schon traumatisch 😂) Wir beeilten uns zum Finisher-Bereich zu gelangen und durch das Gewusel von erschöpften, aber glücklichen Kindern und Jugendlichen hindurch erklang plötzlich eine vertraute Stimme. „Lena?", rief Joana und ich entdecke sie in etwa 20m Entfernung. Sie rannte in ihrem blauen Finisher-Shirt, was ein wenig zu groß war, und mit einer kleinen Medaille um den Hals auf uns zu. „Jojo!!", begrüßte ich sie und drückte sie über die kleine Absperrung hinweg fest an mich. Auch die Jungs gratulierten ihr alle und umarmten sie. Wäre Joana vor Anstrengung nicht ohnehin schon rot im Gesicht gewesen, dann wäre sie es ziemlich sicher jetzt. „Danke, dass ihr alle da wart. Ich hab mich wirklich wahnsinnig gefreut und es hat mich nochmal echt angespornt. Ich konnte sogar meine übliche Laufzeit toppen!", erzählte sie begeistert und strahlte wieder wie die Sonne persönlich. „Und euer Plakat war genial. Die Anspielung mit den Großbuchstaben war echt eine witzige Idee. Das mit dem 'A' hab ich zwar nicht ganz gecheckt, aber ich nehme mal an, dass du das bist?", fragte Jojo an Alex gewandt. „Alex, hi!", lachte er. „Ich bin der Bassist von diesem Trödeltrupp hier." Er grinste und wurde von Niall in die Seite geknufft. „Freut mich!", lachte Joana. „Lena? Darf ich das Plakat vielleicht behalten? Es ist so eine schöne Erinnerung!" „Klar, aber wie wäre es, wenn die Jungs vorher noch darauf unterschreiben würden?", schlug ich vor und als ich einen Edding hervorzog, war Joana total begeistert. Also reichten die Jungs den Stift reihum und jeder unterschrieb darauf. „Ihr auch!", forderte Jojo mich und Alex auf und wir taten es. Ich malte neben meinen Namen noch ein kleines Herz, in das ich 'hdl' reinschrieb. „Kannst du es meiner Mum geben? Sie steht mit meiner restlichen Familie da hinten." Joana deutet auf eine Menschen Ansammlung, in der sich wohl irgendwo ihre Familie befand. „Ähm klar.", meinte ich und drehte mich dann zu den Jungs. „Wartet ihr grad hier solange? Da hinten kommen auch Paul und Preston. Sagt denen einfach, dass ich in ein paar Minuten wieder da bin." Mit diesen Worten dreht ich mich wieder zu Joana und sie führte mich an der Absperrung entlang, durch die kleine Menschenmenge hindurch, bis zu ihrer Familie. Dort erklärten wir zusammen, dass ich mit One Direction zum zuschauen hier war und wir Jojo dieses Plakat gemacht hatten, was sie als Andenken gerne mitnehmen wollte. Zum Abschied umarmte ich Jojo feste und sie bedankte sich nochmal. „Kein Problem. Es war wirklich cool sich so etwas mal anzusehen und ich bin total stolz auf deine Leistung heute!", sagte ich und lächelte sie an. Dankbar lächelte sie zurück und mit einem winken verschwand ich wieder Richtung undercover 1D-Sänger. Auf dem Weg zum Auto unterhielten wir uns über den Triathlon, bis Zayn mich vorsichtig am Ärmel ein bisschen beiseite zog. Fragend sag ich ihn an. „Ich nehme an, du wirst heute Abend Koffer packen?" Auf seine Frage hin, nickte ich und er fuhr fort: „Gut, dann muss ich währenddessen mal mit dir telefonieren. Alles weitere dann heute Abend." Ich nickte nur stumm und wir schlossen uns wieder den anderen an. Glücklicherweise hatten sie nichts von unserem Getuschel mitbekommen, denn die Jungs waren neugieriger als die Kinder in der Ü-Ei Werbung. Aber worüber wollte Zayn mit mir reden?