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それは暑かった
𝐃𝐚𝐬 𝐰𝐚𝐫 𝐡𝐞𝐢𝐬𝐬╚════════════════════════════╝
Das Sakura sein brodelndes, dunkles Chakra bis eben nicht mitbekommen hatte, erschrak sie extrem.
Sie war ein Ninja, eine fähige Kunoichi, und hatte nicht mitbekommen wie sich ein so starkes Chakra an sie und Izuko heran geschlichen hatte.
Wie lange stand er schon da? Hatte er von ihrem halben Liebesgeständnis etwas erhaschen?
Ach was solls, er konnte sich eh denken wie sie um ihn fühlte.
Sie hat sich ihm letzte Nacht komplett hingegeben und sie hatten sich gegenseitig die Liebe gestanden, das war doch Beweis genug, oder?Vorsichtig blickte sie in die bernsteinfarbenden Augen von Izuko, der verkrampft vor ihr stand und ihr immer noch kein Bewegungsfreiraum gab.
Sakura konnte die trockene Rinde an ihrem freien Rücken spüren. Wahrscheinlich hatte sie auch schon einen Abdruck davon, aber solange das teure Kleid heile blieb war es ihr egal.Das zucken in Izukos Augenlidern konnten nur ansatzweise seine Wut und seinen Missfallen über die aktuelle Situation darstellen.
Es wirkte fast, als würde er durch das Mädchen hindurch sehen - so sehr versuchte er seine kochende Wut zu unterdrücken.
Izuko war sich offensichtlich bewusst, dass er kampftechnisch überhaupt keine Chance gegen den jüngeren der beiden Uchiha Brüder hatte. Warum gab er dann nicht einfach auf?Langsam nahm er seine Hände, die er wie eine Mauer nehmen Sakura aufgebaut hatte, von dem Baumstamm und drehte sich zu der im Schatten stehenden Gestalt um.
Izuko brauchte einen Moment ehe er Sasuke überhaupt im Dunkeln finden konnte, doch Sakura fand ihn auf Anhieb.
Jetzt wo sie wusste das er hier war, konnte sie seine Aura und sein Chakra deutlich spüren und haargenau orten.
Die ganze Zeit über saß Sasuke auf einem Ast, auf einem der größten Bäume der Lichtung und blickte gelassen auf die beiden Personen herunter.
Wieso er so gelassen war? Weil er wusste das Sakura sich zur Not auch selbst gewehrt hätte. Woher er das wusste? Er konnte das Chakra in ihren Händen spüren.
Hätte die Rosahaarige ihre Hand dann zur Faust gemacht, wäre es für diesen komischen Izuko eh vorbei gewesen.
Was konnte er auch schon aushalten? Konnte der überhaupt im Armdrücken gewinnen?
Der Kerl sah nicht mal so aus, als ob er die Markteinkäufe einer Woche tragen könnte und dann wollte dieser Möchtegern-Geile Typ etwas von jemanden wie Sakura?
Bei dem Gedanken musste Sasuke schmunzeln - niemals hätte Izuko eine Chance bei Sakura gehabt. Wieso blieb er also so hartnäckig?"Komm runter, Uchiha!", hörte er den braunhaarigen rufen.
Na, was der kleine jetzt vor? Wollte er sich prügeln wie früher auf der Akademie?
Widerwillig sprang Sasuke von seinem Ast und trat aus dem Schatten hervor. Sichtlich entspannt blickte er Izuko direkt eiskalt in die vor Angst geweiteten Augen.
Wie hatte Izukolein etwa Angst vor dem Sharingan?Auch Sakura sah etwas verängstigt zu Sasuke. Sein Sharingan leuchtete förmlich im Schatten des Waldes und es lief Blut aus dem Auge.
Das Rinnegan war hingegen kaum zu erkennen und dadurch wirkte das Komplettbild durchaus verstörend.
Sasuke strahlte zwar die Ruhe in Person aus, doch er musste unfassbar tobsüchtig sein damit Blut aus seinem Tränenkanal lief.Wenn man den Uchiha an der Körperhaltung nicht lesen konnte, war man im Kampf gegen ihn geliefert.
Auch für jahrelange Trainingspartner war es nicht immer einfach die klitzekleinen Veränderungen in Sasukes Körpersprache zu erkennen und richtig deuten zu können.
Beispielsweise verengten sich seine Augen minimal wenn er sich auf etwas konzentrierte.Peu à peu glitten Sakuras Augen über Sasuke und suchten nach Anzeichen von Wut oder anderen Gefühlen, die der Uchiha unbewusste zeigte.
Sie konnte nur erahnen das seine Hände in den Hosentaschen zu Fäusten geballt waren. Er hatte trotzdem einen festen Stand und war bereit jederzeit einen Angriff abzuwehren.
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私を愛して - Love Me | SasuSaku FF
RomanceEwigkeiten hat sich Sasuke nicht mehr im Dorf blicken lassen und Sakura hatte die Hoffnung bereits aufgegeben, als sie sich durch Zufall wieder sahen. Aufsteigende Probleme und Sorgen müssen sie sich gemeinsam auf einer Mission stellen, doch werden...