Hermines Sicht:
Der restliche Tag verlief echt gut. Wir haben alle viel zusammen gelacht und wir hatten einfach Spaß, so als wären wir schon immer Freunde gewesen. Ich habe meine alten Freunde verloren, was mir natürlich noch immer weh tut, aber ich habe neue Freunde gefunden, welche mich hoffentlich nicht einfach irgendwann hängen lassen. Ich weiß das hört sich komisch an die Leute als Freunde zu bezeichnen, die dich in der Schule immer wie Dreck behandelt haben, aber wir sind heute zu Freunden geworden. Aber genug davon. Es ist mitten in der Nacht und ich sollte langsam mal schlafen. Ich lege noch einen Zauber aufs Zimmer, so das mich niemand hört falls ich wieder einen Albtraum haben sollte.
Zeitsprung: Nächster Morgen
Es ist 7 Uhr morgens und ich sitze in der Bücherei, doch anstatt das Buch, welches ich in der Hand halte, zu lesen bin ich in meinen Gedanken versunken. Diese Nacht hatte ich wieder diese Träume und ich habe mir meine Narbe wieder aufgekratzt dabei.
Ich habe Angst, angst davor das sie wahr werden. Angst davor das Mum, Dad und Draco nach einiger Zeit wieder so werden wie früher und ich dann nicht zu ihnen passe. Angst davor das ich nicht ihren Erwartungen entspreche, ich meine ich wurde anders als sie erzogen. Außerdem habe ich Angst davor wie die Zaubererwelt es aufnimmt das ich in Wahrheit eine Malfoy bin. Werden sie es akzeptiere oder werden sie mich so wie meine Familie behandeln und hassen? Und wenn ich an Familie denke muss ich auch wieder an meine Adoptiveltern denken. Ich bin immer noch nicht über ihren Tod hinweg. Ich vermisse sie so sehr, wieso mussten sie sterben? Gerade wo ich dachte jetzt ist alles wieder gut, musste das passieren.
Ich werde, durch das Geräusch einer sich öffnenden Tür, aus meinen Gedanken gerissen. Schnell wische ich mir meine Tränen aus dem Gesicht, welche mir bis gerade eben nicht aufgefallen sind. Ich sehe zur Tür, in welcher Mum mit einem lächeln steht. Ich lächle leicht zurück, bevor ich mich dem Buch in meiner Hand widme.
N: Morgen Mine.
H: Morgen.
Sie kommt auf mich zu und setzt sie neben mich auf die kleine Couch.
N: Wie geht's dir? Hattest du wieder einen Albtraum?
H: Mir geht's gut und nein hatte ich nicht keine Sorge Mum.
Ich drehe meinen Kopf zu ihre und lächle wieder leicht, in der Hoffnung das sie mir dadurch glaubt, denn es ist gelogen. Wieder verliere ich mich in meinen Gedanken, genau die gleichen wie vorher.
Narcissas Sicht:
Ich sitze neben Mine auf der Couch und sie sieht so aus als wäre sie in Gedanke versunken. Sie sieht nicht so aus als hätte sie viel geschlafen, deshalb habe ich sie auch gefragt ob sie wieder einen Albtraum hatte. Ich sehe wie eine Träne ihre Wange runterläuft, welche ich mit meinem Daumen gleich wegstreiche.
N: Hey Mine, was ist los?
H: Was... oh ähm alles ist gut.
N: Du weißt du kannst mit mir reden, ich bin immer für dich da.
H: Ich weiß, es ist nur... Ich habe nur an meine Adoptiveltern gedacht.
N: Mine, es wird Zeit brauchen bis du ihren Tod überwunden haben wirst, aber ich werde in der Zeit immer für dich das sein. Du kannst immer zu mir kommen und mit mir darüber reden.
Ich weiß dass das nicht alles ist was ihr auf dem Herzen liegt und es macht mich traurig das sie mit mir nicht über ihre Gefühle oder Probleme spricht. Ich will doch für sie da sein und ihr helfen.
H: Ich weiß und danke. Ich...
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Was denkt ihr, wird Hermine sich Narcissa ganz öffnen oder wird sie ihre Ängste alle für sich behalten?
Hey Leudies, ich weiß ich habe ewig nicht mehr geschrieben und es tut mir wirklich Leid. Ich bin jetzt in der 11. klasse und deshalb habe ich viel zutun mit Lernen und Hausaufgaben. Bald fangen auch die ganzen Klausuren an, weshalb ich noch weniger Zeit haben werde, aber ich wollte wenigstens ein Kapitel veröffentlichen. ich hoffe ihr könnte es verstehen. Ich habe euch lieb❤️
Euer twinigirl1😘😀

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Hermine-Adoptiert
FanfictionHermine erfährt das sie Adopiert ist, wie kommt sie damit klar und wie geht es weiter? Und wie reagieren ihre Freunde auf ihre neue Familie?