Rikus Sicht
Als ich meine Wohnung betrat, kickte ich meine Schuhe in die Ecke, schmiss mich auf meine Couch und weinte erst mal bitterlich vor mich her. Ich hatte mir mit meiner Ansage zu Samu ins eigene Fleisch geschnitten. Ich wollte ihm weiterhin nah sein, aber mit dem, was ich zu ihm sagte, konnte ich es ja nun nicht mehr. Er würde mich vielleicht blöd anschauen, wenn er nun doch noch auf Tour meinen Hintern bekommen würde, aber ich hatte so starke Gefühle für ihn, dass ich mir was einfallen lassen musste, um ihm weiterhin nah sein zu können.
Ich spürte es ganz genau, dass er auch Gefühle für mich hatte, er sie aber nicht zugab, weil ihn irgendetwas daran hinderte. Hoffentlich würde ich es aus ihm herausbekommen. Langsam erhob ich mich von meiner Couch und verschwand anschließend in mein Schlafzimmer. Meine Tasche war für Morgen gepackt. Ich freute mich riesig auf die Tour, auch wenn das gerade mit Samu in die Hose ging und er mir sagte, dass er keine Gefühle für mich hatte. Ich konnte privates vom geschäftlichen trennen. Ich würde auf jeden Fall bei dieser Tour dabei sein. Das war schließlich meine Arbeit und das war geschäftlich und diese heiße Affäre mit Samu war privat und ich hoffte es immer noch so sehr, das daraus eine Beziehung werden würde, weil ich liebte Samu unheimlich und das schon nach 3 Wochen Affäre. Für ihn war es eine Affäre, aber ich dachte von Anfang an, an eine Beziehung.
Ich zog mich komplett aus, legte mich ins Bett und stellte meinen Wecker ein. Immerhin wollte ich pünktlich auf dem Flughafen erscheinen. Ich schluchzte noch mal bei dem Gedanken an Samu und anschließend schlief ich ein. "Baby, du bist so bezaubernd", sagte er mit seiner liebevollen Stimme zu mir, küsste mich zärtlich auf meine Lippen und drang nebenbei in mich ein. Wir fanden schnell einen gemeinsamen Rhythmus. Dieser Sex war voller Liebe und Zärtlichkeit. Als er mich erneut küsste, kam ich laut stöhnend und schreckte dabei hoch. Verdammt! Es war nur ein Traum, der für mich sehr real wirkte. Ich schlug meine Decke beiseite und sah auf meinem Bauch, mein Sperma. Ich hatte wirklich einen Orgasmus. Ich seufzte traurig, weil es nur ein Traum war. Anschließend nahm ich mir ein Taschentuch, machte mich sauber, schaute auf meine Uhr und sah, dass ich in 4 Stunden aufstehen müsste. Ich stand aber jetzt kurz auf, weil der Traum mich so sehr aufgewühlt hatte und ich doch sehr traurig war, weil es nur ein Traum war. Ich wünschte mir Samu so sehr an meiner Seite.
Ich lief in meine Abstellkammer und sah, dass Janis bei mir seinen Whiskey vergessen hatte. Dieser Whiskey war 69 % voll und ich griff gleich nach ihm. Ich wollte meinen Liebeskummer mit diesem Whiskey betäuben. Innerhalb von einer Minute war die Flasche fast leer. Ich rülpste laut und torkelte wieder zurück in mein Bett. Immerhin musste ich weiterschlafen, aber das war gerade sehr schlecht. Mein ganzes Bett drehte sich gefühlt mit mir und mein Mageninhalt wollte daraufhin sofort raus. Ich stand schnell auf, fiel dadurch natürlich der Länge nach hin, blieb so liegen, übergab mich zusätzlich und anschließend weinte ich noch wie ein Baby. Das war doch alles Scheiße. Warum liebte er mich nicht?
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Nasty
FanficSamu Haber liebte den Sex und vor allem liebte er ihn schmutzig. Er hatte viel Sex, aber vorwiegend nur noch mit Männern, wenn er mal Sex mit Frauen hatte, dann war das nur für die Öffentlichkeit, als Alibi. Samu war schwul und seine Bandkollegen un...