Kommt es endlich zum Kuss?!

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Hey Leute! Verdammt Lange ist es her, aber ich habe endlich wieder Zeit und etwas Motivation die Geschichte wieder aufleben zu lassen. Natürlich kann ich es verstehen, wenn euch die Pause zu lang war. Aber ich hatte viel um die Ohren und möchte mich nun bemühen regelmäßiger zu updaten :)
VG Lisa
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Klaras P.o.V.:

Ich bin so aufgeregt. Langsam laufe ich hinter Dean hinterher, welcher zielorientiert in mein Zimmer läuft. Nach wenigen Augenblicken sind wir dann auch schon da.
Nachdem wir beide eingetreten sind, schließt er die Tür hinter sich und schließt sogar ab. Anscheinend möchte er nicht nochmal eine Störung riskieren.
Er: „Klara... es tut mir sehr leid, wie das mit uns beiden gelaufen ist. Auch wie ich bei unserem ersten Gespräch darüber geredet habe. Ich war echt ein Arsch... Das habe ich jetzt eingesehen und habe mir auch Gedanken darüber gemacht, wie es weitergehen kann und soll. Als du bei Crowley warst, habe ich mir große Sorgen gemacht. Mehr Sorgen, als ich mir um Sammy je machen würde..."
Ich: „Weil ich eine Frau bin..?"
Dean: „Nein. Ich möchte damit sagen, mehr als ich es um meinen Bruder oder um eine Schwester je tun könnte. Ich musste, seit wir wieder in Kontakt stehen die ganze Zeit an dich denken und vermute, die andere Zeit über habe ich es echt verdrängt. Das musst du mir glauben."
Ich: „Wow. Dafür, dass du eigentlich gar nicht so der Gefühlsduseler bist, machst du das aber ganz gut."
Dabei schmunzele ich etwas. Ich weiß, dass Dean es hasst über seine Gefühle und Gedanken zu sprechen. Umso begeisterter bin ich, dass er genau das gerade tut. Und zwar ohne groß zu überlegen, was er sagen möchte. Entweder hat er genau auswendig gelernt, was er sagen möchte, was ich aber nicht glaube, da es Dean ist. Oder er lässt das erste mal in seinem Leben wirklich sein Herz sprechen...
Dean: „Eine Freundin hat mir geraten, dass man manchmal einfach auf sein Herz hören sollte und jeder es verdient hat glücklich zu sein. Und genau das probiere ich gerade einfach aus."
Es ist bei ihm gerade fast nur ein Flüstern. Dabei schaut er mir eindringlich in die Augen. Als könnte er mir direkt bis in die Seele schauen. Wer weiß? Vielleicht kann er das nach dem Aufenthalt in der Hölle ja auch. Keine Ahnung. Aber das ist eher unwahrscheinlich.
Wir sitzen beide auf dem Bett und keiner traut sich wegzusehen und diesen magischen Moment kaputt zu machen.
Ich: „Aber du bist Dean... Du verschließt dich immer und vor jedem. Sogar vor deinem Bruder. Wieso willst du das genau jetzt und ausgerechnet bei mir ändern?"
Dean: „Weil du etwas besonderes bist. Wir sind gemeinsam aufgewachsen und du weißt alles über Sam und mich. Ich habe mich dir nie geöffnet, weil ich dachte, ich verliere dich. Wir waren ja wie Geschwister.."
Ich nicke und blicke ihn lange an. Am liebsten wüsste ich, was er jetzt gerade denkt.
Doch dann passiert das, worauf ich solange gewartet habe. Er fasst mir an die Wangen und zieht mich zu sich rüber.
Dann verbindet er meine Lippen mit seinen und küsst mich.
Seit Jahren sehne ich diesen Moment herbei und hatte meine Hoffnung schon aufgegeben. Es ist ein wahnsinniges Gefühl.

Deans P.o.V.:

Endlich ist es raus. Für mich war es ein sehr unangenehmes und fremdes Gefühl, da ich tatsächlich nervös war. Aber ich bin doch sehr glücklich und stolz, dass es endlich raus ist und wir anscheinend beide mit der Situation sehr gut klar kommen.
Momentan bin ich tatsächlich glücklich. Ich, Dean Winchester, bin gerade einfach nur glücklich.
Ich genieße die Situation wie wir einfach auf Klaras Bett sitzen und uns küssen. Ich merke, dass ich total vorsichtig bin. Als wäre sie ein rohes Ei. Das kenne ich gar nicht von mir. Normalerweise möchte ich Frauen einfach nur scharf machen, damit sie mit mir schlafen. Aber Klara nicht. Sie ist mir so unglaublich wichtig. Ich möchte sie nicht verletzen. Und nicht noch einmal verlieren. Immerhin ist sie wegen mir auf die Uni abgehauen. So ein Gefühl soll sie niemals wieder haben müssen.
Nach einer Weile lösen wir uns langsam von einander und genießen den Augenblick.

*bei Sam und Mila*

Milans P.o.V.:
Wir sitzen gerade auf dem Sofa. Sam hat einen Arm um mich gelegt und während im Hintergrund der Fernseher läuft, dem aber niemand zuhört, berichtet Sam mir, was auf uns bzw. mich zukommen wird. Immerhin werden wir ab morgen gemeinsam auf die Jagt gehen und ich habe noch fast keine Erfahrung damit machen dürfen oder müssen. Etwas nervös bin ich, aber Sam versichert mir, dass sie auf mich aufpassen werden. Wie hätten er und Dean sonst alles überleben können, was ihnen bereits passiert ist. Dabei berichtet er von verschiedenen Wesen, die ihnen bereits begegnet sind. Von Vampieren, über Dschinis zu Werwölfen und Dämonen. Es klingt alles sehr beunruhigend und total unmöglich.
Als ich ihn frage, wieso er all diese Sachen weiß und weshalb er Jäger geworden ist, berichtet er mir von seiner Familiengeschichte. Was mit seiner Mutter passierte und wie ihr Dad sie dann quasi zu Kriegern aufgezogen hatte. Noch lange unterhalten wir uns darüber.
Bis irgendwann........

Sam: „Sind Klara und Dean eigentlich immer noch in ihrem Zimmer?"
Ich; „Ich glaube schon, wieso?"
Sam: „Du kannst mir nicht erzählen, dass sie immer noch reden. War mir doch klar, dass Dean seine Finger nicht von ihr lassen kann."
Dabei schmunzelt Sam ein bisschen. Doch auf einmal kommen die beiden runter. Einer grinst mehr als der andere. Sam schaut die beiden misstrauisch an.
Er: „Dafür, dass ihr beide so gut zufrieden seid, wart ihr aber verdammt leise. Man hätte ja eine Stecknadel fallen hören können."
Klara verdreht nur die Augen.
Sie: „Keine Angst Sam. Wir hatten keinen Sex."
Dabei streckt sie ihm die Zunge raus. Plötzlich umarmt Dean sie von hinten.
Er: „Naja.... Noch nicht."
Dabei lacht er wieder so schief, wie ich ihn kennen lernen durfte. Dann drückt er Klara einen Kuss auf den Hals.
Sam fällt die Kinnlade runter.
Er: „ Moment mal...heißt es das, was ich denke?!"
Klara schmunzelt und nickt.
Ich: „Beweist es! Klara hat mich schon öfter mal angeflunkert. Gerade, was ihre Männergeschichten angeht!"
Also dreht Dean sie um und drückt ihr einen Kuss auf die Lippen. Dieser dauert bestimmt einige Sekunden, bevor sie sich wieder von einander lösen. Ich grinse sie nur an.
Klara: „Das muss reichen, Mila. Alles andere, bedarf etwas Privatsphäre."
Sam: „Bitte, mehr wollen wir auch gar nicht sehen! Aber meinen Glückwunsch."
Wir schließen die Beide in die Arme und zur Feier des Tages gehen wir in unser Lieblingsrestaurante um die Ecke.

Schon immer "Seine" - Dean Winchester FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt