Wie geht es weiter?

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Klaras P.o.V.:
Nach einer langen, ausführlichen Dusche machen wir uns fertig und setzen uns zu den anderen in die Bücherei. Sam sitzt an seinen Laptop. Offenbar sucht er einen neuen Fall. Darüber müssen wir vermutlich auch irgendwann mal sprechen. Wie wird das jetzt mit meiner Schwangerschaft laufen mit dem Jagen? Dean wird es wohl kaum zulassen, dass ich mitfahren kann. Oder...will ich das überhaupt? Ich kann ja auch von hier aus agieren und den dreien Rückendeckung geben. Oder?
Ich setze mich dann neben Sam und suche ebenfalls mit meinem Laptop nach einem Fall. Ich denke, ich werde es so machen können. Vielleicht können Mila und ich dann die Backround Arbeit übernehmen.
Ich: „Hier habe ich vielleicht was."
Alle anderen werden hellhörig."
Ich: „Es könnte vielleicht ein Wendigo sein. Es sind mehrere Männer bei einem Campingtrip verschwunden. Sie sind in einem Nationalpark."
Sam: „Und wie kommst du auf einen Wendigo?"
Ich: „Naja, der Ort, wo die Männer verschwunden sind, sieht aus wie von einem wilden Tier verwüstet. Außerdem hat es sie wohl alle nach einander geholt. Es gibt ein Video von einem der Opfer. Das sollet ihr euch mal ansehen."
Dean: „Ihr?"
Ich: „Naja, ich glaube nicht, dass du mich jetzt mitnehmen würdest. Und ich denke, dass das nicht die beste Idee wäre oder nicht?"
Dean: „Da stimme ich dir zu. Und du möchtest jetzt hier die Füße hochlegen was?"
Ich: „Nein. Ich dachte eher daran, dass ich sonst etwas mehr im Hintergrund mache. Quasi wenn ihr telefonisch Verstärkung braucht, wenn ich etwas mehr recherchieren soll und so."
Die Jungs nicken. Doch Mila schaut mich etwas traurig an.
Sie: „Aber du denkst doch nicht ehrlich, dass ich es alleine mit den beiden aushalte oder?"
John: „Aber, was wäre, wenn wir das ganze etwas größer aufziehen? Wir könnten quasi ein richtiges Team bilden und den Bunker voll und ganz ausnutzen. Vier Jäger und zwei Mädels die im Hintergrund arbeiten. Dann können wir vielleicht noch mehr Monstern den Arsch treten als vorher!"
Sam: „Du meinst wie ein richtiges Familienunternehmen?"
Ich: „Das war es doch bei euch immer schon oder etwa nicht?"
Dabei schmunzele ich leicht und auch die anderen tun es mir gleich. So verweilen wir einen Moment. Doch am Ende finden alle die Idee gar nicht so schlecht. Wir würden quasi alle wieder eine Familie werden. Mein Dad und John können wieder mehr mit unserer Familie tun und wir sind alle zusammen. Jagen gemeinsam und Ich kann mich trotzdem nützlich machen. Das wäre auch eine Perspektive mit der ich mich nach der Geburt es Kindes anfreunden kann. Und wenn Mila ebenfalls hier bleibt, wäre ich auch nicht immer so alleine.
Mila: „Okey. Da wir jetzt einen guten Plan haben, sollten wir Vorbereitungen treffen."
Dad: „Was willst du denn vorbereiten?"
Ich: „Naja, wir brauchen ja mehrere Telefon Anschlüsse. FBI, Polizei, Federal Marshalls und so weiter."
Sam: „Ja das macht Sinn. Dann können wir vier in Ruhe jagen und die beiden Mädels kümmern sich um unsere Rückendeckung und Recherche. Klingt doch super."
Alle nicken und dann machen wir uns an die Arbeit und bereiten alles vor. Dad und John fahren dann los und wollen sich um den Wendigo kümmern und Sam, Dean, Mila und ich kümmern uns darum alles vorzubereiten. Nur wenige Tage später ist alles vorbereitet. Dann bekommt Dean einen Anruf von seinem Vater. Doch während sie sich unterhalten, bricht die Verbindung plötzlich ab.
Er: „Sam! Wir müssen los. Dad und Bobby stecken in Schwierigkeiten!"
Ich: „Was?!"
Sam: „Auf gehts!"
Ich: „Moment! Wenn mein Vater Probleme hat, komme ich mit euch mit!"
Dean: „Baby... worüber haben wir gesprochen? Wir brauchen doch Rückendeckung. Und ich möchte nicht, dass dir, oder besser gesagt, euch irgendetwas passiert. Bitte.. lass uns das regeln."
Ich: „Aber nur, wenn du unverletzt nach Hause kommst.. ich brauche dich nämlich noch."
Dean: „Versprochen und einverstanden!"
Dann drückt er mir einen Kuss auf den Mund und eilt zu Sam. Ich sprinte nochmal hinterher und halte ihn kurz fest. Er schaut mich fragend an und ich drücke ihm nochmal etwas länger einen Kuss auf die Lippen. Dann lege ich meine Stirn gegen seine.
Er: „Ich bin doch bald wieder da."
Ich: „Bitte melde dich zwischendurch!"
Er: „Versprochen. Aber jetzt muss ich weg."
Ich nicke und lasse ihn dann los. Danach gehe ich zu Mila. Sie hat sich auch kurz von Sam verabschieden aber es schien deutlich schneller zu gehen.
Mila: „Die nächsten Monate können mit deinen Hormonen ja spannend werden."
Ich: „Sieht so aus."

Deans P.o.V.:
Sam: „Ich kann Klara verstehen. Ihr Vater steckt in Gefahr und ihr Mann bringt sich ebenfalls in welche um ihn zu retten. An ihrer Stelle würdest du nicht einfach sitzen bleiben und warten, was passiert."
Ich: „Ich bin aber auch nicht schwanger! Glaubst du, ich könnte mir es jemals verzeihen, wenn ihr und diesem kleinen Wurm in ihr drin irgendwas passieren sollte?"
Sam: „Ich verstehe, was du meinst. Aber jetzt mal ehrlich.. du freust dich wirklich oder?"
Ich: „Klar freue ich mich! Ich meine, ich werde Vater. Wobei ich noch nicht weiß, ob ich das Zeug dazu habe, Sammy... ich weiß nicht, ob ich das packe. Ob diese Familie die ganze Situation packen wird."
Sam: „Klar, werden wir das! Und wenn ihr später mal wieder zusammen jagen wollt, können Mila und ich ja auch mal aufpassen und so weiter. Ihr seid nicht alleine damit, Dean. Du weißt, ich bin immer für dich da und ich würde für euch sterben. Und jetzt rettet wir Dad und Bobby. Diese werden genauso für euch da sein, wie wir es sind. Versprochen!"
Ich lächele leicht und nicke dann. Irgendwie schaffen wir das!

Schon immer "Seine" - Dean Winchester FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt