13.

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Dazai trug den Rothaarigen aus der Lagerhalle welche unmittelbar danach in Flammen aufging. Sein Blick glitt zu dem Kleineren in seinen Armen und seine Gesichtszüge wurden weicher. Aus dem brennenden Gebäude drangen Schmerzensschreie an seine Ohren doch sie ließen ihn vollkommen kalt. Diese Amateure von drittklassigen Mafiosi hatte es doch tatsächlich gewagt ein Führungsmitglied der Hafenmafia zu entführen und zu foltern und dafür mussten sie mit ihrem Leben bezahlen. Ein Knurren drang aus seiner Kehle nach oben, niemand sollte es wagen den Rotschopf auch nur schief anzusehen. Ein leises Murmeln lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Partner, mühsam versuchte Chuuya seine Augen zu öffnen, „Ich habe nichts gesagt...ich schwöre es bei meiner Fähigkeit...kein Wort habe ich gesagt.", zitternd verließen die Worte seine Lippen und Dazais Blick wurde sanft, „Ich weiß Chibi, du würdest niemals etwas sagen. Mori weiß das auch und jetzt schlaf endlich, dein Körper hat es nötig.", er hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn und der Rothaarige nickte leicht ehe sein Körper sich entspannte und sein Atem regelmäßiger wurde. Lächelnd stieg Dazai in einen der Wagen ein, darauf bedacht den Schlafenden in seinen Armen nicht zu wecken. Sacht strich er ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht und betrachtete dieses dann, erst jetzt fiel ihm auf wie schrecklich der Kleine aussah. Unter seinen Augen waren große dunkle Ringe zu erkennen welche Dazai an einen Panda erinnerten, seine Wangen waren gerötet und deuten eindeutig darauf hin das man ihm mehrfach ins Gesicht geschlagen hatte. Seine sonst so weichen Lippen waren angeschwollen und eingerissen, der Braunhaarige konnte deutlich erkennen das sein Partner sie mehrmals blutig gebissen hatte, wahrscheinlich um den Schmerz umzulenken. Wut stieg erneut in ihm auf, sie hatten in dem Raum mehrere Spritzen und etliche Nervengifte gefunden, es konnte niemand leugnen das der Kleinere, voll gepumpt mit Nervengift, wahrscheinlich Höllenqualen erleiden musste. Dazais Blick wanderte zum Fenster und in der Ferne sah er die riesige Rauchsäule in den Himmel ragen, „Brennt ihr Wixxer, brennt und leidet dafür das ihr ihn habt leiden lassen.", knurrte er und ein undefinierbarer Ausdruck lag in seinem Blick. Erneut leise knurrend richtete er seine Augen wieder auf Chuuya, „Es tut mir so leid. Ich hätte mich beeilen müssen.", murmelte er und strich sanft über seine Wange. Der Wagen hielt vor dem Hauptquartier und der Braunhaarige stieg aus, vorsichtig trug der den Rotschopf nach drinnen und dann durch die langen Flure, seine Augen erfassten eine in schwarz gekleidete Person welche auf ihn zu kam „Dazai-san!", wieder verließ ein Knurren seine Kehle. „Jetzt nicht! Und Schrei nicht so rum sonst weckst du ihn noch auf.", in seiner Stimme schwang eine warnende Aggressivität mit und Akutagawa stoppte vor ihm, „Ist alles in Ordnung mit Chuuya-san?" , Dazais Augen wandern zu der Person in seinen Armen ehe er seufzte, „Ja, aber er braucht jetzt Ruhe also sei leise.", sein Schützling nickte leicht und sah dann zu dem Rothaarigen. „Was ist denn passiert?", Dazais Blick schnellte nach oben und er fixierte Akutagawa damit, „Sei nicht immer so neugierig!", zischte er ihm entgegen, „Um so weniger du weißt um so uninteressanter bis du für eine Entführung.", der Schwarzhaarige nickte wieder und verbeugte sich leicht. „Verzeih mir Dazai-san.", gerade wollte der Braunhaarige etwas erwidern als die kleine Person in seinen Armen begann sich zu bewegen. Müde blinzelten ihn blaue Augen an, „Dazai?", der Größere lächelte ihn an und nickte leicht, Chuuyas Augen wanderten zur Seite und weiteten sich erschrocken als er Akutagawa erblickte. „Das ist nicht so wie du denkst!", sagte er dann hastig und begann hektisch herum zu zappeln, „Lass mich runter Teme!", der Braunhaarige sah seinen Partner mit hochgezogenen Augenbrauen an, „Chuuya ich glaube nicht dass das eine gute Idee ist. Du bist noch ziemlich schwach und - AU!", fast schon automatisch lies er den Kleineren gerade zu fallen als dieser ihm mit der flachen Hand in sein Gesicht schlug. Der Rothaarige stand neben Dazai welcher sich zischend über seine rote Wange strich, seine braunen Augen musterte den Körper des Kleineren welcher leicht zitterte, das Stehen strengte diesen noch zu sehr an. Natürlich war Dazai bewusst das der Rotschopf das niemals zugeben würde, lieber würde er sterben als vor anderen zu zugeben das er Hilfe brauchte. Akutagawa sah die Beiden verwirrt an, „Ich...Ähm...ich geh dann mal, gute Besserung Chuuya-san und auf Wiedersehen, dir auch Dazai-san.", er verbeugte sich noch einmal leicht vor den Beiden ehe er schnell um eine Ecke huschte und in den schier endlosen Fluren verschwand. Kaum war er nun auch aus Chuuyas Blickfeld verschwunden brach dieser keuchend zusammen, Dazai zog ihn wieder auf die Füße, drückte ihn dann jedoch sofort wieder gegen die nächste Wand. Seine Augen bohrten sich gerade zu in die blauen Augen seines Partners und in seinem Blick lag etwas lauerndes. „Was war das denn eben Chibi-chan?", seine Stimme war rau und auf Chuuyas gesamten Körper breitete sich eine Gänsehaut aus, ein Knurren entwich Dazais Kehle als Chuuya ihm nicht antwortete. „Was sollte das Chu-Chu?", sein Partner sah ihm unterwürfig in die Augen schwieg jedoch weiterhin. Dazai beugte sich nach vorne und sein heißer Atem prallte an das linke Ohr des Rotschopfs, „Du hast zwei Möglichkeiten Babyboy, entweder du antwortest mir jetzt sofort oder Daddy wird dir deinen zuckersüßen Hintern versohlen.", er leckte leicht über sein Ohr und Chuuya keuchte, dem Braunhaarigen war keines Wegs entgangen das sein Partner sich bei dem Kosenamen angespannt hatte, was ihn zufrieden grinsen lies. Er lehnte sich leicht zurück und betrachtete den Rothaarigen, welcher immer noch keine Anstalten machte seinen Mund zu öffnen, sein Grinsen wurde breiter. „Fein, dann muss Daddy sein Hündchen wohl oder übel erst einmal erziehen.", er packte Chuuya an der Hüfte und schmiss ihn über seine Schulter, erschrocken keuchte dieser auf, hielt jedoch still was Dazai zum Schmunzeln brachte. Normalerweise wäre der Rotschopf fuchsteufelswild geworden und hätte wahrscheinlich um sich geschlagen. Leicht schüttelte der Braunhaarige seinen Kopf, Chuuya konnte eben doch brav sein wenn er wollte. Er öffnete die Tür zu seiner Wohnung und ging direkt in sein Schlafzimmer, dort schmiss er den Kleineren auf sein Bett was diesen nach Luft schnappen lies. „Also, bekomm ich eine Antwort Chuuya?", belustigt sah er auf den Rotschopf herab, er konnte förmlich sehen wie er mit sich kämpfte. Der Rothaarige hob dem Kopf und seine Augen blitzten, sein Stolz hatte gewonnen, Dazai schmunzelte, wie berechenbar der Kleinere doch manchmal war. „Hör auf so zu tun als wärst du hier der dominate Part!", zischte ihm sein Partner entgegen, der Braunhaarige zog belustigt eine Augenbraue nach oben, „Also wenn mich meine Erinnerungen nicht täuschen habe ich dich gefickt Chu-Chu und deinen Lauten nach zu Urteil hat es dir mehr als nur gefallen. Gebettelt hast du nach mehr Kleiner, ich hab dich gut fühlen lassen. Stimmt's oder hat Daddy recht?", seine Stimme war provozierend und er betonte einige Satzteile lasziv. Die Wangen des Rotschopfs näherten sich der Farbe seiner Haare, er sah ihn an und biss sich leicht auf die Unterlippe. „Gib es zu Chibi-chan, es hat dir gefallen.", ein scheinheiliges Lächeln umspielte seine Lippen, „Und wenn schon Teme!", zischte ihm der Kleinere zu. „Jetzt hör mir mal zu du Selbstmordfreak. WOHER nimmst DU dir das Recht SO mit MIR zu reden?! Huh?!", seine Augen blitzen auf, er war von dem Bett aufgestanden und stand nun knurrend vor Dazai dessen Augen eine gefährliche Ausstrahlung angenommen hatten. „Erst einmal kannst du froh sein das ich dich nicht gleich vor Akutagawa gefickt habe Kleiner.", knurrte er und kam seinem Partner gefährlich nahe, „Zum zweiten, ich rede mit dir wie ich will weil du mein verdammtes Eigentum bist! Die weitaus wichtigerer Frage währe also, woher DU dir das Recht nimmst MICH zu schlagen!", er packte Chuuya am Hals und drückte ihn vor sich auf seine Knie. „Und jetzt kannst du darum betteln das ich es bei einem Blowjob belasse du kleine Ratte.", seine Hand wanderte in seinen Nacken und drückte seinen Kopf weiter nach vorne. „Lass mich los Dazai!", zischte er und versuchte sich aus dem Griff des Größeren zu winden. „Schnauze! Und wenn du deinen Mund soweit aufreißen kannst, dann nutzt du ihn besser für etwas anderes.", mit seiner anderen Hand öffnete er seine Hose und lies diese etwas nach unten rutschen, Chuuyas Blick glitt zu Dazais Mitte und er musste schlucken als er die deutliche Erektion seines Partners sah. Dieser drückte ihn im nächsten Moment noch näher an sich was den Rothaarigen unzufrieden Knurren ließ, „Das ist sexuelle Nötigung du Bastart! Hörst du Selbstmordfreak? DAS IST STRAFBAR!", Chuuyas Gezeter ließ den Braunhaarigen amüsiert schmunzeln, „Sagte der eine Mafiosi zum anderen und jetzt würde ich an deiner Stelle auf mein Mundwerk achten. Denn wenn ich jetzt noch etwas anderes als 'ja Master' von dir höre dann kannst du darum betteln das es mir schnell langweilig wird dich zu ficken. Haben wir uns da verstanden?", lächelnd sah er zu Chuuya herunter. Dem Rothaarigen lief bei diesem Anblick ein Schauer über den Rücken, wie von selbst öffnete er seinen Mund, „Ja Master.", wisperte er was Dazai zufrieden betrachtete, „Good Boy.", raunte er mit rauer Stimme und sein Partner spannte sich leicht an. „Wenn du deinen Job gut machst belasse ich es dabei und wir vergessen dein umgezogenes Verhalten.", sagte er dann und seine Augen lagen durchgehend auf dem vor ihm Knienden. „Ja Master.", hauchte dieser und sah leicht zu ihm hoch, Dazai grinste. Er drückte Chuuyas Kopf in die Richtung seiner Erektion und natürlich verstand der Rotschopf