私を愛して - Love Me | SasuSaku FF

28. 結婚式

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結婚式
𝐝𝐢𝐞 𝐇𝐨𝐜𝐡𝐳𝐞𝐢𝐭

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Es war noch früh am Morgen als Sakura aufwachte. Die Sonne erstreckte sich gerade über den Hügel mit den ehemaligen Hokage-Gesichtern. Nicht einmal die Vögel zwitscherten schon, so früh war es noch - und doch war Sakura hellwach und ausgeruht.

Noch immer lag sie nackt neben Sasuke, der nach wie vor seinen Arm um sie gelegt hatte. Sie mussten in der Nacht allerdings die Schlafposition geändert haben, denn Sakura lag jetzt auf der Seite und Sasuke eng hinter ihr.
Seine Hand, die um ihr lag, weilte auf ihren flachen Bauch und seine Finger strichen ganz leicht über ihre dort empfindliche Haut.
An ihrem Nacken konnte sie in Abständen Sasukes ruhigen Atem spüren.
Schlief er noch? Aber er streichelte sie doch? Oder machte er es im Unterbewusstsein?
Dennoch war es ein wirklich angenehmes Gefühl seine Finger an ihrem Bauch zu spüren. Allein durch diese kleine Geste spürte sie förmlich wie die Schmetterlinge in ihrem Magen und Unterleib tanzten.
Würde sie jetzt auch noch an die letzte Nacht denken, wäre es wirklich um sie geschehen und natürlich konnte sie es nicht lassen.
Sakura biss sich auf die Unterlippe als sie an Sasukes Gesicht hatte, als er sie wie ein Raubtier beäugelte hatte und versucht hatte, jeden sichtbaren Zentimeter von ihr einzuprägen. Dabei würde er sie sicher auch noch öfter nackt sehen, wenn er das wollen würde.
Das Mädchen musste bei den Gedanken lächeln, Sasuke erneut so intim zu erleben und scheinbar liebte er sie doch auch?
Ihr Lächeln schoss in die Höhe als sie sich an seine Worte erinnerte. Er hatte es ihr wirklich gesagt. Er hatte nicht nur aus Spaß mit ihr geschlafen, sondern weil er sie liebte und begehrte.
Bei der Vorstellung schloß sie grinsend die Augen und atmete wohlig auf, bevor sie sich aus Sasukes festem Griff befreite, sich aus dem Schlafzimmer neue Unterwäsche suchte und die alte im Wäschekorb versenkte.
Mit Zehenspitzen schlich sie vorbei am schlafenden Uchiha und betrat das Badezimmer um zu duschen und sich auf Narutos und Hinatas Hochzeit vorzubereiten.
Sie trat gerade aus die dampfende Dusche und wickelte sich ein Handtuch um die tropfenden Haare, als sie ihre Haustür leise zuschlagen hörte. War Sasuke gegangen? Er hatte doch bis eben noch geschlafen?
Zügig wickelte sich Sakura auch ein großes, weißes Handtuch um den sportlichen Körper und trat aus dem Bad in eine leer erscheinende Wohnung.
Der Futon, auf dem sie noch vor wenigen Stunden lag, war verwaist.
Verwirrt hob die Rosahaarige die rechte Augenbraue und trat in die Küche, in der Hoffnung den Uchiha dort aufzufinden - doch auch dort war es menschenleer.
Enttäuscht ließ sie ihre Schultern fallen und starrte aus dem Küchenfenster, gegen das Nachbargebäude.
Er war weg. Wieso? War war in der kurzen Zeit passiert, dass er so schnell vor ihr flüchtete? Nicht einmal den Futon hatte er gerichtet und dabei war Sasuke doch jemand, der alles ordentlich hinterließ.
Sakura konnte nicht verstehen was Sasuke nun für ein Problem hatte und ehrlich gesagt, hatte sie auch keine Zeit dazu.

Eine ihrer besten Freundinnen würde Heute, in einigen Stunden, endlich ihren Traummann heiraten und Sakura hatte mit Herzlichkeit ihre Hilfe angeboten.
Eigentlich wollte Sasuke mit ihr zu der Hochzeit gehen, doch Sakura war sich nicht mehr so sicher ob es wirklich dazu kommen würde. Trotzdem müsste sie sich langsam mal fertig machen.

Somit ging das Mädchen durch den kleinen Korridor in ihr Schlafzimmer und nahm sich das Kleid, welches sie mit Ino und Hinata zusammen gekauft hatte und ging erneut ins Bad um sich dort fertig zu machen.
Das Handtuch hängte sie ordentlich über einen Haken an der gefliesten Wand und zog sich die weiße Spitzenunterwäsche an.
Sie betrachte flüchtig ihr Gesicht im Spiegel. Vor einigen Stunden war sie noch hellwach, doch nun zierten Sorgenfalten ihre Stirn.
War war nur mit dem Kerl? Wieso ging er, ohne sich zu verabschieden?
Eine kleine Träne verließ ihren Augeninnenwinkel. Schnell strich sie die diese weg, straffte ihre Schultern und lächelte sich schüchtern im Spiegel an.
Heute würde sie nicht weinen. Heute war Hinatas Hochzeit - ein schöner und freudiger Tag! Da war keine Zeit für Tränen - außer vielleicht Freudetränen.