Klaras P.o.V.:
Nach mehreren qualvollen Stunden ist der kleine Knirps endlich auf der Welt! Es ist ein kerngesunder Junge geworden und sein Name ist: Nicholas Samuel Winchester. Kurz gesagt: Nick. Ich bin so unglaublich froh, diesen kleinen Kerl endlich in meinen Armen zu halten. Mila ruft in der Zeit unsere Familie an.
Ich leise: „Herzlich Willkommen auf der Welt Nicky."
Nachdem er ein paar Minuten geweint hat, ist er dann auf meiner Brust eingeschlafen. Ich wickele ihn dann vorsichtig in eine Decke, damit ihm nicht kalt wird. Vom Krankenhaus habe ich sogar eine kleine Mütze für ihn geschenkt bekommen. Das machen sie wohl für alle neugeborenen Babys.Ich beobachte ihn eine Weile lang und kann mich jedes mal aufs neue verlieben. Zu unserem Glück fehlt jetzt nur noch sein Vater. Kurz darauf kommt Mila wieder zu uns. Sie lächelt, als sie ihren Neffen sieht und beobachtet ihn eine ganze Weile.
Sie: „Er sieht so unglaublich süß aus."
Ich: „Ja nicht war? Jetzt fehlt nur noch Dean."
Mila: „Er wird bald bei euch sein. Die Männer haben Michael ausfindig gemacht und ihn in den Bunker gebracht."
Ich: „Er ist im Bunker?!"
Mila nickt und dann machen wir uns fertig. Denn ich möchte nun so schnell wie möglich mit meinem Baby nach Hause. Nicht nur, damit Nicky seine Familie kennenlernt, sondern auch, da ich Dean wieder sehen möchte. Ob er es wirklich ist oder nicht...
Die Ärztin untersucht Nick nochmal vorsichtshalber und dann können wir tatsächlich schon nach Hause fahren.
Ich bin unglaublich nervös. Mila öffnet mir die Tür zum Bunker und wir treten die Treppe runter. Auf einmal kommen mein Vater und John um die Ecke. Direkt erhellen sich ihre Gesichter.
Bobby: „Ich glaube es nicht. Da kommt unser neues Familienmitglied."
Ich komme runter und Dad nimmt mir den kleinen Kerl direkt ab. Ich lächele leicht und dann kommt Sam ebenfalls um die Ecke. Auch er strahlt. Er umarmt mich aber direkt.
Sam: „Herzlichen Glückwunsch, Klara."
Ich: „Danke Sammy."
Dann schaue ich mich etwas suchend um.
John: „Er ist hinten. Aber ich würde es gut finden, wenn du nicht zu ihm gehst. Das ist im Moment nicht Dean."
Ich: „Aber bei wem wird er wohl am ehesten aufwachen?"
Sam: „Wir wollen versuchen unseren Geist mit seinem zu verschmelzen und ihn so dazu zu bringen Michael raus zu schmeißen. Wir vermuten, dass er Dean irgendwo hinten in seinen eigenen Gedanken versteckt."
Ich: „Gut. Ich bin dabei."
Dad: „Was?! Auf keinen Fall!"
Ich: „Dad... das ist mein Mann und ich bin wohl die einzige, die ihn wachrütteln kann! Nicky ist hier in besten Händen. Schau.."
Dann blicke ich zu Mila, die meinen Sohn gerade in ihren Armen hält. Sie schaut ihn glücklich verträumt an und Nick schläft tief und fest.
Sam: „Gut. Wir werden es versuchen."
Ich: „Gut. Dann mache ich für Nicky was zu Essen bereit, falls er wach wird und dann geht es los. Ich werde keine Sekunde vergeuden, um Dean zurück zu holen. Was passiert, sobald wir Dean aufwecken?"
Jack: „Sobald Dean wach ist, kann ich Michael aus seinem Körper raus schmeißen und ihn töten."
Ich nicke und dann machen wir alles bereit. Nachdem ich etwas Muttermilch abgepumpt habe, gehe ich zu Michael in den Raum. Er ist an dem Stuhl gefesselt. Ich fasse nicht, dass ich meinen Mann schon wieder an einem Stuhl gefesselt sehen muss. Es bricht mir das Herz. So lange habe ich ihn nicht gesehen und jetzt in so einem Zustand.
Michael: „Oh, die kleine Frau meiner Hülle. Er wehrte sich sehr lange gegen mich und wollte unbedingt zu dir zurück. Aber ich habe es geschafft ihn zu überzeugen."
Dabei lacht er leicht und sieht mich sicher an.
Ich: „Ich werde niemals aufhören um ihn zu kämpfen."
Michael lacht leicht. Dann kommen Sam und Cas in den Raum und beginnen Michael zu verkabeln.
Sam und ich setzen uns ihm gegenüber. Ich bin schon etwas nervös. Ich hab keine Ahnung, was uns in Deans Kopf erwarten wird. Trauer, Qual und Schmerz? Aber, wenn er sagt, Dean hat aufgehört zu Kämpfen wird das ja wohl eher sein, weil er glücklich ist oder? Ich weiß es nicht...
Cas hält sich dann an mir fest und Jack schaltet kurz darauf die Maschine an. Mir wird super schwindelig und kurz darauf stehen wir im Nichts. Alles um uns herum ist schwarz.
Castiel versucht seine Gedanken zu ordnen. Aber er weiß nicht, wonach er suchen soll.
Cas: „Ihr habt so viel mitgemacht in all den Jahren."
Ich: „Such nach etwas glücklichem!"
Castiel blickt mich verwirrt an und nickt. Dann sucht er weiter und findet eine Erinnerung an eine Bar.
Sam: „Diese Erinnerung gab es niemals!"
Also gehen wir in die Richtung dieser Erinnerung, die eigentlich gar keine ist. Kurz darauf stehen wir in einer alten runter gerockten Bar. Dean sitzt dort mit Pamela. Als er mich sieht, stockt er kurz einen Moment. Dreht sich aber dann wieder weg.Dean: „Wie war die Jagt?"
Ich: „Baby? Bitte erinner dich, was passiert ist!"
Dean: „Was meinst du?"
Sam: „Das Michael dich wieder besetzt hat! Du hattest niemals eine Bar. Das passiert gerade alles in deinem Kopf..."
Dean scheint einen Moment zu überlegen. Hierfür schaut er nach unten. Plötzlich macht er große Augen und schaut mich an. Er kommt schnellen Schrittes auf mich zu und nimmt mich in den Arm.
Er: „Klara, geht es dir gut?"
Ich: „Ja geht es. Und ich bin so unglaublich froh, dich wieder zu sehen. Du musst Michael raus schmeißen!„Das glaube ich nicht!"
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Schon immer "Seine" - Dean Winchester FF
FanfictionKlara ist die Tochter von Bobby Singer und ist daher zusammen mit den Winchester Brüdern aufgewachsen. Sie wurde genau wie die Jungs bereits während ihrer Kindheit an das Jagen gewöhnt und ist mit ihrer Familie unterwegs gewesen. Oft ist sie mit ih...