~Schulromanze~ 2

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⚠️⚠️TW!! Gewalt/Mobbing⚠️⚠️
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Ich habe mich in diesen Jungen verliebt!

Dies wurde mir klar als er mich an meiner Hand hinter sich Herzog und ich dieses warme krippelige Gefühl spürte. Clay, so war sein Name, und ich waren uns seit dem Tag immer näher gekommen. Jetzt gerade spielten wir mit anderen ein Spiel, verstecken. Klar es ist eigentlich für Kinder aber wir wollten es dennoch spielen. Ich wusste nicht warum aber er zog mich hinter sich her in ein Gebüsch. Es war sehr sehr dicht, wenn man sich nicht bewegte könnte man nicht ahnen dass sich hier jemand versteckt. Wir versteckten uns darin und ich fing an zu Kichern. ,,Nein George, leise sonst finden sie uns!", Flüsterte mir Clay zu, der seinen Zeigefinger vor den Lippen hielt. Aber ich konnte nicht anders, ich musste weiter gichern. Dies war wie eine Schulromanze in der sie die Hauptdarsteller irgendwo versteckten und sich dann küssten. Küssen..Ich hörte Prompt auf zu lachen, als Clay mit seiner Hand meinen Mund festhielt und nach draußen schaute. Er schien angestrengt zu sein. Ich starrte ihn an. Küssen. Dieses Wort durchfuhr immer und immer wieder meine Gedanken. Ich schaute auf seine Lippen und fing an mich zu fragen, wie diese Wohl schmecken würden oder wie sie sich anfühlten. Waren sie so weich und süß wie ich es mir vorstellte?

Ich kam ihm langsam immer näher doch hielt Zentimeter vor ihm als ich merkte dass er mich anschaute. Ich schaute ihm in die Augen und er machte es mir gleich, jedoch schaute er logischerweise in meine Augen. Dieses mal war er es, der mir näher kam, ich hatte meine Augen fast geschlossen als unsere Lippen sich schon fast berührten jedoch hörten wir aufeinmal jemanden Clays Namen schreien und wir..naja ich wich zurück. Ich strich Clays Hand, die er nebenbei von meinem Mund auf meiner Wange platziert hatte, von dieser und schaute runter. Ich merkte wie meine Wangen sehr heiß wurden und stotterte: ,,D-Du solltest dahin gehen. V-Viel-Vielleicht ist es wichtig?" Er wuschelte mir noch über den Kopf und sagte er würde mich später abfangen sodass wir noch etwas zusammen unternehmen könnten, doch dieses später kam nicht. Jedoch dachte ich er hätte es vergessen oder müsse etwas dringendes erledigen. Ich wollte also gerade aus der Schule gehen, als ich aufgehalten wurde von 4 Jungen die alle samt größer waren als ich, aber nicht größer als Clay, aber nur um wenige Zentimeter. Ich schaute sie verwirrt an als einer von ihnen anfing zu reden: ,,Na du kleine Schwuchtel, heute mal alleine unterwegs?"

,,Aww hat dich dein Freund verlassen?", Sagte ein anderer. ,,Kein Wunder, wer will denn bitteschön mit einer kleinen schwuchtel wie dir zusammen sein oder gar befreundet" sagte wiederum ein anderer. Alle lachten und ich wollte gerade an ihnen vorbei gehen als mich der andere an den Haaren zurück zog und festhielt. ,,Wir wollen keine Schwuchteln hier auf der Schule" sagte er und schlug mir auch schon direkt in meine Magen Gegend. Ich keuchte auf und fing leicht an zu Husten. Was passierte hier gerade? Warum verprügelt en sie mich, was habe ich ihnen getan? Nur weil ich schwul war? Wo war Clay..oder Sapnap? Ich weinte. Auch nachdem sie von mir abgelassen hatten weinte ich. Jede Bewegung tat mir weh, ich hielt mir meinen Bauch fest und ging nachhause. Zuhause angekommen legte ich mich vorsichtig ins Bett und weinte weiter. Es tat so weh, und ich rede nicht nur von dem schmerz den mir die ganzen flecken geben oder allgemein körperliche schmerzen. Es tat weh dass ich alleine war.

Es sind schon einige Tage vergangen und ich war immernoch nicht in der Schule gewesen. Jedoch rief mich Sapnap ein paar mal an und versuchte mich aus dem Bett zu bekommen damit ich wieder in die Schule komme. Zuerst wollte ich nicht aber irgendwann gab ich nach und hier war ich also. Ich stand vor der Schule, mit Sapnap neben mir. Er hatte mich von Zuhause abgeholt damit ich keine Angst habe dass sowas wieder passiert- ,,Clay, Dude was geht?!'', rief Sapnap aufeinmal. Ich schaute hoch und erblickte Clay, neben ihm ein Mädchen, sie war sehr hübsch und sie.. war an seinen Arm geklammert. Ich spürte einen stechenden schmerz in meiner Brust. Jedoch versuchte ich ihn nicht zu beachten und schaute stattdessen Clay an, mit dem besten lächeln welches ich mir aufzwingen konnte. Sie kamen auf uns zu und hielten vor uns an, ich schaute wieder runter, da ich meine Tränen nun nicht mehr zurück halten konnte. Clay schien es zu bemerken denn er zog mich hinter sich her und sagte er müsse mit mir noch reden. Als wir in einer leisen ecke waren, ich mit dem Rücken gegen eine Wand und er vor mir, er hielt immernoch meine Hand fest.

DreamNotFound (One shots)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt