Hallo Dad!

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Deans P.o.V.:

Klara ist mit ihrem Kopf auf meiner Brust eingeschlafen und sieht so friedlich aus. Total ruhig und glücklich. Es macht mich genauso glücklich, sie so zu sehen.
Ich bin noch nicht müde, daher grübele ich noch etwas über die mögliche Zukunft nach. Ich freue mich, dass sich das alles so entwickelt und wir ab morgen zu viert auf Reisen gehen werden. Klara und Mila haben bereits gepackt, da wir morgen ziemlich früh aufbrechen möchten.
Irgendwann merke ich, wie meine Augenlieder schwer werden. Eigentlich würde ich gerne noch etwas nachdenken. Aber ich merke, dass ich zu müde bin und lasse mich dann in einen Schlaf sinken.

*Am nächsten Tag*

Langsam werde ich wach und merke, dass Klara nicht mehr im Bett liegt. Verwirrt schaue ich mich in ihrem Zimmer um, kann aber niemanden erkennen. Also beschließe ich mich anzuziehen und erstmal nach unten zu gehen. Sie ist viel früher eingeschlafen wie ich. Dann wird sie vermutlich auch eher wach gewesen sein und ist bereits unten. Also gehe ich die Treppe nach unten und sehe sie in der Küche sitzen. Sie ist am Telefonieren. Als sie mich sieht, lächelt sie mich leicht an.
Klara:
„Ja Mister Johnson, ich weiß, dass das sehr kurzfristig ist, aber wir wissen es auch erst seit gestern."
„Ach wirklich? Das ist ja toll. Und dann auch möbliert? Das trifft sich ja super gut."
„Genau wir reisen heute Mittag ab. Dann lasse ich den Schlüssel solange unter der Fußmatte liegen. Oder soll ich ihn lieber ins Gartenhaus legen?"
„Oh oke. Ich danke ihnen... Ja, dass wünschen wir Ihnen auch.... Tschüss!"

Dann legt sie ihr Handy bei Seite, steht auf, kommt zu mir rüber und drückt mir einen schnellen aber liebevollen Kuss auf die Lippen. Ich scheine sie verwirrt anzublinzeln, denn sie schmunzelt.
Klara: „Ich habe gerade unserem Vermieter Bescheid gegeben, dass wir heute für längere Zeit weg fahren und die Wohnung daher nicht mehr brauchen. Aber er sagte, es haben wohl sogar mehrere bei ihm angefragt, daher ist es kein Problem."
Ich: „Das ist ja super. Dann steht unserer Reise ja nichts mehr im Weg."
Sie nickt und wir beschließen für die beiden Langschläfer das Frühstück mit vorzubereiten. Nur eine halbe Stunde später sitzen wir gemeinsam am Tisch und essen. Klara berichtet ihrer besten Freundin dabei, dass sie dem Vermieter Bescheid gegeben hat und sie problemlos mit fahren können.

Klaras P.o.V.:
Mila lächelt und nickt. Jedoch erkennen ich direkt, dass sie etwas bedrückt. Es ist ein aufgesetztes Lächeln. Kurz überlege ich, was ihr Sorgen bereiten könnte.
Ich: „Mila, es wird alles gut gehen. Wir waren schon oft Jagen, auch gemeinsam, und werden dir alles zeigen und beibringen, was du wissen musst. Wir sind eine Familie, zu der du jetzt auch gehörst. Daher mach dir bitte keine Sorgen."
Dabei grinse ich sie weiter an und sie lächelt. Dann nickt sie und dieses mal lächelt sie ehrlich. Ich kann ihre Nervösität verstehen. Immerhin gibt sie hier gerade ihr Leben auf, um mit uns gemeinsam durch die Weltgeschichte zu fahren und Wesen, die sie nur aus Schauergeschichten und Horrorfilmen kennt, zu jagen. Diese zu bekämpfen und zu vernichten, ist für einen noch total unerfahrenen total Neuland.
Wir räumen dann alles auf und bepacken Dean's schwarzen Impala. Dieses Auto sieht immer noch umwerfend gut aus. Ich weiß, wie eigen er damit ist, schon damals. Das wird sich nicht geändert haben mit der Zeit.
Wir steigen ein und dann beginnt die wilde Fahrt. Wie besprochen, fahren wir erstmal zu meinem Dad nach Hause, da ich mittlerweile doch größere Sehnsucht habe, als ursprünglich angenommen. Während der Fahrt berichte ich Mila schon mal die Grundlagen der Jagt. Welche Wesen möglicherweise öfter vorkommen, als andere und welche besonders gefährlich sind.
Nach etwa drei Stunden Fahrzeit fahren wir bei Bobby Singer auf den Hof. Dieser kommt sofort nach draußen gelaufen und ich springe aus dem noch langsam rollenden Auto und in seine Arme.

Bobby: „Hallo Schatz. Es ist so schön, dich mal wieder zu sehen."
Ich: „Ich habe dich auch vermisst, Dad."
Die anderen kommen dann ebenfalls zu uns. Ich stelle Mila vor und die Jungs nehmen Dad ebenfalls kurz in den Arm. Dad schaut Dean durchdringlich an.
Er: „Dean, ich muss dir nicht sagen, dass du bitte auf mein Mädchen aufpassen sollst oder?"
Dean: „Natürlich nicht, Bobby."
Bobby: „Und ich muss dir nicht erklären, was du erleben wirst, wenn du deine Fuckboy - Tricks bei ihr einsetzt und sie dann verlässt richtig?"
Dean: „Bobby, dass könnte ich ihr niemals antun. Ich habe mich in sie verliebt."
Mein Vater nickt zögernd, schaut ihn aber weiter warnend an.
Ich gehe dann weiter zu ihnen.
Ich: „Jetzt Schluss mit ernsten Gesprächen! Lasst uns was essen, ich habe tierischen Hunger."
Alle nicken und wir gehen in unser Haus, um die gemeinsame Zeit zu genießen.
Sam und Mila sitzen währenddessen am Laptop, um Mila auf Omen zu sensibilisieren und einzuweisen.

Schon immer "Seine" - Dean Winchester FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt