»Clay PoV.:«
Ich sah ihm noch hinterher ehe ich mich dann auf mein Pferd setzte, zum glück hatte ich immer etwas Verbandszeug in den Satteltaschen. Ich nahm es raus und verband meine Arm. Wenn es bei ihnen genauso war wie bei uns, dann müsste jeder mindestens 5 tage am Stück aufsicht haben. Was so viel heißen wollte wie, ich werde morgen wieder kommen um mit ihm zu reden. Irgendwas war faul an der ganzen Sache mit ihm. Wieso tat er so, als wüsste er nicht wer ich bin? Ich dachte er hatte Gefühle für mich gehabt? Hatte ich mich in ihm getäuscht?
Ein teil von mir wollte glauben er hatte nur mit mir gespielt, aber der größere vertraute ihm und wusste dass er sowas nicht machen würde, aber was war es dann? Ich zerbrach mir auf den weg nachhause die ganze zeit den Kopf darüber, aber fand dennoch keine so richtige Antwort. Ich würde morgen eh mit ihm reden, dann werde ich ihn fragen was dass zu bedeuten hat.
Gesagt getan, am nächsten morgen machte ich mich auf den Weg zu der Lichtung, nur um festzustellen dass er nicht da war. Ich dachte er komme etwas später aber er kam auch nicht in den nächsten Wochen. Von tag zu tag fing ich an mir mehr und mehr sorgen um ihn zu machen. Nach 3 langen Wochen ohne ein Zeichen von ihm ging ich wieder zu der Lichtung. Ich schaute mich um und sah wie da jemand im gras lag. Beim genauerem hinschauen sah ich dass es George war. Er schien wieder zu schlafen, also ging ich auf ihn zu. Ich war erleichtert ihn zu sehen. Ich hatte mich echt sorgen gemacht, aber anscheinend ging es ihm gut. Bei ihm angekommen kniete ich mich mit einem lächeln hin und wollte ihm gerade die Kapuze abnehmen da ergriff er mein Handgelenk. Ich erschrak, da es so plötzlich kam und atmete scharf ein.
,,George, du hast mich erschreckt'', flüsterte ich mit einem kleinem Lacher. ,,F...Fa-..'', er sprach sehr leise, und es hörte sich so an, als würde er schmerzen haben. Schnell zog ich ihm die Kapuze ab und sah dass sein Kopf mit Blut überströmt ist. ,,GEORGE!'', schrie ich und zog ihn direkt auf meine Arme. ,,Nein..Renn..'', ich hielt ihm mein Ohr näher an den Mund um ihn besser zu verstehen. ,,F..Falle'', in diesem Moment sprangen auch schon viele Leute hervor, alle hatten ein gezücktes Schwert und einige sogar einen Bogen. Schnell hob ich George hoch und pfiff nach meinem Pferd. Er kam mir etwas entgegen und gerade als ich George auf ihm sitzen hatte, naja eher liegend, waren die anderen viel zu nah. Ich scheuchte mein Pferd vor, ich vertraute ihm, dass er George nicht runter warf und in Sicherheit brachte. Ich rannte währenddessen hinterher. Sobald wir etwas außer Reichweite waren würde ich aufsteigen und uns in Sicherheit bringen, aber erstmal musste ich sie loswerden. Ich musste sie von den beiden weg holen, also bog ich hinter einem Baum ab und rannte weiter.
Sie verfolgten mich, das war gut. Ich rannte so schnell ich konnte. Was war nur mit ihnen los und was haben sie George angetan? Egal, darum musste ich mich später kümmern. Ich hörte ein sehr lautes wiehern. Es hörte sich so an wie mein Pferd. Aber schmerzverzehrt. Ich hielt inne und rannte daraufhin sofort ihn ihre Richtung. Aus der ferne sah ich wie mein schwarzer Hengst am Boden lag. Er versuchte aufzustehen doch es klappte ihm nicht. Ich sah wie George hinter ihm lag und versuchte ihn zu beruhigen. Ich war kurz beruhigt dass keiner da war. Und es schien auch so, als wäre hinter mir keiner mehr, doch in diesem Augenblick kamen sie auf die beiden zu, mit gezückten Schwertern liefen sie auf die beiden zu.
,,NEIN! GEORGE!'', rief ich nach ihm und rannte schneller. Gerade noch rechtzeitig konnte ich die klinge einer anderen Person abwehren bevor sie George traf. Mein Pferd rappelte sich in diesem Moment wieder auf und lief hinter mich und George. Ich hielt meine klinge auf die anderen gerichtet und schaute sie mit einem Wütendem Blick an.
,,Mach es uns nicht schwerer als es jetzt schon ist Junge. Händige dich und den Jungen ein und es wird alles wieder so wie es einmal war'', sagte einer von ihnen, den ich jedoch noch nie gesehen hatte. Es war ein etwas größerer weißhaariger Mann. Mit Verachtung schaute ich ihn an und wollte gerade auf ihn los gehen als George an meiner Hose zupfte. Ich drehte mich zu ihm und ging auf die knie, das Schwert legte ich neben mich und half George auf die Beine. ,,Es wird alles wieder gut George, ich beschütze di-..'' Ich spuckte Blut. ,,G..George..wieso?...'' Ich sah ihm in die Augen. Er fing an zu grinsen. Das Schwert was bis eben noch neben mir lag, wurde in meinen Bauch gedrückt. Eine heiße Flüssigkeit lief aus meinen Augen und über meine Wange ehe ich zu Boden viel und alles schwarz wurde.
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DreamNotFound (One shots)
FanfictionHeyy! Hier sind einige *Deutsche* DNF one Shots.