Deans P.o.V.:
Nachdem wir alle noch ein Bier zusammen getrunken haben, sind Mila und Sam losgefahren was zu essen holen, da Klara dringend duschen möchte, aber sich noch nicht sicher genug auf den Beinen fühlt, um es alleine zu tun. Also gehen wir gemeinsam nach oben und lassen die beiden Väter in der Küche zurück.
Auf dem Weg nach oben beginnt mein Arm wieder fürchterlich zu brennen. Also fasse ich reflexartig daran. Klara schaut mich fragend an und ich versuche es abzuwinken. Aber ich würde sie schlecht kennen, wenn ich ehrlich glaube, sie würde sich davon beruhigen lassen. In ihrem Zimmer angekommen, hält sie mich am Arm fest.
Sie: „Zeig mir deinen Arm."
Ich: „Es ist nur eine Narbe, die etwas weh tut."
Ich hoffe nun einfach, dass sie das Mal nicht kennt. Ich weiß nicht, wie viel sie in den letzten Jahren an Wissen dazu gewonnen hat. Vor ihrer Zeit an der Uni kannte sie es meine ich noch nicht.
Doch, da sie keine Ruhe lässt, ziehe ich meine Jacke aus und das Kainsmal kommt zum Vorschein. Ich schaue einfach nicht darauf und konzentriere mich auf Klara. Doch ihre Augen weiten sich und sie bekommt einen geschockten Gesichtsausdruck.
Sie: „War es das, worum Crowley dich gebeten hat, damit er mich frei lässt?"
Ich: „Ja.. ich sollte mit der Hilfe des Mals, einen Ritter der Hölle töten, welcher ihm den Thron streitig machen wollte."
Ich nicke.
Ich: „Und seitdem du diesen Dämon getötet hast, merkst du so ein komisches Verlangen und das Mal brennt..."
Sie schaut nach unten und bekommt Tränen in den Augen. Ich nehme sie fest in den Arm und ziehe sie an mich. Sie hat recht. Das Mal verändert mich irgendwie. Aber bisher weiß ich noch nicht wie. Ich werde es einfach unterdrücken. Und versuchen, dass es niemand merkt.
Ich: „Was ist denn los Baby? Mir geht es fantastisch. Du bist wieder da! Wir werden bald heiraten. Wieso sollte es mir nicht gut gehen?"
Klara: „Was soll ich sagen. Du lässt dir für mich dieses verdammte Kainsmal geben! Hast du dich darüber mal informiert, was dies mit dir machen wird?!"
Ich: „Was macht es denn und wieso weißt du so viel darüber?"
Klara: „Baby... du wirst süchtig nach Töten! Dieses Verlangen wird immer mehr werden, und du muss regelmäßig töten. Die Abstände werden immer kleiner. Und solltest du irgendwann sterben, wird es dich wieder holen. Aber nicht als Mesch..."
Ich: „Wieso weißt du denn soviel darüber? Und als was komme ich denn sonst wieder? Als Geist?"
Klara: „Ich habe auf der Uni mal eine Präsentation darüber halten müssen, da ich Mythologie studiert haben. Und du kommst als Damön wieder!"
Ich schaue sie schockiert an. Ich.. als Dämon? Das muss ich verhindern! Ich muss dieses blöde Ding wieder los werden und zwar so schnell wie möglich. Noch eine Weile unterhalten wir uns darüber, doch dann gehen wir duschen. Wir beide ziehen uns aus und stellen uns unter warmes Wasser.Klaras P.o.V.:
Wir stehen unter dem warmen Wasser und es ist wie eine Genugtuung.
Ich: „Baby nimm mir das bitte nicht übel, aber gerade ist das besser als Sex!"
Dean: „Ich fasse es nicht! Das ist eine Beleidigung."
Dabei schmunzelt er leicht. Ich umarme ihn und so verweilen wir einen Moment, bis ich beginne mich zu waschen.
Ich: „Glaub mir, wenn du über zwei Monate nicht geduscht und kaum gegessen und getrunken hast, ist das der Wahnsinn! Ich weiß, dass der erste Sex den wir nun wieder haben werden, vermutlich noch besser sein wird, als dieses, aber im Moment ist es besser, als alles andere."
Dabei grinse ich leicht und küsse ihn. Nachdem wir noch eine Zeit unter dem Wasserfluss stand, gehen wir raus und trocknen uns an. Ich habe dann endlich wieder saubere Sachen an und wir gehen zurück zu den Anderen. Sam und Mila sind auch schon wieder da und wir können endlich Essen. Jetzt merke ich erst, wie viel Hunger ich eigentlich habe.
Der Rest des Tages passiert eigentlich nichts spannendes mehr. Wir haben gegessen und zeitig bin ich dann wieder ins Bett gegangen. Dean liegt neben mir und ich kuschele mich an ihn.Deans P.o.V.:
Nachdem Klara eingeschlafen ist, stehe ich vorsichtig auf und begebe mich nach unten, wo die anderen Männer noch sitzen.
Ich: „Sammy, wo hast du denn deine kleine gelassen?"
Er: „Sie war müde und ist ins Bett gegangen."
Ich nicke setze mich zu ihnen. Bobby reicht mir ein Bier und wir unterhalten uns eine Zeit lang.
Sam: „Wie gehts dir Dean?"
Ich: „Wunderbar. Ich bin verlobt. Wer hätte erwartet, dass ich mal heiraten werde!"
Dad: „Dein Arm brennt schon richtig?"
Ich blicke nur nach unten und vermeide Blickkontakt. Natürlich geht es mir nicht gut. Aber, was soll ich machen? Ich habe dieses Mal und werde es vermutlich auch nicht so schnell wieder los. Also muss ich nun wohl damit leben lernen. Oder sowas in der Art. Die anderen Wiesen wohl warum ich nichts sage. Aber mittlerweile kennen sie mich auch alle schon ganz gut.
Sam klopft mir aber plötzlich auf die Schulter.
Er: „Wir kriegen das hin. Das tun wir immer!"
Ich: „Verdammt richtig Sammy."
Wir trinken tatsächlich noch eine Menge Alkohol und irgendwann sind wir alle ziemlich betrunken. Plötzlich höre ich aber Schreie von oben. Die anderen tun es auch und so rennen Sam und ich die Treppe hoch. Die Schreie kommen aus unserem Zimmer und so stürme ich herein.
Klara windet sich um Bett und schlägt um sich, aber schläft offenbar weiter. Ich gehe schnell zu ihr rüber und schüttele sie etwas. Anscheinend hat sie einen Albtraum.
Ich: „Baby! Baby wach auf, es ist nur ein Traum."
Sie schreckt hoch und ich nehme sie in den Arm. Sie versucht ihre schnelle Atmung zu beruhigen.
Ich: „Hey, alles gut, kleine!"
Sie leise: „Es war nur ein Traum."
Ich küsse sie auf den Kopf und drücke sie eng an mich.
Ich; „Es ist alles wieder gut. Ich passe auf dich auf. Dir wird nichts mehr passieren."
Sie nickt vorsichtig und beruhigt sich langsam.
Sie: „Kannst du bei mir bleiben?"
Ich nicke, ziehe mich aus und gemeinsam legen wir uns hin. Klara zieht mich eng an sich. Sam ist vorsichtig wieder aus dem Raum raus gegangen.
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Schon immer "Seine" - Dean Winchester FF
FanfictionKlara ist die Tochter von Bobby Singer und ist daher zusammen mit den Winchester Brüdern aufgewachsen. Sie wurde genau wie die Jungs bereits während ihrer Kindheit an das Jagen gewöhnt und ist mit ihrer Familie unterwegs gewesen. Oft ist sie mit ih...