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Erwin genoss es, als die zarten Finger des Jüngeren über seine Brust strichen, als er nach einer kurzen Nacht aufwachte.
Eren lächelte, als er bemerkte, dass der andere aufgewacht war und hauchte einen Kuss auf dessen Brust.
„Morgen." ,murmelte er dann, worauf Erwin ihn näher zu sich zog.
Der Blonde spürte die warme Haut des Braunhaarigen sanft an seiner, während er selbst Stück für Stück aufwachte.
„Wollen wir was Frühstücken?" ,fragte er dann, worauf Eren nickte und sich etwas aufsetzte.
Dabei rutschte die weiße Bettdecke von seinem nackten Körper und blieb auf seinem Schoß liegen.
„Möchtest du Kaffee oder Tee?" ,meinte er dann, während er aus dem Bett stieg und nach seiner Boxershorts griff, die er schnell überzog.
„Kaffee,bitte." ,antwortete Erwin, der sich nun auch aufgesetzt hatte und kurz nach seinem Handy griff um Levi zu schreiben, dass er bald zu Hause sein würde und das Abendessen mit seinem Kunden gut gelaufen war.
Es gab zwar einen neuen Kunden, doch bis spät in die Nacht Essen war Erwin nicht mit ihm gewesen. Allerdings wusste dies der Schwarzhaarige glücklicherweise nicht.
Nun stand auch Erwin auf und sammelte seine Kleidung vom Boden auf, bevor er sich anzog.
Danach lief er in die Küche, wo Eren bereits mit zwei Tassen Kaffee am Tisch saß und den Älteren angrinste.
Dieser setzte sich und griff nach einer der Tassen.
„Ich muss schon sagen...es hat was neben dir aufzuwachen." ,lachte Erwin und brachte den Braunhaarigen etwas in Verlegenheit.
Trotzdem funkelten dessen Augen auf und er stützte seinen Kopf auf seiner Hand ab.
„Solang der Sex gut ist, kannst du das öfter."

Nach dem Frühstück putzte Erwin sich die Zähne und ging dann in den Flur um seine Schuhe anzuziehen.
Er hatte zwar keinen zeitlichen Stress, doch trotzdem sollte er nun gehen.
Eren kam näher und drückte ihm einen gierigen Kuss auf die Lippen. „Machs gut, bis demnächst." ,lächelte der Jüngere.
„Bis dann." ,verabschiedete sich Erwin und verließ die Wohnung.
Im Auto griff er in seine Jackentasche und suchte nach seinem Ehering.
Hier würde ihn Eren nicht mehr sehen und bevor er zu Hause war, musste er ihn anziehen.
Der Ring war weder in der einen, noch in der anderen Tasche. Auch auf dem Boden des Fahrzeugs, dem Aschenbecher und den Ritzen zwischen den Sitzen war er nicht zu sehen.
Nervös fuhr der Blonde dich durchs Haare und schnaufte.
„Scheiße, ich darf den Ring nicht schon wieder vergessen haben."

Levi fiel erst spät aus dem Bett.
Er war tief in der Nacht schlafen gegangen und war dementsprechend müde gewesen.
Gähnend schlurfte er in die Küche und sah dort auf sein Handy.
Lächelnd las er die Nachricht, die sein Mann ihm geschrieben hatte und freute sich, dass das Essen mit dem Kunden erfolgreich gewesen war.
Sein nächster Stopp war der Wasserkocher, in den er genug Wasser für eine Tasse füllte, bevor er diesen anschaltete und eine Tasse, sowie Teebeutel bereitstellte .
Während er auf das Wasser wartete machte er sich einen Toast und goss dann den Tee auf.

Mit seiner warmen Tasse setzte Levi sich an den Tisch und checkte auch seine anderen Nachrichten ab und laß die neusten Schlagzeilen, bis er den Tee ausgetrunken hatte.
Er stellte das Geschirr in die Spülmaschine und trat dann den Weg ins Bad an.
Der Schwarzhaarige strich sich seine Kleider vom Körper und zog seinen Ring aus, um ihn an den Rand des Waschbeckens zu legen, so wie er es vor dem Duschen immer tat.
Als dort allerdings bereits ein Ring lag stockte er.
„Was...hat er ihn schon wieder vergessen?" ,hauchte Levi und spürte wie sich ein unangenehmes Gefühl in ihm breit machte.
Er hasste es selbst, dass er so empfindlich war, wenn sein Mann den Ring nicht trug, doch trotzdem presste er die Lippen zusammen und ließ seinen Ring neben dem des Blonden liegen.
„Es ist doch nichts dabei...er hat ihn lediglich vergessen,Levi." ,murmelte er zu sich selbst und drehte sich dann zur Dusche.
Das warme Wasser würde ihm jetzt sicher helfen sich zu entspannen, bevor er ohne Grund ärgerlich wurde.
Erwin war auch nur ein Mensch und konnte etwas vergessen, vor allem einen Ring anzuziehen, nachdem er sich geduscht hatte.
„Vielleicht war er zu sehr in Gedanken gewesen...wegen dem Essen." ,überlegte Levi und nickte dann.
Diese Antwort war plausibel und half ihm sich nicht zu sehr in die Geschichte zu verstricken.
Er vertraute Erwin und wusste, dass dieser sicher nichts tat, was ihm schaden würde.

✨🍯𝑯𝑶𝑵𝑬𝒀 🍯✨ 𝑬𝒓𝒆𝒓𝒊//𝑹𝒊𝒓𝒆𝒏 𝑭𝑭Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt