kapitel 15

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Hermines Sicht:

D: Wenn du seit langem wieder ruhig geschlafen hast, dann sollte Mum vielleicht öfter bei dir schlafen und dich im Arm halten.

Also lag es an Narcissa, das ich ruhig geschlafen habe, ich habe ja schonmal gesagt, das ich mich bei ihr irgendwie Geborgen und Sicher fühle. Ich lächel sie leicht an und lege meinen Kopf auf ihre Schulter. Keiner sagt irgendwas, jeder hängt in seinen eigenen Gedanken, so auch ich.

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass meine Freunde aufgrund meiner Familie nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Ich dachte das, nach allem was wir zusammen durchgemacht haben, uns nichts trennen könnte, da lag ich wohl ziehmlich falsch. Ich weiß ja, dass sie sich alle hassen, aber ich bin doch noch die gleiche, ich verändere mich doch nicht nur weil meine Familie die Malfoys sind. Warum verlassen mich alle die mir wichtig sind? Erst sterben Sirius, Tonks, Remus, Fred und meine Adoptiveltern und jetzt lassen mich auch noch die Weasleys und Harry im Stich. Doch der schlimmste Schmerz den ich gerade fühle ist, dass mich Ron verlassen hat. Ich wollte nicht auf Draco hören, weil ich dachte das meine und Rons liebe stärker ist als alles andere. Ich dachte das wir auch das zusammen überstehen. Warum kann ich kein einfaches Leben haben? Warum kann nicht alles einfach wieder so wie früher sein? Also so wie nachdem ganzen Krieg.

Ich löse mich von Narcissa, welche mich noch immer umarmt und stehe auf.

N: Was hast du vor?

Man hörte die Sorge in ihrer Stimme.

H: Ich brauche gerade einfach kurz Zeit für mich.
L: Wenn du was brauchst oder reden willst ...
H: Dann seit ihr für mich da. Ich weiß, danke.

Mit den Worte laufe ich in mein Zimmer, hole ein Fotobuch heraus und blättere es durch.

Mit den Worte laufe ich in mein Zimmer, hole ein Fotobuch heraus und blättere es durch

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Während ich die Bilder anschaue laufen mir auch immer wieder Tränen über die Wange

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Während ich die Bilder anschaue laufen mir auch immer wieder Tränen über die Wange.
Ich will mein altes Leben wieder, meine Adoptiveltern und meine Freunde.
Langsam werde ich auch wütend. Wütend auf Harry weil ich immer für ihn da war und er mich jetzt alleine lässt, wütend auf Molly, Arthur und Gorge weil sie immer sagten ich gehöre zu ihrer Familie und mich jetzt verstoßen, wütend auf Ginny weil ich dachte sie wäre meine beste Freundin, wütend auf Ron weil ich ihn liebe und er mich verlassen hat wegen meiner richtigen Familie und wütend auf meine Adoptiveltern weil sie mir versprochen haben, das sie immer für mich da sein würden und dieses Versprechen gebrochen haben. Die Wut überkommt mich plötzlich, ich zerreiße alle Bilder mit diesen Personen darauf, ich werfe alles was gerade in meiner Nähe ist durch mein Zimmer, dabei schreie ich meine ganze Wut aus mir raus und irgendwann wandelt sich meine ganze Wut wieder in Trauer um und ich sinke auf den Boden und fange bitterlich an zu weinen.

Narcissas Sicht:

N: Was hast du vor?
H: Ich brauche gerade einfach kurz Zeit für mich.
L: Wenn du was brauchst oder reden willst ...
H: Dann seit ihr für mich da. Ich weiß, danke.

Mit den Worten geht sie nach oben in ihr Zimmer. Ich fühle mich schuldig, ich meine sie hat gerade ihre Freunde wegen uns verloren, weil wir ihre leibliche Familie sind. Ich kann mir garnicht vorstellen wie Mine sich gerade fühlt.

D: Das ist jetzt wahrscheinlich sehr unsensibel, aber ich habe es doch gesagt. Ich habe ihr doch gesagt, das er sie verlassen wird wenn er von uns erfährt, aber sie wollte ja nicht hören.
L: Sie liebt diesen Weasley, deswegen hat sie dir nicht glauben wollen.
N: Sie wollte einfach daran glauben, das beide das zusammen überstehen.
D: Ihr habt wahrscheinlich recht. Sie war einfach blind vor Liebe.
N: Ich kann mir garnicht vorstellen wie sie sich gerade fühlt. Ihr Adoptiveltern sind vor kurzem gestorben, dann erfährt sie das sie nur Adoptiert war und wir ihre leibliche Familie sind, dann verlassen ihre Freunde sie und der Junge den sie liebt bricht ihr das Herz.
L: Ich hoffe nur das sie an dem allen nicht richtig zerbricht.
D: Sie ist stark, das weiß ich. Sie wird daran nicht zerbrechen und wenn, dann sind wir da um sie zu stützen.
N: Du ...

Ich wollte gerade etwas sagen, als wir plötzlich Sachen zu Boden fliegen und Mine Schreien hören. Wir sehen uns geschockt an und rennen schnell zu Mines Zimmr, öffnen ihre Tür und was wir da sehen schockt uns alle. Mine wirft alles, was sie zu greifen bekommt um sich und sie schreit dabei ihre ganze Wut raus. Ihr Zimmer sieht verwüstet aus, auf dem Boden liegen Bücher, zerrissene Bilder, Glasscherben, einfach alles mögliche. Sie hört auf zu schreien und Sachen zu werfen. Stattdessen sinkt sie zu Boden und fängt bitterlich an zu weinen.

D: Mum, du musst irgendwas machen.
N: Wieso ich?
L: Weil du die einzige bist die sie beruhigen kann. Du kommst als einzige zu ihr durch.

Ich gehe langsam auf sie zu und nehme sie in den Arm.

Hermine-AdoptiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt