Vene, vidi, vici

11. Kapitel

Dani
"Vielleicht sollten wir das nicht tun", setzt Maggie grinsend an, während ich sie kichernd aufs Bett schubse. Natürlich sollten wir das nicht tun, ich bin älter, eine Freundin ihrer Mutter, definitiv niemand mit dem sie einfach so in die Kiste steigen sollte:"Vielleicht nicht, aber darüber will ich gerade nicht nachdenken müssen, ich will einfach nur einen Moment mit dir haben. Nur wir beide, wir beide die das tun, was sie gerade tun wollen."

Maggie
Breit grinsend streichel ich durch Danis Haare, ihr Kopf ruht auf meiner Brust, ein bein über meine gelegt.
"Ich wusste, dass du sportlich bist aber verdammt", sie grinst breit, "Du hast Muskeln von denen ich garnicht wusste, dass man sie haben kann und ich hab als Physiotherapeutin viele Sportler behandelt."
Kopfschüttelnd drücke ich ihr einen Kuss auf den kopf und ziehe sie enger an mich:"Du bist wohl noch ein wenig von dem geblendet was wir gerade gemacht haben."
Dani grinst breit zu mir hoch und küsst mich erneut:"Ich könnte auch nochmal das tun was ich vorher getan habe."
Schmunzelnd schüttel ich den Kopf:"Das hast du schon zwei Mal, entspann dich, lass uns schlafen Danielle."
Grummelnd kuschelt sie sich enger an mich und streichelt sanft über meine Brust.
Verdammt sie ist scharf und sie ist gut, ich könnte das noch tausend Mal machrn und das schlimmste ist... Ich bin verdammt müde und kann es nicht noch tausend Mal tun...
Immer wieder fallen mir die Augen zu obwohl ich angestrengt versuche dagegen anzukämpfen schlafe ich ein.
Mit der wundervollsten Frau der Welt in meinen Armen. Mit der Frau in den Armen, die im Bett definitiv keine Grenzen kennt.
Mit der besten Freundin meiner Mutter in den Armen...
Verdammt ich muss heim... Ich muss heim. Verdammt! Müde öffne ich die Augen erneut. Sie schläft...

Keine zehn Minuten später stehe ich angezogen, in meiner Kleidung vor May die auf der Couch liegt und schläft. Von all dem nichts mitbekommen hat.
Seufzend schnappe ich mir meine Jacke und verschwinde. Ich kann nicht hier bleiben. Kann nicht nochmal mit Danielle schlafen und erst recht nicht mit ihr in den Armen schlafen. Nackt. Einfach so. Scheiße! Was hab ich mir dabei gedacht?! Mom wird mich hassen! Und Dad? Der enterbt mich noch so sehr wie der von Danielle abgeneigt ist.
Und May wird mich umbringen...
Seufzend durchquere ich die Stadt zu Fuß und schleiche mich zuhause angekommen leise in mein Zimmer.
Es ist kalt. Mein Zimmer is kalt, nicht so angenehm geheizt wie das von...
Ich muss aufhören an sie zu denken... Genervt lasse ich mich ins Bett fallen und ziehe mir die Decke über den Kopf.
Verdammte scheiße was hab ich getan?