was er wollte. Mit zitternden Händen zog er seinem Partner auch seine Boxershorts herunter und blickte auf dessen schon steifes Glied. Schüchtern blickte er nach oben, Dazai grinste pervers, dieser Anblick war Gold wert. „Nicht so schüchtern Chibi.", wieder drückte er den Kopf des Rothaarigen etwas weiter nach vorne so das sein Glied an dessen Lippen stieß. Zögernd öffnete er seinen Mund und leckte einmal über Dazais Länge was diesen Keuchen ließ, „Braver Junge.", keuchte er und schon spürte er Chuuya erneut über seine Erektion leckte und wie sich seine Lippen um seine Eichel schlossen. Langsam ließ er seine Zunge dann um diese kreisen und saugte leicht daran. Dazai brummte zufrieden und drückte seine Hüfte etwas nach vorne, auch dieses Zeichen verstand sein Partner sofort und nahm seine ganze Länge komplett in den Mund. Überrascht keuchte der Braunhaarige auf, damit hatte er nicht gerechnet, „Was zum?", er sah nach unten direkt in zwei blitzende Augen die ihn von unten unschuldig ansahen. „Fuck Chuuya...mhm...so ist es brav.", murmelte er und keuchte direkt danach wieder, der Rothaarige hatte begonnen mit seiner Zunge sein Glied zu umspielen und er bewegte leicht seinen Kopf. Dazais Hand wanderte von seinem Nacken in die langen roten Haare und krallte sich in diesen fest, vorsichtig gab er Chuuya einen tackt vor welchem dieser gefügig folgte. „Wie kann es sein das du in einem Moment dauernd widersprichst und im nächsten so zahm bist?", murmelte der Braunhaarige, er legte stöhnend seinen Kopf in den Nacken als der Kleinere Schluckbewegungen nachahmte. Er schielte nach unten und der Anblick machte ihn wahnsinnig, „Verzeih mir Kleiner.", knurrte er und sein Griff in seinen Haaren verfestigte sich, fragend sah Chuuya zu ihm nach oben, riss aber sogleich seine Augen auf als Dazai seine Hüfte nach vorne stieß. Eisern hielt er den Kopf des Rotschopfs fest während er ohne Rücksicht in seinen Mund stieß und seine gesamte Länge somit immer wieder tief in seinen Rachen rammte. Der vor ihm Kniende versuchte panisch sich vor ihm zurückzuziehen und gab immer wieder Würgelaute von sich, Dazais Blick war durchgehend auf ihn gerichtet. Der Braunhaarige stöhnte und zog sein Tempo an, Tränen rannen Chuuya über seine Wange und er versuchte immer verzweifelter von dem Größeren weg zu kommen. Schließlich versenkte Dazai sein Glied tief in seinem Hals und kam mit einem lauten Stöhnen auf den Lippen. Der Rothaarige schluckte und sofort ließ Dazai ihn los, schluchzend stieß der Rotschopf ihn von sich weg und versuchte zitternd sich aufzurichten was ihm aber nicht gelang. Der Braunhaarige wollte ihm helfen jedoch wich sein Partner hektisch zurück, „FASS MICH NICHT! FASS MICH NOCH EINMAL AN UND ICH BRECH DIR DEIN GENICK DAZAI!", schrie er ihm heiser entgegen, die Art wie Chuuya seinen Namen aussprach versetzte ihm einen Stich. „Chuuya ich-", der Rothaarige unterbrach ihn sofort, „Halt einfach deine Klappe du Arsch!", wimmerte er ehe er sich schluchzten aufrappelte und fluchtartig die Wohnung verließ. Einen Moment stand Dazai einfach nur da und starrte auf die Tür, die noch vor wenigen Sekunden mit einem lauten Knall hinter dem Rotschopf ins Schloss gefallen war, dann rannte er ihm fluchend hinterher.

Remember not to love me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt