26. 貪欲

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貪欲
𝐆𝐢𝐞𝐫

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Es war einer dieser Momente, die nie vergehen sollten. Glück und Hoffnung durchströmten jede noch so kleine Ader durch Sakuras Körpers, als sich ihre Blicke nach dem kurzen, aber äußerst gefühlsvollen Kuss trafen. Unbewusst legte sie ihren Zeigefinger auf ihre Lippen, in der Hoffnung das das Zittern und Beben damit aufhören würde - aber das tat es nicht. Das Gefühl blieb und würde wohl auch nicht so schnell wieder verschwinden.

Sasukes Hand lag noch immer auf ihrer, nun geröteten und denkbar heißen, Wange. Er schien keine Gedanken daran verlieren zu wollen, seine Hand dort wegzunehmen.
Der Uchiha konnte förmlich spüren wie Sakura seine Lippen anstarrte und ihm ging es nicht anderst.
Ihre vollen, pinken Lippen waren berauschend, fast schon wie eine Droge von der man nicht mehr so schnell wegkommen würde - und er wollte mehr. Er wollte so viel mehr. Er wollte ihren ganzen Körper erkunden, betasten und diese zarte, reine Haut küssen und sie dadurch wissen lassen, was er für sie fühlte.
Das sie sein war und er sie nie wieder gehen lassen würde.

Vorsichtig drückte er sie an ihrer Schulter auf den Futon, bis sie auf ihren Rücken lag und ihm gespannt mit diesen funkelnden Smaragden beobachtete.
Was war sein Plan? Würde er sie jetzt hier liegen lassen? War es ihm zu viel?

Er sah sie einfach nur an wie sie da lag - das Tshirt war nochgeschoben, die kurze Hose die ihr knapp über den Po ging und ihre offenen, leicht zerzausten Haare machten sie zum wunderschönsten Mädchen, dass er je gesehen hatte.
Ob sie wusste, was sie für eine Wirkung auf das männliche Geschlecht hatte? Wusste sie, was sie für eine Wirkung auf sein männliches Wesen hatte?

Langsam lehnte er sich über die sportliche Kunoichi und strich ihr erneut eine verirrte Strähne aus ihren Gesicht.
Er genoss ihren Blick auf ihm, wusste das er ihre volle Aufmerksamkeit hatte.

Der Uchiha studierte ihre angeblich zu große Stirn mit dem rautenähnlichen Diamantensymbol in der Mitte, ihre glänzenden Augen - die dunkler erschienen als sie es sonst waren, ihre kleine Stupsnase und ihre Wangen - die so oft in seiner Anwesenheit rot wurden und ihre leicht geöffneten Lippen auf die er sich stürzen würde, wenn er keine Selbstbeherrschung hätte.

Er bemerkte, wie Sakura ihre Hände um seinen Hals legte und seinen intensiven Blick erwiderte.
Ihre Hände waren kühl und doch strömte eine Wärme von den Stellen aus, an denen Sakura ihn fest hielt.
Es fühlte sich so richtig an, dass er all seine Zweifel und nicht verstandenen Gefühle beiseite schob und sich Sakuras Lippen erneut annäherte.
Das starke Ausatmen von Sakura, als sich ihre Lippen endlich trafen, ließ ihn schmunzeln.
Scheinbar hatte auch er eine große Wirkung auf das Mädchen unter ihm.
Dieses einst so schüchterne Mädchen ließ ihn aber nicht zurück in seine Ausgangsposition.
Sie hielt ihn fest am Nacken, damit er ihr nicht entweichen konnte.

"Was machst du nur mit mir?", hörte sie den Schwarzhaarigen murmeln, bevor sie federleichte Küsse an ihrem Hals verspürte.
Sichtlich überfordert und nach Luft schnappend legte sie ihren Hals in den Nacken um ihm mehr Fläche bieten zu können, was er mit einem leisen knurren quittierte.
Sakura konnte spüren, wie zaghaft Sasuke ihren Hals liebkostete und sanft in diesen hinein biss.
Das würde bestimmt ein Knutschfleck ergeben.
Es störte die Kunoichi nicht im geringsten, dass sie wahrscheinlich einen Knutschfleck von ihm bekommen würde. Im Gegenteil, es freute sie auf eine gewisse Weise.

Ihre Hände wanderten über den Oberkörper des Uchihas und verweilten an seiner Hüfte, um ihn sachte auf sie zu ziehen.
Er verweilte nun zwischen ihren Beinen und stützte seine Hände neben ihren rosanen Schopf ab während er sich langsam zu ihrem Dekolleté runter küsste.
Es war ein wirklich reizvolles Gefühl an diesen Stellen von dem Mann geliebt zu werden, den sie seit Jahren anhimmelte.
Sie nahm wahr, wie er immer mehr von ihrem Körper spüren und fühlen wollte, als er sich nur noch mit seiner rechten Hand abstütze und seine andere Hand auf Wanderschaft ging.

Er strich an ihrer Schulter, runter zu ihrem Arm hinab und verschaffte ihr damit einen angenehmen Schauer.
Seine Hand bewegte sich weiter zu ihrer Taille abwärts zu ihrem Oberschenkel und fuhr mit Fingerspitzen diese Strecke langsam zurück bis er wieder an ihrer Hüfte war.
Sein Griff verfestigte sich dort, als er spürte wie Sakuras Hände peu à peu über seinen Oberkörper strich.
Unbewusst spannte er seinen Bauch an und brachte seine Muskeln trotz Tshirt stolz zur Geltung.
Diese Berührungen waren für ihn nicht unbedingt neu. Es gab schon einige Frauen, beispielsweise Karin, die ihn dort angefasst hatten, aber bei keiner war es so angenehm und schön wie bei Sakura.
Sie war behutsam und ließ sich dabei Zeit jeden Muskel und jeden Zentimeter Haut von ihm zu erkunden.
Es reichte ihm, er musste dieses Tshirt umgehend los werden. Er wollte ihre Berührungen direkt spüren, trotz der Gefahr einer Gänsehaut ausgeliefert zu sein.

Als hätte Sakura seine Gedanken gelesen, zog sie an dem Saum seines auf einmal viel zu engen Tshirts. Er ging ihrer Bitte sofort nach und entledigte sich dessen.
Es ließ Sasuke schmunzeln, als er bemerkte wie Sakura sich entzückt über die Lippen leckte und an der Unterlippe knabberte. Konnte sie sich vorstellen wie sexy das gerade aussah?

Er beugte sich wieder zu ihr, um ihren Mund mit seinen Lippen zu beanspruchen und augenblicklich lagen ihre Hände wieder auf seiner starken Brust, fuhren gemächlich zu seinem Bauch hinunter und verweilten an seinem Hosenbund.
Da wieder dieses Gefühl. Dieses elektrisierende Gefühl in seinem Bauch, dass ihm die Empfindung gab stöhnen zu müssen. Er kannte das Gefühl bisher nur mit Verbindung zu Schmerzen, doch gerade hatte er keine Schmerzen. Es ging ihm sehr gut.
Er hielt sich zurück - seine Muskeln spannten sich noch stärker an und betrachtete kurz Sakuras Gesicht bevor er sich erneut zu ihr beugte um sie zu küssen.
Ihre Lippen passten perfekt zu seinen und schmeckten auch dieses mal nach einer Mischung aus Honig und Kirsche.
Er strich ihr mit der Zunge über die Unterlippe, nahm wahr wie Sakura ihren Mund öffnete und ihre Zungen aufeinander trafen.
Es fühlte sich neu an - rau aber irgendwie auch glatt aber vorallem schön.

Abrupt löste er sich von ihr, zog ihr verschobenes Tshirt demonstrativ noch weiter nach oben, um der Rosahaarigen deutlich zu machen, dass sie endlich ihr Shirt ausziehen solle.
Sogar wenn sie sich auszog sah sie aus wie ein Engel.
Der Uchiha konnte seine Blicke nicht mehr von ihr nehmen und starrte sie förmlich an. Es schien ihr unangenehm zu sein, denn sie versuchte mit ihren Armen ihren Oberkörper zu verstecken.
"Lass das", raunte er in ihr Ohr und zog ihre Arme weg um mit seiner Hand ihren Bauch zu streicheln, öffnete mit der anderen Hand geschickt ihren BH und schmiss ihn irgendwo ins Zimmer zu den anderen Klamotten.
Behutsam legte er eine Hand auf ihre rechte Brust und fing an diese liebevoll zu kneten, während er ihre andere Brust mit der Zunge liebkostete.
Unter ihm konnte er ihren unruhigen Atem wahrnehmen und wie sie ihm ihren Oberkörper entgegen drückte.
Gefiel es ihr? Er hatte sowas noch nie getan und war sich unsicher ob er ihr nicht weh tat.
"Hör nicht auf, Sasuke", flüsterte Sakura mit heißer Stimme, was er sich natürlich nicht zwei mal sagen ließ.
Unbewusst bemerkte er, wie Sakura ungeduldig an seinem Hosenbund zupfte und ihm diese langsam aber stätig immer tiefer zog.
Er half ihr nach und entledigte sich seiner und kurzerhand auch Sakuras Hose.

Nun lagen sie nur noch in Unterwäsche da und küssten sich abermals gierig.

私を愛して - Love Me | SasuSaku FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt