Die Übergabe

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Klaras P.o.V.

Ich hoffe, ich kenne Dean genug. Ich weiß nicht, wie lange ich hier an diesem Stuhl sitze. Schon eine ganze Weile. Mittlerweile wird es schon wieder langsam dunkel. Also bin ich jetzt etwa einen Tag hier. Crowley hat die ganze Zeit abfällige Kommentare rausgehauen und wartet darauf, dass er mich provozieren kann. Jedoch reagiere ich kaum auf das, was er sagt. Er beobachtet mich weiter und dann kommt ein weiterer Dämon in den Raum.

Crowley: "Klara, du wirst uns jetzt noch ein paar Antworten geben. Wir haben nämlich noch ein paar Fragen."
Ich verdrehe die Augen.
"Einen Scheiß werde ich dir sagen!"
Crowley: "Dann werden wir ein paar andere Seiten aufziehen müsse."
Er grinst und sein Lackei kommt auf mich zu.
Ich: "Ihr könnt mich so viel Foltern, wie ihr wollt, ich werde euch trotzdem nichts sagen!"
Also stellt der Dämon sich vor mich und beginnt mit dem Foltern.

Deans P.o.V.
Wir haben Mila noch die halbe Nacht berichtet, was passiert ist und was an nächsten Tag noch passieren wird. Sie hat ja von allem keine Ahnung. Wir lassen also die Dämonen Falle unter dem Teppich und zeichnen noch ein paar Schutzsymbole. Wir wollen ja nicht noch einmal überrascht werden. Die Dämmerung kommt näher, also werden auch Crowley und Klara bald ankommen.
Sam: "Dean? Was für einen Plan verfolgst du eigentlich? Du denkst doch nicht, dass Crowley Klara einfach übergeben wird oder?"
Dean: "Ich weiß es auch noch nicht so richtig. Einen Plan verfolge ich gar nicht. Aber wir sollten uns was überlegen."
Sam: "Oh, dass fällt dir ja früh ein, Dean! Vielleicht kann Cas uns helfen?"
Ich nicke zustimmend und Sam geht mit unserem Freund telefonieren. Kurze Zeit später erscheint er vor uns und wir besprechen uns.
Nur wenig später hört man das Klingeln der Tür. Das müssen sie sein!

Mila geht also die Tür öffnen und danach kommen sie ins Haus. Crowley und Mila. Keine Klara zu sehen.
Ich: "Wo ist Klara?", dabei schaue ich ihn sauer an.
Crowley: "Du weist, ich stehe immer zu meinem Wort. Sie wird hier erscheinen, wenn du mit mir abgereist bist."
Dabei grinst er siegessicher.
Ich: "Ohne zu wissen, dass sie heile hier angekommen ist, gehe ich nicht!"
Crowley verdreht die Augen und schnipst.
Dann erscheint eine ledierte und zugerichtete Klara. Sie bricht quasie augenblicklicu zusammen und fällt auf die Knie. Ist aber bei bewusstsein.
Ich: "Ich sagte, du krümmst ihr kein Haar, Crowley!"
Er will auf mich zugehen, läuft dabei über den Teppich und muss augenblicklich stehen bleiben. Genervt schaut er mich an.
Sam und Cas helfen Klara hoch und setzen sie ins Wohnzimmer. Castiel legt seine Finger auf ihre Stirn und kurze Zeit später sind ihre Verletzungen verheilt.
Crowley: "Ich wollte nur ein paar Informationen haben. Und da sie sich dagegen gewehrt hat, habe ich versucht sie zu überreden. Aber das muss man der kleinen ja lassen. Sie würden ihren geliebten Dean niemals verraten."
Dabei hat er die ganze Zeit ein arrogantes Grinsem im Gesicht. Das würde ich ihm am liebsten direkt aus dem Gesicht schießen!
Sam: "Crowley, du solltest am besten verschwinden, wenn wir die Falle auflösen. Sonst wird Dean dich wohlmöglich noch in Stücke reißen."
Er hat noch nicht ganz ausgesprochen, dann mache ich Schritte auf ihn zu. Jedoch werde ich plötzlich am Arm festgehalten. Ich drehe mich um und sehe in Klaras wundervolle Augen. Also nicke ich gehe mit ihr zurück.
Klara: "Lass das die anderen machen. Komm mit mir nach oben in mein Zimmer. Wir müssen redne."
Ich schaue noch einmal auf Crowley in der Falle und schaue dann wieder zu Klara. Langsam nicke ich dann und wir gehen hoch.

Klara P.o.V.

Ich möchte Dean einfach schnell von Crowley entfernen. Dann geht er nicht mit in die Hölle und mich hat er auch nicht mehr in seiner Gewalt. Und Sam und Castiel kriegen das schon hin. Ich habe vollstes Vertrauen in die beiden.
Wir gehen also in mein Zimmer und ich setze mich aufs Bett.
Dean: "Also... wieso möchtest du mit mir reden? Bzw. worüber möchtest du reden?"
Ich: "Über uns. Du wolltest nicht in die Hölle gehen oder?"
Dean: "Nein. Es war nie der Plan zu gehen."
Ich nicke erleichtert und nehme ihn in den Arm. Dean erwidert die Umarmung und zieht mich eng zu sich.
Dean: "Ich muss mich bei dir entschuldigen, Klara. Ich habe dich verletzt, wobei du nur unsere Freundschaft retten wolltest. Ich sagte gestern, ich habe geschwisterliche Gefühle für dich. Aber ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, bin fast gestorben vor Sorgen. Ich muss mir eingestehen, dass meine Gefühle für dich etwas anderer Natur sind."
Verwirrt schaue ich ihn an. Was meint er damit? Gestern war er sich doch noch so sicher, dass wir nur Geschwister sind.

Doch Dean antwortet mit nicht mehr.Was er als nächstes tut, hätte ich niemals erwartet. Wir lösen uns etwas aus der Umarmung. Plötzlich jedoch legt er seine Hände um mein Gesicht und drückt seine Lippen auf meine.

Schon immer "Seine" - Dean Winchester FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt