Kapitel 33

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Hermines Sicht:

H: Ich Ich hab Angst.

Das ist das erste was ich sage, seitdem Mum, Dad und Draco hier oben sind und ich schaue sie dabei nicht an. Ich wusste nicht wie ich hätte anfangen sollen und ich wusste auch das sie mich nicht alleine lassen werden bevor ich ihnen gesagt habe was in mir vor geht. Ich weiß das ich mit ihnen über alles reden kann, auch wenn es sie verletzt und das sie mir mit allem helfen werden. Doch auch wenn ich das weiß, fällt es mir schwer so ganz offen mit ihnen über alles zusprechen. Nicht weil ich ihnen nicht vertraue, sondern weil ich sie nicht mit meinen ganzen Problem belasten möchte andauernd und auch weil ich nicht möchte das sie von meinen Gedanken verletzt werden.

L: Wovor hast du Angst Mine?

H: Ich Ich kann nicht

Ich kann es ihnen nicht sagen, es würde sie nur verletzten und das haben sie nicht verdient. Außerdem ist es doch nur lächerlich von mir so zu denken, wie ich es tue.

N: Hey Mine, sieh mich an süße.

Ich kann sie nicht anschauen, es würde mich nur noch mehr schuldig fühlen lassen. Ein weiteres schluchzen entkam mir, worauf Mum mein Gesicht in ihre Hände nimmt und es vorsichtig in ihre Richtung dreht.

N: Sieh mich an bitte. Du kannst uns alles sagen und wir hören dir zu. Dafür sind wir da, egal was es ist. Wir wollen dir helfen Mine und es tut uns weh dich so zu sehen.

L: Wir wissen das du uns sicherlich noch nicht voll und ganz vertraust und das verstehen wir. Doch wir wollen das du weißt das du es kannst und das wir alles tun werden um es dir zu beweisen.

Ich sehe sie jetzt alle an und das freiwillig. Noch immer laufen mir tränen die Wange runter, doch es ist nicht mehr so schlimm wie vorher.

H: Ich weiß das ich euch trauen kann, es ist nur ich ich habe nur zu viel nachgedacht.

Draco nimmt meine Hände in seine und lächelt mich warm an.

D: Worüber hast du nachgedacht Mine. Wir hören dir bis zum ende zu und du fühlst dich dann vielleicht besser.

H: Da ihr mich jetzt sicher nicht allein lassen werdet bevor ich es euch erzählt habe, werde ich es wohl erzählen.

Ich schaue auf meine Hände, welche immer noch in Dracos liegen. Mum und Dad legen ihre Hände jetzt auch auf unsere, als Zeichen dafür das es in Ordnung ist.

H: Ich habe Angst, angst davor das meine Albträume wahr werden. Angst davor das ihr drei nach einiger Zeit wieder so werdet wie früher und ich dann nicht zu euch passe. Angst davor das ich nicht euren Erwartungen entspreche, ich meine ich wurde anders als ihr erzogen. Außerdem habe ich Angst davor wie die Zauberer Welt es aufnimmt das ich in Wahrheit eine Malfoy bin. Werden sie es akzeptiere oder werden sie mich so wie euch, meine Familie, behandeln und hassen? Und wenn ich an Familie denke muss ich auch wieder an meine Adoptiveltern denken. Ich bin immer noch nicht über ihren Tod hinweg. Ich vermisse sie so sehr, wieso mussten sie sterben? Gerade wo ich dachte jetzt ist alles wieder gut, musste das passieren.

Ich traue mich nicht sie anzuschauen, den ich weiß das es sie wahrscheinlich verletzt hat.


Hermine-AdoptiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt