✨🍯𝑯𝑶𝑵𝑬𝒀 🍯✨ 𝑬𝒓𝒆𝒓𝒊//𝑹𝒊𝒓𝒆𝒏 𝑭𝑭

17

Als es an der Tür klingelte, breitete sich augenblicklich ein breites Lächeln auf den Lippen des Braunhaarigen aus und er beeilte sich zur Haustür zu kommen.
Er trug bereits lediglich seinen langen schwarzen Morgenmantel aus Seide,oder zumindest so etwas ähnliches, welchen Jean ihm einst mehr als Scherz zum Geburtstag geschenkt hatte, doch Eren mochte ihn an sich selbst und zog ihn so ab und zu an, wenn er zu Hause war.
Erwin grinste augenblicklich, als er den Jüngeren so vor sich stehen sah und verlor keine Zeit in die Wohnung zu treten.
Sofort ließ er seine Hände um dessen Taille gleiten und zog ihn näher zu sich, um ihm zu küssen.
Genießend schlossen beide die Augen, während Eren seine Arme um dein Blonden schlang und ihn damit noch ein kleines bisschen näher zu sich zog.
Schon jetzt spürte er das warme Gefühl, welches sich durch seinen Körper ausbreitete und verlor keine Zeit damit seine Finger über die Schultern zu den Knöpfen an Erwins Hemd fahren zu lassen, um dieses zu öffnen.
Knopf für Knopf löste er den Stoff von der Haut des Älteren, bevor er diesem das Hemd endgültig vom Leib nahm und es zu Boden fallen ließ.
Daraufhin folgen sowohl die Hose, als auch der Rest der Kleidung der beiden.

Keuchend kniff Eren seine Augen zusammen, als der Blonde in ihn eindrang. Egal wie oft er es tat, dieser Teil konnte immer unangenehm werden.
Trotzdem grinste er den Blonden erregt an und zog dessen Lippen wieder zu seinen, um ihn in einen Kuss zu verwickeln.
Als Erwin dann allerdings anfing sich zu bewegen ließ der Braunhaarige ab und ließ sich zurück in die Kissen fallen.
Die Gefühle überwältigten ihn so sehr, dass er nur daliegen und alles genießen konnte.

Eren lehnte sich an den nackten Körper das anderen, während dieser seine Lippen sanft über seine Halsbeuge wandern ließ. Kurz schloss er die Augen und konzentrierte sich nur auf die sanften Berührungen, bis er sie wieder öffnete, als Erwin sprach.
„Du bist wirklich wunderschön." ,hauchte der Blonde. Eren lächelte, er genoss solche Komplimente, doch räusperte sich dann.
So unsicher er wich auch war das Thema anzusprechen, brannte ihm die Frage doch auf der Zunge.
„Erwin?"
„Ja?"
Die Hände des Älteren fuhren langsam über den Körper des Braunhaarigen und ließen ihn kurz vergessen, was er denn fragen wollte.
„Triffst du dich noch mit anderen?"
„Nein, wieso?" ,kam es sofort, was Eren die Stirn runzeln ließ.
„Nun...das letzte Mal, als ich dich anrief habe ich jemanden im Hintergrund sprechen gehört."
Erwin presste kurz die Lippen zusammen. Was sollte er sagen?
Er wollte Eren nicht verärgern oder schlimmer, ihn so verstimmen, dass der Braunhaarige sich nicht weiter treffen wollte.
„Oh, das war Levi." ,sagte er dann.
„Levi?"
„Um...nun ja..."
„Du triffst dich auch mit ihm, richtig?" ,unterbrach Eren den Blonden, während er sich umdrehte, um dem Älteren direkt ins Gesucht blicken zu können.
Erwin antwortete nicht, doch für Eren war dies Antwort genug.
„Du kannst ehrlich sein...ich habe kein Problem damit. Zwischen uns sind keine ernsten Gefühle, also mach was du willst." ,erklärte er, worauf Erwin nickte.
„Levi und ich treffen uns auch ab und zu. Ich habe keine wirklichen Gefühle für ihn und es ist ebenfalls nichts Festes." ,verspann er weiter das Lügennetz, welches er bereits um sich aufgebaut hatte.
Natürlich liebte er Levi, über alles, doch dieses verführerische Gefühl, welches er im Beisein von Eren bekam, wollte er nicht missen.
Dieser nickte und lehnte sich dann näher zum Blonden. „Na dann ist ja alles in Ordnung. Wärst du in einer festen Beziehung, dann würde ich das Ganze ganz sicher nicht mitmachen."

Als Erwin gegangen war duschte wich Eren erstmal.
Danach zog er sich bequeme Klamotten an und schmiss sich auf die Couch, bevor er nach seinem Smartphone griff.
Jean hatte ihm geschrieben, ob sich die beiden nicht mal wieder verabreden wollten und natürlich nahm der Braunhaarige an.
Die beiden wollten am nächsten Wochenende zu einer Bar, welche neu eröffnet hatten und sich dort mal wieder ganz dem Alkohol widmen.
Nicht gesund, doch Eren freute dich dennoch darauf.